Warum werden Krypto-Börsengründer immer beschuldigt, Geldwäsche zu betreiben?

Fortgeschrittene4/1/2024, 6:36:50 PM
Warum sehen sich Kryptowährungsbörsengründer wie SBF und CZ ständig mit Transaktionsgebührenvorwürfen konfrontiert? Wie erleichtern Kryptowährungsmixer wie Bitcoin Fog und Tornado Cash Transaktionsgebühren? Wie können virtuelle Vermögensdienstleister verdächtige Transaktionsgebühren vermeiden und die Compliance-Anforderungen erfüllen? Heute werden wir alles erklären.

Derzeit sind sowohl der FTX-Gründer SBF als auch der Binance-Gründer CZ in kriminelle Fälle verwickelt, die mit Vorwürfen der Geldwäsche zusammenhängen. Obwohl der Begriff "Geldwäsche" alltäglich klingen mag, hat er eine präzise Definition im Gesetz.

Laut der Definition des Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des US-Finanzministeriums bezieht sich Geldwäsche auf "den Prozess, bei dem Kriminelle versuchen, den wahren Ursprung ihrer illegal erlangten Gelder oder kriminellen Erträge zu verschleiern."

Diese Definition weist darauf hin, dass der Geldwäsche-Prozess in der Regel drei Schritte umfasst:

Zuerst werden illegale Gelder heimlich in das legitime Finanzsystem eingebracht. Anschließend werden die Gelder mehrmals durch Überweisungen oder Transfers zwischen mehreren Konten transferiert, was zu Verwirrung führt. Schließlich werden diese Gelder durch zusätzliche Transaktionen in das Finanzsystem integriert, bis das „schmutzige Geld“ zu „sauberem“ Geld wird.

Warum werden Kryptowährungsaustauschinstitutionen wie SBF und CZ immer wieder mit Geldwäschevorwürfen konfrontiert? Wie erleichtern Kryptowährungsmischer wie Bitcoin Fog und Tornado Cash Geldwäsche? Wie vermeiden virtuelle Vermögensdienstleister verdächtige Geldwäschevorgänge und erfüllen die Anforderungen an die Einhaltung von Vorschriften? Heute werden wir alles erklären.

Von SBF bis CZ: Warum sehen sich Gründer von Kryptowährungsbörsen immer wieder Vorwürfen der Geldwäsche ausgesetzt?

Im November 2023 erhob das US-Justizministerium Anklage gegen Binance wegen Geldwäsche, dem Betrieb eines nicht registrierten Geldtransferunternehmens und der Verletzung von Sanktionen, was eine massive Reaktion in der Kryptowährungsbranche auslöste. Binance stimmte einer Geldstrafe in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar zu, und ihr CEO Changpeng Zhao (CZ) trat zurück und gab als Teil einer Einigung mit den Behörden die Geldwäsche zu.

Der Gründer und CEO von Binance, Changpeng Zhao, hat zugestimmt, Geldwäschevorwürfe zuzugeben und als Teil einer umfassenden Einigung mit US-Strafverfolgungsbehörden und Finanzregulierungsbehörden von der weltweit größten Kryptowährungsbörse zurückzutreten.

Weniger als einen Monat bevor das Justizministerium, das Finanzministerium und die Commodity Futures Trading Commission diese Nachricht bekannt gaben, überzeugten Bundesanwälte eine Jury, SBF, den ehemaligen Konkurrenten von CZ und Gründer von FTX, wegen sieben Straftaten zu verurteilen, darunter Drahtbetrug, Wertpapierbetrug und Verschwörung zur Geldwäsche. Die Jury beriet nur vier Stunden, bevor sie zu einem Urteil kam und SBF des Drahtbetrugs, des Wertpapierbetrugs und der Verschwörung zur Geldwäsche schuldig befand.

Warum sehen sich Kryptowährungsbörsen oder ihre Gründer wie SBF und CZ immer mit Vorwürfen der Geldwäsche konfrontiert?

Zunächst haben Kryptowährungsbörsen in der Vergangenheit ein schnelles Wachstum und eine weit verbreitete Akzeptanz erlebt. Dieses Wachstum hat die Aufmerksamkeit von Regulierungs- und Strafverfolgungsbehörden auf sich gezogen, die begonnen haben, die Aktivitäten im Bereich der Kryptowährungen genau zu überwachen und ihre Bemühungen zur Bekämpfung von Transaktionsgebühren und anderen illegalen Aktivitäten zu verstärken. Aufgrund der Anonymität und der grenzüberschreitenden Natur von Kryptowährungstransaktionen werden sie als potenziell geeignet angesehen, um Transaktionsgebühren auf bequeme Weise durchzuführen.

Zweitens sind Kryptowährungsbörsen in der Regel mit einem hohen Volumen an Geldströmen verbunden, die aus verschiedenen Quellen stammen können, einschließlich legitimer und nicht legitimer Quellen. Dies macht Kryptowährungsbörsen zu einem Brennpunkt für behördliche Überprüfungen. In einigen Fällen haben bestimmte Kryptowährungsbörsen versäumt, vollständig den Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und zur Identifizierung ihrer Kunden (KYC) zu entsprechen oder wirksame Überwachungs- und Meldemechanismen zu etablieren, was sie anfällig für Vorwürfe der Beteiligung an Geldwäscheaktivitäten macht.

Von Bitcoin Fog bis Tornado Cash: Warum Krypto-Mixer reguliert werden

Neben Börsen stehen auch Mixer im Fokus der behördlichen Aufmerksamkeit. Roman Sterlingov, der Gründer von Bitcoin Fog, wurde im April 2021 in Los Angeles verhaftet, weil er den berüchtigten Kryptowährungs-Mixer betrieb, der über ein Jahrzehnt hinweg rund 400 Millionen Dollar wert an Bitcoin transferierte.

Sterlingov wurde wegen verschiedener Anklagepunkte verurteilt, darunter Verschwörung zur Geldwäsche, Täuschung von Personen zur Geldwäsche, Betrieb eines nicht lizenzierten Geldüberweisungsgeschäfts und Verstoß gegen die Geldüberweisungsgesetze von Washington.

Strafverfolgungsbehörden haben in letzter Zeit ihre Aufmerksamkeit auf die Infrastruktur gerichtet, die die grassierende Cyberkriminalität ermöglicht. In diesem Jahr wird Pavel Peltsev, Mitbegründer von Tornado Cash, sich einem Strafprozess stellen, weil er angeblich Geldwäsche-Transaktionen in Höhe von über 1 Milliarde US-Dollar ermöglicht hat.

Dokumente, die am Dienstag veröffentlicht wurden, zeigen, dass Peltsev sich ab dem 26. März in 's-Hertogenbosch, den Niederlanden, vor Gericht verantworten wird. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm 36 Fälle mutmaßlich illegaler Transaktionen unter Beteiligung dezentraler Protokolle zu Tornado Cash vor. So nutzten Hacker beispielsweise nach dem im Jahr 2022 erlittenen Hack in Höhe von 625 Millionen US-Dollar Tornado Cash für Geldwäscheoperationen.

Eines der Hauptziele von Geldwäsche ist es, die wahre Herkunft der Gelder zu verbergen. Krypto-Mixer erschweren es, den Fluss von Geldern zu verfolgen, indem sie die Krypto-Vermögenswerte verschiedener Benutzer miteinander vermischen. Dies erleichtert Personen, die illegal erworbene Gelder mit legitimen Geldern vermischen möchten, was sie schwieriger zu überwachen und zurückzuverfolgen macht.

Zweitens beinhaltet der Betrieb von Krypto-Mixern oft Anonymität und Datenschutz. Dies ermöglicht es den Nutzern von Mixern, ihre wahren Identitäten und Handelsaktivitäten zu verbergen, was das Risiko von Transaktionsgebühren erhöht. Aufgrund der Funktionsweise von Krypto-Mixern ist es für Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden schwierig, diese Transaktionen zu verfolgen und zu überwachen, was sie zu einem potenziellen Werkzeug für Transaktionsgebühren macht. Dies sind alles Gründe, warum Krypto-Mixer reguliert werden.

Derzeit werden Kryptowährungsmixer hauptsächlich verdächtigt, Geldwäschevorwürfe zu verbergen, da sie die Quelle der Gelder verdecken, Anonymität und Datenschutz bieten, keine Compliance-Anforderungen haben und einige Missbrauchsfälle existieren. Eine verstärkte Überwachung von Krypto-Mixern durch Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden zielt darauf ab, Geldwäscherisiken zu verringern und sicherzustellen, dass Compliance-Anforderungen eingehalten werden.

Wie können virtuelle Vermögensdienstleister verdächtige Transaktionen zur Geldwäsche vermeiden?

Virtuelle Vermögensdienstleister (VASPs) spielen eine wichtige Rolle im Kryptowährungsökosystem. Aufgrund der Anonymität und dezentralen Natur virtueller Vermögenswerte stehen virtuelle Vermögensdienstleister (wie Kryptowährungsbörsen, Krypto-Wallet-Anbieter, Kryptowährungs-Asset-Zahlungsabwickler usw.) jedoch auch vor Herausforderungen wie der Bekämpfung von Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus. Hier sind einige Lösungsansätze und Vorschläge:

1. Durchsetzung strenger KYC- und AML-Vorschriften

Virtuelle Vermögensdienstleister sollten von Benutzern eine umfassende Identitätsprüfung verlangen und sicherstellen, dass sie die KYC- und AML-Vorschriften einhalten. Dazu gehört die Sammlung von Benutzeridentifikationsinformationen, Adressüberprüfung und anderen notwendigen Informationen.

2. Überwachen Sie Handelsaktivitäten

Kryptowährungsdienstleister sollten Echtzeitüberwachungssysteme implementieren, um verdächtige Transaktionsaktivitäten zu erkennen und zu analysieren. Dazu gehört die Überwachung von Informationen wie Transaktionsbetrag, Häufigkeit, Quelle und Ziel. Kryptowährungsdienstleister können Beosin KYT verwenden, um jede Transaktion zu analysieren, Transaktionen zu bewerten und verdächtiges Verhalten auf der Blockchain zu identifizieren, um das Risiko von Kriminellen, Kryptowährungen zur Geldwäsche zu nutzen, zu reduzieren.

Beosin KYT kann verdächtige Transaktionen identifizieren, umfassende Risikobewertungen durchführen und die Risiken von On-Chain-Beziehungen über Milliarden von Adressetiketten und schwarzen Adressbibliotheken identifizieren, um VASPs beim Aufbau von KYT (Know Your Transaction) und kontinuierlichen Risikobewertungsfähigkeiten zu unterstützen. Es erkennt riskantes Verhalten wie Sicherheitsangriffe, Darknet-Transaktionen, Mixer-Nutzung, Betrug, Ransomware-Aktivitäten und Glücksspiel.

3. Ein Meldemechanismus einrichten

Anbieter virtueller Vermögenswerte sollten einen Meldemechanismus einrichten, um verdächtige Transaktionen oder Aktivitäten über das Risikokontrollsystem zu melden. Anbieter virtueller Vermögenswerte sollten diese Berichte umgehend bearbeiten und mit den Regulierungsbehörden bei ihren Untersuchungen zusammenarbeiten. Beosin KYT kann verdächtige Transaktionsberichte (STR) für Anbieter virtueller Vermögenswerte ausstellen, um Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden bei forensischen Untersuchungen zu unterstützen.

4. Stärkung der Zusammenarbeit und des Austauschs

Virtuelle Vermögensdienstleister sollten aktiv mit Sicherheitsunternehmen, Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, um gemeinsam gegen Geldwäscheaktivitäten vorzugehen. Es ist absehbar, dass Kriminelle ihre Geldwäsche-Strategien weiter anpassen und verbessern werden, um sich den Änderungen in den regulatorischen Maßnahmen und AML-Tools anzupassen. Sie könnten Transaktionen dezentralisieren, verdeckte Transaktionswege nutzen oder technologische Schwachstellen ausnutzen, um illegale Finanzströme zu verbergen. Virtuelle Vermögensdienstleister sollten regelmäßig mit Sicherheitsunternehmen zusammenarbeiten und kommunizieren, um diese Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Erklärung:

  1. Dieser Artikel mit dem ursprünglichen Titel "从SBF到CZ,加密交易所创始人为何总涉嫌洗钱指控?" wurde von [ reproduziertBeosin]. Alle Urheberrechte gehören dem Originalautor [Beosin]. Wenn Sie Einwände gegen den Nachdruck haben, kontaktieren Sie bitte Gate LernenTeam, das Team wird es so schnell wie möglich bearbeiten.

  2. Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung dar.

  3. Übersetzungen des Artikels in andere Sprachen werden vom Gate Learn-Team durchgeführt. Sofern nicht anders angegeben, ist das Kopieren, Verteilen oder Plagiieren der übersetzten Artikel verboten.

Warum werden Krypto-Börsengründer immer beschuldigt, Geldwäsche zu betreiben?

Fortgeschrittene4/1/2024, 6:36:50 PM
Warum sehen sich Kryptowährungsbörsengründer wie SBF und CZ ständig mit Transaktionsgebührenvorwürfen konfrontiert? Wie erleichtern Kryptowährungsmixer wie Bitcoin Fog und Tornado Cash Transaktionsgebühren? Wie können virtuelle Vermögensdienstleister verdächtige Transaktionsgebühren vermeiden und die Compliance-Anforderungen erfüllen? Heute werden wir alles erklären.

Derzeit sind sowohl der FTX-Gründer SBF als auch der Binance-Gründer CZ in kriminelle Fälle verwickelt, die mit Vorwürfen der Geldwäsche zusammenhängen. Obwohl der Begriff "Geldwäsche" alltäglich klingen mag, hat er eine präzise Definition im Gesetz.

Laut der Definition des Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) des US-Finanzministeriums bezieht sich Geldwäsche auf "den Prozess, bei dem Kriminelle versuchen, den wahren Ursprung ihrer illegal erlangten Gelder oder kriminellen Erträge zu verschleiern."

Diese Definition weist darauf hin, dass der Geldwäsche-Prozess in der Regel drei Schritte umfasst:

Zuerst werden illegale Gelder heimlich in das legitime Finanzsystem eingebracht. Anschließend werden die Gelder mehrmals durch Überweisungen oder Transfers zwischen mehreren Konten transferiert, was zu Verwirrung führt. Schließlich werden diese Gelder durch zusätzliche Transaktionen in das Finanzsystem integriert, bis das „schmutzige Geld“ zu „sauberem“ Geld wird.

Warum werden Kryptowährungsaustauschinstitutionen wie SBF und CZ immer wieder mit Geldwäschevorwürfen konfrontiert? Wie erleichtern Kryptowährungsmischer wie Bitcoin Fog und Tornado Cash Geldwäsche? Wie vermeiden virtuelle Vermögensdienstleister verdächtige Geldwäschevorgänge und erfüllen die Anforderungen an die Einhaltung von Vorschriften? Heute werden wir alles erklären.

Von SBF bis CZ: Warum sehen sich Gründer von Kryptowährungsbörsen immer wieder Vorwürfen der Geldwäsche ausgesetzt?

Im November 2023 erhob das US-Justizministerium Anklage gegen Binance wegen Geldwäsche, dem Betrieb eines nicht registrierten Geldtransferunternehmens und der Verletzung von Sanktionen, was eine massive Reaktion in der Kryptowährungsbranche auslöste. Binance stimmte einer Geldstrafe in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar zu, und ihr CEO Changpeng Zhao (CZ) trat zurück und gab als Teil einer Einigung mit den Behörden die Geldwäsche zu.

Der Gründer und CEO von Binance, Changpeng Zhao, hat zugestimmt, Geldwäschevorwürfe zuzugeben und als Teil einer umfassenden Einigung mit US-Strafverfolgungsbehörden und Finanzregulierungsbehörden von der weltweit größten Kryptowährungsbörse zurückzutreten.

Weniger als einen Monat bevor das Justizministerium, das Finanzministerium und die Commodity Futures Trading Commission diese Nachricht bekannt gaben, überzeugten Bundesanwälte eine Jury, SBF, den ehemaligen Konkurrenten von CZ und Gründer von FTX, wegen sieben Straftaten zu verurteilen, darunter Drahtbetrug, Wertpapierbetrug und Verschwörung zur Geldwäsche. Die Jury beriet nur vier Stunden, bevor sie zu einem Urteil kam und SBF des Drahtbetrugs, des Wertpapierbetrugs und der Verschwörung zur Geldwäsche schuldig befand.

Warum sehen sich Kryptowährungsbörsen oder ihre Gründer wie SBF und CZ immer mit Vorwürfen der Geldwäsche konfrontiert?

Zunächst haben Kryptowährungsbörsen in der Vergangenheit ein schnelles Wachstum und eine weit verbreitete Akzeptanz erlebt. Dieses Wachstum hat die Aufmerksamkeit von Regulierungs- und Strafverfolgungsbehörden auf sich gezogen, die begonnen haben, die Aktivitäten im Bereich der Kryptowährungen genau zu überwachen und ihre Bemühungen zur Bekämpfung von Transaktionsgebühren und anderen illegalen Aktivitäten zu verstärken. Aufgrund der Anonymität und der grenzüberschreitenden Natur von Kryptowährungstransaktionen werden sie als potenziell geeignet angesehen, um Transaktionsgebühren auf bequeme Weise durchzuführen.

Zweitens sind Kryptowährungsbörsen in der Regel mit einem hohen Volumen an Geldströmen verbunden, die aus verschiedenen Quellen stammen können, einschließlich legitimer und nicht legitimer Quellen. Dies macht Kryptowährungsbörsen zu einem Brennpunkt für behördliche Überprüfungen. In einigen Fällen haben bestimmte Kryptowährungsbörsen versäumt, vollständig den Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und zur Identifizierung ihrer Kunden (KYC) zu entsprechen oder wirksame Überwachungs- und Meldemechanismen zu etablieren, was sie anfällig für Vorwürfe der Beteiligung an Geldwäscheaktivitäten macht.

Von Bitcoin Fog bis Tornado Cash: Warum Krypto-Mixer reguliert werden

Neben Börsen stehen auch Mixer im Fokus der behördlichen Aufmerksamkeit. Roman Sterlingov, der Gründer von Bitcoin Fog, wurde im April 2021 in Los Angeles verhaftet, weil er den berüchtigten Kryptowährungs-Mixer betrieb, der über ein Jahrzehnt hinweg rund 400 Millionen Dollar wert an Bitcoin transferierte.

Sterlingov wurde wegen verschiedener Anklagepunkte verurteilt, darunter Verschwörung zur Geldwäsche, Täuschung von Personen zur Geldwäsche, Betrieb eines nicht lizenzierten Geldüberweisungsgeschäfts und Verstoß gegen die Geldüberweisungsgesetze von Washington.

Strafverfolgungsbehörden haben in letzter Zeit ihre Aufmerksamkeit auf die Infrastruktur gerichtet, die die grassierende Cyberkriminalität ermöglicht. In diesem Jahr wird Pavel Peltsev, Mitbegründer von Tornado Cash, sich einem Strafprozess stellen, weil er angeblich Geldwäsche-Transaktionen in Höhe von über 1 Milliarde US-Dollar ermöglicht hat.

Dokumente, die am Dienstag veröffentlicht wurden, zeigen, dass Peltsev sich ab dem 26. März in 's-Hertogenbosch, den Niederlanden, vor Gericht verantworten wird. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm 36 Fälle mutmaßlich illegaler Transaktionen unter Beteiligung dezentraler Protokolle zu Tornado Cash vor. So nutzten Hacker beispielsweise nach dem im Jahr 2022 erlittenen Hack in Höhe von 625 Millionen US-Dollar Tornado Cash für Geldwäscheoperationen.

Eines der Hauptziele von Geldwäsche ist es, die wahre Herkunft der Gelder zu verbergen. Krypto-Mixer erschweren es, den Fluss von Geldern zu verfolgen, indem sie die Krypto-Vermögenswerte verschiedener Benutzer miteinander vermischen. Dies erleichtert Personen, die illegal erworbene Gelder mit legitimen Geldern vermischen möchten, was sie schwieriger zu überwachen und zurückzuverfolgen macht.

Zweitens beinhaltet der Betrieb von Krypto-Mixern oft Anonymität und Datenschutz. Dies ermöglicht es den Nutzern von Mixern, ihre wahren Identitäten und Handelsaktivitäten zu verbergen, was das Risiko von Transaktionsgebühren erhöht. Aufgrund der Funktionsweise von Krypto-Mixern ist es für Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden schwierig, diese Transaktionen zu verfolgen und zu überwachen, was sie zu einem potenziellen Werkzeug für Transaktionsgebühren macht. Dies sind alles Gründe, warum Krypto-Mixer reguliert werden.

Derzeit werden Kryptowährungsmixer hauptsächlich verdächtigt, Geldwäschevorwürfe zu verbergen, da sie die Quelle der Gelder verdecken, Anonymität und Datenschutz bieten, keine Compliance-Anforderungen haben und einige Missbrauchsfälle existieren. Eine verstärkte Überwachung von Krypto-Mixern durch Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden zielt darauf ab, Geldwäscherisiken zu verringern und sicherzustellen, dass Compliance-Anforderungen eingehalten werden.

Wie können virtuelle Vermögensdienstleister verdächtige Transaktionen zur Geldwäsche vermeiden?

Virtuelle Vermögensdienstleister (VASPs) spielen eine wichtige Rolle im Kryptowährungsökosystem. Aufgrund der Anonymität und dezentralen Natur virtueller Vermögenswerte stehen virtuelle Vermögensdienstleister (wie Kryptowährungsbörsen, Krypto-Wallet-Anbieter, Kryptowährungs-Asset-Zahlungsabwickler usw.) jedoch auch vor Herausforderungen wie der Bekämpfung von Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus. Hier sind einige Lösungsansätze und Vorschläge:

1. Durchsetzung strenger KYC- und AML-Vorschriften

Virtuelle Vermögensdienstleister sollten von Benutzern eine umfassende Identitätsprüfung verlangen und sicherstellen, dass sie die KYC- und AML-Vorschriften einhalten. Dazu gehört die Sammlung von Benutzeridentifikationsinformationen, Adressüberprüfung und anderen notwendigen Informationen.

2. Überwachen Sie Handelsaktivitäten

Kryptowährungsdienstleister sollten Echtzeitüberwachungssysteme implementieren, um verdächtige Transaktionsaktivitäten zu erkennen und zu analysieren. Dazu gehört die Überwachung von Informationen wie Transaktionsbetrag, Häufigkeit, Quelle und Ziel. Kryptowährungsdienstleister können Beosin KYT verwenden, um jede Transaktion zu analysieren, Transaktionen zu bewerten und verdächtiges Verhalten auf der Blockchain zu identifizieren, um das Risiko von Kriminellen, Kryptowährungen zur Geldwäsche zu nutzen, zu reduzieren.

Beosin KYT kann verdächtige Transaktionen identifizieren, umfassende Risikobewertungen durchführen und die Risiken von On-Chain-Beziehungen über Milliarden von Adressetiketten und schwarzen Adressbibliotheken identifizieren, um VASPs beim Aufbau von KYT (Know Your Transaction) und kontinuierlichen Risikobewertungsfähigkeiten zu unterstützen. Es erkennt riskantes Verhalten wie Sicherheitsangriffe, Darknet-Transaktionen, Mixer-Nutzung, Betrug, Ransomware-Aktivitäten und Glücksspiel.

3. Ein Meldemechanismus einrichten

Anbieter virtueller Vermögenswerte sollten einen Meldemechanismus einrichten, um verdächtige Transaktionen oder Aktivitäten über das Risikokontrollsystem zu melden. Anbieter virtueller Vermögenswerte sollten diese Berichte umgehend bearbeiten und mit den Regulierungsbehörden bei ihren Untersuchungen zusammenarbeiten. Beosin KYT kann verdächtige Transaktionsberichte (STR) für Anbieter virtueller Vermögenswerte ausstellen, um Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden bei forensischen Untersuchungen zu unterstützen.

4. Stärkung der Zusammenarbeit und des Austauschs

Virtuelle Vermögensdienstleister sollten aktiv mit Sicherheitsunternehmen, Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, um gemeinsam gegen Geldwäscheaktivitäten vorzugehen. Es ist absehbar, dass Kriminelle ihre Geldwäsche-Strategien weiter anpassen und verbessern werden, um sich den Änderungen in den regulatorischen Maßnahmen und AML-Tools anzupassen. Sie könnten Transaktionen dezentralisieren, verdeckte Transaktionswege nutzen oder technologische Schwachstellen ausnutzen, um illegale Finanzströme zu verbergen. Virtuelle Vermögensdienstleister sollten regelmäßig mit Sicherheitsunternehmen zusammenarbeiten und kommunizieren, um diese Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Erklärung:

  1. Dieser Artikel mit dem ursprünglichen Titel "从SBF到CZ,加密交易所创始人为何总涉嫌洗钱指控?" wurde von [ reproduziertBeosin]. Alle Urheberrechte gehören dem Originalautor [Beosin]. Wenn Sie Einwände gegen den Nachdruck haben, kontaktieren Sie bitte Gate LernenTeam, das Team wird es so schnell wie möglich bearbeiten.

  2. Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung dar.

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