In der vernetzten globalen Wirtschaft und den Finanzmärkten wurden die Reihe von politischen Maßnahmen, die während der Amtszeit von Präsident Trump umgesetzt wurden, zu Schlüsselvariablen, die die Richtung der US-amerikanischen und globalen Wirtschaft beeinflussten. Mit seinem einzigartigen politischen Stil und wirtschaftlichen Ideen setzte Trump eine Reihe von Politiken um, darunter Steuerreformen, Handelsschutz und finanzielle Regulierungsanpassungen. Diese Politiken lösten nicht nur eine weitreichende Diskussion und Auswirkungen innerhalb der USA aus, sondern sorgten auch auf der internationalen wirtschaftlichen Bühne für Aufsehen.
Als ein wichtiger Indikator für die globale Wirtschaft zeigte der US-Aktienmarkt eine hohe Sensibilität gegenüber den politischen Anpassungen der Trump-Regierung. Die Schwankungen des Aktienmarktes spiegeln nicht nur die unmittelbare Reaktion des Marktes auf politische Maßnahmen wider, sondern umfassen auch die Erwartungen an die zukünftige Entwicklung der US-Wirtschaft. So führte beispielsweise die groß angelegte Steuerreformpolitik, die Ende 2017 umgesetzt wurde, zu einer kurzfristigen Rallye an der Börse, da die gestiegenen Gewinnerwartungen der Unternehmen das Anlegervertrauen stärkten. Seine protektionistischen Handelspolitiken, wie die Verhängung von Zöllen auf mehrere Länder, lösten jedoch Bedenken hinsichtlich der Eskalation der globalen Handelsspannungen aus und verursachten spürbare Volatilität an der Börse.
Während der Präsidentschaft von Trump wurden eine Reihe von einzigartigen Politiken umgesetzt, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die US-Wirtschaft und den Aktienmarkt hatten. Unter diesen spielten Zollpolitiken und andere wirtschaftliche Maßnahmen eine wichtige Rolle bei der Stimulierung der Wirtschaft und der Anpassung industrieller Strukturen, brachten jedoch auch erhebliche Unsicherheiten und Herausforderungen mit sich.
Nach seinem Amtsantritt verfolgte Trump aktiv den Handelsschutz, um seine Agenda „Amerika zuerst“ zu verwirklichen, wobei seine Zollpolitik zu einem Kernbestandteil seiner Wirtschaftsstrategie wurde. Im Jahr 2018 verhängte die Trump-Regierung unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken einen 25%igen Zoll auf importierten Stahl und einen 10%igen Zoll auf importiertes Aluminium, was weltweit weitreichende Aufmerksamkeit und starke Reaktionen hervorrief. Viele Länder verurteilten die USA dafür, die internationale Handelsordnung zu stören und die Stabilität der Weltwirtschaft zu gefährden.
In der Folge setzte die Trump-Regierung die Eskalation der Zollanpassungen fort und verhängte hohe Zölle auf Waren aus China, der Europäischen Union und anderen Regionen. Im Juli 2018 verhängte die USA einen 25%igen Zoll auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar, woraufhin China schnell mit Zöllen auf eine äquivalente Menge an US-Produkten reagierte und damit den Beginn des Handelskonflikts zwischen den USA und China markierte. In den folgenden Monaten verhängten beide Seiten wiederholt Zölle aufeinander, wobei sich der Bereich der betroffenen Produkte ausweitete und die Handelsspannungen zunahmen. Bis September 2019 verhängte die USA einen 10%igen Zoll auf etwa 300 Milliarden US-Dollar chinesischer Importe, wobei der Steuersatz für etwa 125 Milliarden US-Dollar an Waren bis Dezember 2019 auf 15% anstieg.
In seiner zweiten Amtszeit wurden Trumps Zollpolitik noch aggressiver. Im Januar 2025 unterzeichnete er eine Präsidentenanordnung, die einen 25%igen Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie einen 10%igen Zoll auf kanadische Energierzeugnisse und einen zusätzlichen 10%igen Zoll auf China verhängte. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, heimische Industrien der USA zu schützen, das Handelsdefizit zu reduzieren und die Produktion wieder in die USA zu verlagern. Die Umsetzung dieser Politik führte jedoch nicht nur zu starkem Unmut und Gegenmaßnahmen der Handelspartner, sondern belastete auch die relevanten Industrien und Verbraucher in den USA schwer.
Während der Trump-Regierung rückte die Einwanderungspolitik in den Fokus. Er plädierte für strenge Beschränkungen der Einwanderung, eine deutliche Reduzierung der Bewilligungsrate von Einwanderungsanträgen und plante, illegale Einwanderer abzuschieben, den Bau der "Grenzmauer" zwischen den USA und Mexiko wieder aufzunehmen und fortschrittliche Technologie zur Überwachung der Grenze einzusetzen. Obwohl Trump eine Lockerung der Politik für technische Einwanderer befürwortete, die es ausländischen Absolventen von US-Universitäten ermöglichte, Green Cards zu erhalten, markierte seine Politik insgesamt einen klaren Trend zur Verschärfung der Einwanderung. Die Umsetzung dieser Politik hatte verschiedene Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Positiv zu vermerken ist, dass die Verringerung des Zustroms gering qualifizierter Einwanderer den Wettbewerb auf dem heimischen Arbeitsmarkt etwas entspannt hat, was den gering qualifizierten Arbeitskräften vor Ort möglicherweise bessere Beschäftigungschancen und Lohnerhöhungen bietet. Negativ zu vermerken ist jedoch, dass die massenhafte Abschiebung illegaler Einwanderer und der Rückgang der Einwanderungszahlen zu einem Arbeitskräftemangel in bestimmten US-Branchen wie der Landwirtschaft und dem Baugewerbe führten. Diese Industrien waren lange Zeit auf Arbeitsmigranten angewiesen, und der Rückgang der Einwanderung zwang die Unternehmen, die Löhne zu erhöhen, um Arbeitskräfte anzuziehen, wodurch die Produktionskosten stiegen und die Entwicklung der Industrie behindert wurden.
In Bezug auf die Haushaltsausgaben kündigte Trump eine umfassende Steuerreform an, die sich auf Steuersenkungen konzentrierte und Unternehmen durch die Senkung des Unternehmenssteuersatzes von 21% auf 15% steuerliche Entlastungen bot. Mit diesem Schritt sollte die Belastung der Unternehmen verringert, Investitionen angeregt und das Wirtschaftswachstum gefördert werden. Gleichzeitig sah das Parteiprogramm der Republikanischen Partei für 2024 vor, Trumps Steuerreform dauerhaft zu machen, die „Trinkgeldsteuer“ für Restaurant- und Hotelmitarbeiter abzuschaffen und unnötige Regierungsausgaben zu kürzen, um den Haushaltsdruck zu verringern. Im Bereich der Infrastruktur setzte sich Trump für erhöhte Investitionen zur Verbesserung der US-Infrastruktur und Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung ein. Diese Haushaltspolitiken hatten komplexe Auswirkungen auf die US-Wirtschaft. Kurzfristig erhöhten die Steuersenkungen das verfügbare Einkommen der Unternehmen, verbesserten ihre Rentabilität und regten Investitionen und Expansion an, wodurch sie zum Wirtschaftswachstum beitrugen. Die Steuersenkungen verschärften jedoch auch die Haushaltsdefizite und erhöhten die Staatsschulden. Wenn die Haushaltsdefizite langfristig hoch bleiben, könnte dies zu Inflation, einer Schuldenkrise und anderen wirtschaftlichen Problemen führen und eine Bedrohung für die langfristige Stabilität der Wirtschaft darstellen.
Trumps Zollpolitik war wie ein Stein, der in einen ruhigen See geworfen wurde und massive Wellen auf dem US-Aktienmarkt verursachte. Im März 2018, als Trump Zölle auf importierte Stahl- und Aluminiumprodukte ankündigte, reagierte der Aktienmarkt heftig. Am 22. März fiel der Dow Jones Industrial Average um 724,42 Punkte oder 2,93 %, der S&P 500-Index sank um 3,29 % und der Nasdaq Composite-Index fiel um 3,80 %. Diese Politik löste Bedenken hinsichtlich eines globalen Handelskriegs aus, und Anleger verkauften schnell ihre Aktien, was zu einem erheblichen Marktrückgang führte.
Mit der Eskalation der Handelsspannungen zwischen den USA und China nahm die Volatilität am Aktienmarkt zu. Am 6. Juli 2018 verhängten die USA einen Zoll von 25% auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar, worauf der Aktienmarkt negativ reagierte. Der Dow Jones Industrial Average sank um 255,99 Punkte oder 1,00%, der S&P 500 Index sank um 1,17% und der Nasdaq Composite Index fiel um 1,40%. Jede nachfolgende Zollanpassung führte zu größeren Schwankungen am Aktienmarkt. Am 6. Mai 2019, als die USA eine Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden US-Dollar von 10% auf 25% ankündigten, stürzte der Aktienmarkt erneut ab. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 617,38 Punkte oder 2,38%, der S&P 500 Index sank um 2,41% und der Nasdaq Composite Index fiel um 3,02%.
In seiner zweiten Amtszeit hatten Trumps aggressivere Zollpolitiken einen noch bedeutenderen Einfluss auf den Aktienmarkt. Im Januar 2025 unterzeichnete er eine Exekutivanordnung, die einen Zoll von 25% auf Importe aus Mexiko und Kanada und einen Zoll von 10% auf chinesische Waren verhängte. Diese Ankündigung führte zu einem deutlichen Rückgang des Aktienmarktes, wobei der Dow Jones Industrial Average am 15. Januar um 1.024,56 Punkte oder 2,84% fiel. Der S&P 500-Index sank um 3,24% und der Nasdaq Composite Index fiel um 3,80%. Am 2. April 2025 kündigte Trump einen 10%igen „Mindestbaseline-Zollsatz“ für alle Handelspartner an, mit höheren Zöllen für Dutzende anderer Länder, darunter China. Diese Maßnahme löste Bedenken hinsichtlich einer globalen wirtschaftlichen Rezession aus, und der US-Aktienmarkt erlitt ein „Blutbad“. Am 3. April fiel der Dow Jones Industrial Average um 1.679,39 Punkte oder 3,98% auf 40.545,93 Punkte und markierte den größten Tagesverlust seit Juni 2020. Der S&P 500-Index fiel um 4,84% und der Nasdaq fiel um 5,97%, was den größten Rückgang seit März 2020 markierte. In den folgenden Handelstagen setzte sich der Absturz des Marktes fort, und der S&P 500-Index verlor in kurzer Zeit Billionen Dollar an Wert, was unter den Anlegern Panik auslöste.
Trumps Einwanderungspolitik hatte auch kurzfristig einen gewissen Einfluss auf den Aktienmarkt. Im Januar 2017, als Trump die neue Einwanderungspolitik unterzeichnete, löste sie Panik an der Börse aus. Am 30. Januar fiel der Dow Jones Index um 0,61%, was den größten Tagesverlust seit dem 11. Oktober 2016 markierte. Auch der Nasdaq und der S&P 500 verzeichneten ihre größten Verluste des Jahres. Die Unsicherheit in Bezug auf diese Politik führte zu Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft, und das Vertrauen der Anleger wurde erschüttert.
In Bezug auf die Fiskalpolitik hat Trumps Steuersenkungsplan dem Aktienmarkt kurzfristige Unterstützung geboten. Ende 2017 unterzeichnete Trump ein umfangreiches Steuerreformgesetz, das den Unternehmenssteuersatz senkte und das verfügbare Einkommen der Unternehmen erhöhte, was die Erwartungen an die Unternehmensgewinne steigerte. Diese Nachricht trug zu einer starken Rallye an der Börse Anfang 2018 bei. Der Dow Jones Industrial Average stieg im Januar 2018 um 5,77%, der S&P 500-Index stieg um 5,65% und der Nasdaq Composite Index legte um 7,35% zu. Die Anleger waren optimistisch hinsichtlich des Wachstums der Unternehmensgewinne, was zu einer starken Marktperformance führte. Allerdings sorgten die Pläne der Trump-Regierung zur Kürzung der Staatsausgaben für Bedenken bei den Anlegern. Wenn die Regierung die Ausgaben deutlich reduzieren würde, könnte dies sich negativ auf Branchen auswirken, die von Regierungsaufträgen abhängig sind, wie z.B. Verteidigung, Militär- und Infrastruktursektoren. Aktien in diesen Sektoren fielen oft, wenn die Markterwartungen an Kürzungen bei den Staatsausgaben zunahmen. Zum Beispiel, im Jahr 2025, als die Nachricht auftauchte, dass die Trump-Regierung die Infrastrukturausgaben erheblich reduzieren könnte, fielen Bauaktien, und die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen waren stark betroffen.
Trumps Zollpolitik hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Struktur der US-Wirtschaft, der wiederum die langfristige Entwicklung der US-Aktien beeinflusste. Langfristig führten die Zölle zu erhöhten Kosten für US-Unternehmen, insbesondere für solche, die auf importierte Rohstoffe und Komponenten angewiesen sind. Zum Beispiel sah die US-Automobilindustrie, die große Mengen an Teilen aus dem Ausland importiert, aufgrund der Zölle einen signifikanten Anstieg der Produktionskosten. Statistiken zeigen, dass die Produktionskosten in der US-Automobilindustrie bis 2025 aufgrund der Zölle um etwa 15% stiegen, was die Gewinnmargen direkt einschränkte. Als Reaktion auf steigende Kosten waren Unternehmen gezwungen, die Produktpreise zu erhöhen, die Produktionskapazitäten zu reduzieren oder die Löhne zu senken. Diese Maßnahmen beeinträchtigten nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen, sondern beeinflussten auch negativ den US-Arbeitsmarkt und das Verbrauchervertrauen.
Von einer industriellen Strukturanpassungsperspektive aus versuchte Trump, mit Hilfe von Zollpolitiken die Rückkehr der Fertigung in die USA zu fördern und damit auf die Reindustrialisierung des Landes abzuzielen. Die Realität war jedoch, dass die Rückkehr der Fertigung vor zahlreichen Herausforderungen stand. Einerseits sind die inländischen Arbeitskosten in den USA relativ hoch, und es mangelt an qualifizierten Arbeitskräften, was es für Fertigungsunternehmen schwierig macht, Kostenvorteile nach der Rückkehr in die USA aufrechtzuerhalten. Andererseits haben sich bereits globale Lieferketten mit hohen Spezialisierungs- und Kooperationsgraden gebildet, und die Neugestaltung der Lieferketten in den USA würde erhebliche Investitionen von Zeit und Geld erfordern. So erwägte Apple beispielsweise auf Druck der Regierung, einen Teil seiner Produktion in die USA zu verlagern, sah sich jedoch aufgrund des Fehlens einer vollständigen elektronischen Komponentenlieferkette im Land zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Diese Schwierigkeiten bei der Rückführung der Fertigung verzögerten das Tempo der strukturellen Anpassungen in der US-Wirtschaft und schwächten damit den wirtschaftlichen Wachstumsmomentum.
Hinsichtlich der Unternehmensgewinne haben die Zollpolitiken die Marktanteile vieler US-Unternehmen im Ausland geschrumpft. Nehmen wir den Technologiesektor als Beispiel: US-Technologieunternehmen, die eine bedeutende Position auf den globalen Märkten einnehmen, sahen sich aufgrund der durch die Zölle verursachten Handelsspannungen mit höheren Handelshemmnissen und -kosten konfrontiert, was zu einem Rückgang der Preiskonkurrenzfähigkeit ihrer Produkte im Ausland führte. Laut Marktforschung sanken zwischen 2024 und 2025 die Umsätze der US-Technologieunternehmen auf dem asiatischen Markt um etwa 20%, was sich direkt auf die Unternehmensrentabilität auswirkte. Der Rückgang der Unternehmensgewinne spiegelt sich zwangsläufig in den Aktienkursen wider und unterdrückt die langfristige Performance von Technologieaktien.
Das Vertrauen der Anleger in die langfristige Perspektive der US-Aktien wurde durch die Politik von Trump erheblich verändert. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit Trumps Politik, insbesondere die häufigen Anpassungen der Zollpolitik, machten die Anleger unsicher über die zukünftige Ausrichtung der US-Wirtschaft. Anleger waren besorgt, dass die Eskalation der Handelsspannungen zu einer globalen Wirtschaftsrezession führen würde, was wiederum die US-Unternehmensgewinne und die Performance des Aktienmarktes beeinflussen würde. Diese Besorgnis führte zu einer Verringerung der Risikobereitschaft der Anleger, was dazu führte, dass sie ihr Kapital zunehmend in sicherere und stabilere Anlagen wie Anleihen und Gold verlagerten.
Laut Daten des US-amerikanischen Investmentverbandes sind seit Beginn von Trumps zweiter Amtszeit im Jahr 2024 die aus dem US-Aktienmarkt abgezogenen Gelder auf Hunderte Milliarden Dollar angewachsen, wobei Anleger Kapital in den Anleihemarkt umlenken. Im ersten Quartal 2025 stiegen die Kapitalzuflüsse in den US-Anleihemarkt im Jahresvergleich um 30 %, während die Gelder, die aus dem Aktienmarkt abflossen, um 25 % im Jahresvergleich zunahmen. Dies deutet auf einen Rückgang des Anlegervertrauens in US-Aktien hin, wobei Anleger entsprechend ihre Strategien anpassen.
In Bezug auf Anpassungen der Anlagestrategie legen Investoren mehr Wert auf Vermögensdiversifizierung und Risikominderung. Viele Investoren haben begonnen, ihre Allokation in Schwellenländeraktien und Rohstoffe zu erhöhen und ihre Abhängigkeit von US-Aktien zu verringern. Gleichzeitig konzentrieren sich Investoren stärker auf die Fundamentaldaten und Risikostruktur von Unternehmen und bevorzugen solche mit stabilen Cashflows, niedrigen Verschuldungsniveaus und starker Wettbewerbsfähigkeit. Zum Beispiel haben einige Investoren ihre Investitionen im Bereich der Konsumgüter erhöht, da diese Branchen relativ wenig von Konjunkturzyklen und Handelsspannungen betroffen sind und somit eine größere Stabilität bieten. Darüber hinaus achten Investoren verstärkt auf Anlagemöglichkeiten in aufstrebenden Bereichen wie Umweltschutz und erneuerbare Energien, da sie in diesen Bereichen ein signifikantes Wachstumspotenzial und langfristigen Anlagewert sehen.
Apple, als globaler Gigant in der Technologiebranche, wurde von Trumps Zollpolitik erheblich beeinflusst. Die Produktion von Apple ist stark von der globalen Lieferkette abhängig, wobei sich die Komponentenzulieferer auf der ganzen Welt befinden, darunter in Ländern wie China, Südkorea und Japan. Beispielsweise werden die Display-Bildschirme für iPhones hauptsächlich von Samsung und LG aus Südkorea geliefert, während Chips hauptsächlich von Taiwans TSMC produziert werden und die Endmontage größtenteils in China erfolgt.
Trumps Handelspolitik führte zu erheblichen Kostensteigerungen bei der Produktion von Apple. Im April 2025 kündigte Trump hohe Zölle auf Waren aus China und anderen Ländern an, was die Zollkosten für von Apple importierte Komponenten und Produkte direkt erhöhte. Beispielsweise, da der Großteil der Montagearbeiten für iPhones in China durchgeführt wird, bevor sie in die USA importiert werden, fügten die Zollerhöhungen den Kosten jedes iPhones etwa 100–150 $ hinzu. Als Reaktion auf diese steigenden Kosten musste Apple eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. Einerseits versuchte Apple, mit Lieferanten zu verhandeln, um die Beschaffungspreise für Komponenten zu senken, aber aufgrund der steigenden Kosten für Lieferanten hatte diese Maßnahme nur begrenzten Erfolg. Andererseits erwog Apple, einige Produktionslinien in andere Länder wie Indien und Vietnam zu verlagern, um Zollrisiken zu vermeiden. Diese Länder hatten jedoch immer noch erhebliche Lücken in Infrastruktur und Arbeitsqualität im Vergleich zu China, und die Verlagerung von Produktionslinien stellte viele Schwierigkeiten und Herausforderungen dar, was die Betriebskosten von Apple weiter erhöhte.
Die Zollpolitik hatte klare negative Auswirkungen auf die Gewinne von Apple. Mit steigenden Kosten wurden die Gewinnmargen von Apple erheblich zusammengedrückt, obwohl die Produktpreise unverändert blieben. Laut dem Finanzbericht von Apple für das 2. Quartal 2025 sank der Nettogewinn des Unternehmens im Jahresvergleich um 18%, hauptsächlich aufgrund der gestiegenen Zollkosten. Wenn Apple beschließen sollte, die Kosten an die Verbraucher weiterzugeben, indem die Produktpreise erhöht werden, könnte dies zu einem Rückgang der Verkäufe führen, was sich weiter auf die Gewinne auswirken würde. Beispielsweise sagten Marktforschungsinstitute voraus, dass bei einer Erhöhung der iPhone-Preise um 10% zur Deckung der Zollkosten die Verkäufe auf dem US-Markt um 15%-20% zurückgehen könnten.
In Bezug auf die Aktienkursentwicklung erlebte auch die Aktie von Apple aufgrund der Zollpolitik erhebliche Volatilität. Am 3. April 2025, nachdem Trump die Politik der "gegenseitigen Zölle" angekündigt hatte, fiel der Aktienkurs von Apple um 9,25 % und schloss bei 203,19 $, was zu einem Marktwertverlust von mehr als 310 Milliarden $ an einem Tag führte. Anschließend sank der Aktienkurs von Apple kurzfristig weiter. Vom 3. April bis zum 9. April fiel der Kurs um etwa 23 %, und sein Marktwert verdunstete um etwa 770 Milliarden $. Obwohl Apple eine Reihe von Maßnahmen ergriff, um mit den Auswirkungen der Zollpolitik umzugehen, wie Verhandlungen mit Lieferanten und Anpassungen seiner Produktionslinien, blieben die Markterwartungen an die Gewinne von Apple pessimistisch, was dazu führte, dass der Aktienkurs für eine längere Zeit niedergedrückt blieb.
Als Marktführer in der Elektrofahrzeugindustrie hat die Entwicklung und Aktienperformance von Tesla unter der politischen Umgebung während Trumps Präsidentschaft komplexe Veränderungen erfahren. Trumps Zollpolitik hatte einen vielschichtigen Einfluss auf die Produktion und den Markt von Tesla.
In Bezug auf die Produktion stützt sich die Fahrzeugfertigung von Tesla auf eine globale Lieferkette, wobei viele Komponenten aus dem Ausland importiert werden. Die von Trump verhängten Zölle auf importierte Autoersatzteile erhöhten die Produktionskosten von Tesla erheblich. Beispielsweise stiegen die Beschaffungskosten für Batteriekomponenten, die Tesla aus China importiert, und für Elektromotoren, die aus Deutschland importiert werden, aufgrund der Zölle um 15 %–20 %. Als Reaktion auf steigende Kosten musste Tesla in Betracht ziehen, seine Lieferkettenstruktur anzupassen, alternative Lieferanten zu suchen oder mehr inländische Produktionsstätten für Teile einzurichten. Dieser Prozess erforderte jedoch erhebliche finanzielle Investitionen und stand vor Herausforderungen wie dem Technologietransfer und der Integration von Lieferketten, was es schwierig machte, die Kosten kurzfristig effektiv zu kontrollieren.
In Bezug auf den Markt haben Trumps Zollpolitiken globale Handelskonflikte ausgelöst, die die Expansion von Tesla in Überseemärkte behinderten. Tesla hat eine breite Kundenbasis in Europa und Asien, aber die Handelskonflikte führten zu höheren Zöllen auf US-Autos in diesen Märkten, was die Preiskonkurrenzfähigkeit von Tesla-Fahrzeugen verringerte. Beispielsweise stieg der Preis des Tesla Model 3 auf dem europäischen Markt nach der Einführung von Zöllen durch die EU um etwa 5.000 €, was sich erheblich auf den Absatz auswirkte. Im ersten Quartal 2025 sank der Absatz von Tesla in Europa im Jahresvergleich um 25%.
Auch die Tesla-Aktie erlebte aufgrund von Trumps Politik eine erhebliche Volatilität. Im November 2024, nachdem Trump die Wahl gewonnen hatte, hatte der Markt relativ optimistische Erwartungen an seine Politik, und die Tesla-Aktie stieg. Als jedoch Trumps Politik, insbesondere die Zollmaßnahmen, umgesetzt wurden, begann die Tesla-Aktie zu fallen. Im Januar 2025, nachdem Trump ein Dekret unterzeichnet hatte, das einen Zoll von 25 % auf aus Mexiko und Kanada importierte Produkte und einen Zoll von 10 % auf Importe aus China verhängte, fiel die Tesla-Aktie stark. Am 15. Januar fiel die Aktie um 8,56%. Am 2. April 2025 kündigte Trump einen "Mindestzoll" von 10 % für alle Handelspartner und höhere Zölle für mehrere andere Länder und Regionen, darunter China, an. Dieser Schritt löste Sorgen über eine globale wirtschaftliche Rezession aus, und die Tesla-Aktie erlebte ein erhebliches "Blutbad". Am 3. April fiel die Tesla-Aktie um 12,45 % und verzeichnete damit den größten Tagesverlust seit Jahren. In den folgenden Handelstagen ging es mit der Tesla-Aktie weiter bergab, der Marktwert schrumpfte deutlich.
Trotz aktiver Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen, die durch Trumps Politik entstanden sind, wie z.B. die Erhöhung der Investitionen in die inländische Produktion und die Ausweitung des inländischen Marktes, beeinflusste die Unsicherheit der Politik weiterhin die Entwicklung und Aktienperformance von Tesla.
Die Analysten der Wall Street haben unterschiedliche Ansichten über die Aussichten des US-Aktienmarktes unter Trumps Politik, was zu einer lebhaften Debatte zwischen bullischen und bärischen Lagern führte. Einige optimistische Analysten glauben, dass Trumps Steuersenkungen und Deregulierungspolitik mehr Gewinnpotenzial für Unternehmen freisetzen und damit den US-Aktienmarkt in die Höhe treiben werden. So wiesen die Analysten von Goldman Sachs in einem Bericht darauf hin, dass Trumps Steuersenkungen die Gewinne der im S&P 500 enthaltenen Unternehmen in den nächsten zwei Jahren um bis zu 20 % steigern könnten. Sie argumentieren, dass die Senkung der Körperschaftsteuersätze die Nettogewinne direkt steigern und den Unternehmen mehr Mittel für Forschung und Entwicklung, Expansion und Dividenden zur Verfügung stellen wird, was mehr Investoren dazu bringen wird, Aktien zu kaufen und die Preise in die Höhe zu treiben.
Andererseits sind Analysten mit einer pessimistischeren Sichtweise besorgt über Trumps Zollpolitik und argumentieren, dass sie einen globalen Handelskrieg auslösen und sich negativ auf die Gewinne von US-Unternehmen und die langfristige Entwicklung des US-Aktienmarktes auswirken werden. Brett Ryan, leitender US-Ökonom bei der Deutschen Bank, erklärte nach Trumps Ankündigung des neuesten Zollplans, dass die Zölle voraussichtlich schlimmer sein würden als erwartet, wobei der Gesamtrealsatzzoll auf alle US-Importe zwischen 25% und 30% liegen würde und das Risiko einer wirtschaftlichen Rezession erheblich erhöht werde. Auch die Strategen von Evercore ISI veröffentlichten einen Bericht, in dem sie darauf hinwiesen, dass der angekündigte Zollplan den realen US-Zollsatz auf 29% erhöhen würde, den höchsten Stand seit über einem Jahrhundert. Sie befürchten, dass höhere Zölle die Kosten für US-Unternehmen erhöhen, den Marktanteil im Ausland verringern und die Unternehmensgewinne senken und letztendlich zu einer deutlichen Korrektur am Aktienmarkt führen werden.
Einige Analysten glauben, dass die Unsicherheit im Zusammenhang mit Trumps Politik die Marktschwankungen erhöhen wird, aber der langfristige Trend wird immer noch von den Grundlagen der US-Wirtschaft abhängen. Juan Correa, ein Stratege bei BCA Research, wies darauf hin, dass das wirtschaftliche Umfeld zu Beginn von Trumps zweiter Amtszeit stark von seinem ersten abwich. Mit sowohl sinkenden US-Inflationsraten als auch Zinsraten und einem scheinbar langsameren globalen Wirtschaftswachstum scheint die Begeisterung der Anleger für den „Trump-Handel“ fehlgeleitet zu sein. Er riet den Anlegern, eine defensive Strategie zu verfolgen, Aktien zu verkaufen und Anleihen zu kaufen.
Unter Trumps Politik hat sich das Anlegerverhalten signifikant verändert, und die Marktsentiment hat extreme Schwankungen erlebt. Als Trump groß angelegte Steuersenkungen angekündigt hat, stiegen die Erwartungen der Anleger an das Wachstum der Unternehmensgewinne stark an, und das Marktsentiment wurde optimistisch, mit großen Kapitalzuflüssen in den Aktienmarkt. Nach der Unterzeichnung des Steuerreformgesetzes Ende 2017 verzeichnete der US-Aktienmarkt eine Rallye, wobei die Anleger ihre Aktienallokationen erhöhten und Aktienfonds signifikante Kapitalzuflüsse verzeichneten.
Allerdings lösten Trumps Zollpolitiken Panik auf dem Markt aus, und Investoren begannen, Risiken neu zu bewerten. Mit dem Anstieg der Handelsspannungen wuchsen bei den Investoren die Bedenken, dass eine weltweite wirtschaftliche Abschwächung die Gewinne der US-Unternehmen beeinträchtigen könnte, was zu einem Verkauf von Aktien und einer Hinwendung zu sichereren Anlagen führte. Im April 2025, als Trump eine 10%ige „Mindestbasiszoll“ für alle Handelspartner ankündigte und höhere Zölle für Dutzende anderer Länder, darunter China, verhängte, erlebten US-Aktien einen scharfen Verkauf, und der Markt-Panikindex (VIX) stieg signifikant an. Laut Statistiken sah der US-Aktienmarkt innerhalb einer Woche nach der Zollankündigung Kapitalabflüsse in Milliardenhöhe, wobei Investoren Gelder in sicherere Anlagen wie Anleihen und Gold umschichteten.
In Bezug auf die Anlagestrategie konzentrierten sich die Anleger stärker auf die Vermögensdiversifizierung und das Risikomanagement. Viele Anleger begannen, ihre Allokationen in Schwellenländeraktien und -rohstoffe zu erhöhen, um ihre Abhängigkeit von US-Aktien zu verringern. Gleichzeitig achteten die Anleger stärker auf die Fundamentaldaten und die Risikoresilienz der Unternehmen und bevorzugten Investitionen in Unternehmen mit stabilem Cashflow, niedriger Verschuldung und starker Wettbewerbsposition. So haben einige Anleger begonnen, ihre Investitionen in Basiskonsumgütersektoren zu erhöhen, da diese Branchen weniger von Konjunkturzyklen und Handelsspannungen betroffen sind, was sie stabiler macht. Darüber hinaus begannen die Anleger, Chancen in aufstrebenden Sektoren wie Umweltschutz und erneuerbare Energien zu erkunden, da sie der Meinung waren, dass diese Bereiche ein erhebliches Entwicklungspotenzial und einen langfristigen Investitionswert aufweisen.
Langfristig haben die durch Trumps Politik verursachten Veränderungen in der US-Wirtschaft langfristige Auswirkungen auf den Aktienmarkt gehabt. Die Zollpolitik hat zu erhöhten Kosten für US-Unternehmen, gestörten globalen Lieferketten und geschrumpften Unternehmensgewinnen geführt, was den langfristigen Erfolg des US-Aktienmarktes beeinträchtigt hat. Gleichzeitig haben auch Veränderungen im Marktvertrauen und den Erwartungen der Anleger eine bedeutende Rolle bei der Beeinflussung des US-Aktienmarktes gespielt. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit Trumps Politik hat Investoren besorgt über die langfristige Aussicht für US-Aktien werden lassen, was zu einer Abnahme der Risikobereitschaft und einer Kapitalverlagerung aus dem US-Aktienmarkt hin zu sichereren, stabileren Vermögenswerten geführt hat.
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In der vernetzten globalen Wirtschaft und den Finanzmärkten wurden die Reihe von politischen Maßnahmen, die während der Amtszeit von Präsident Trump umgesetzt wurden, zu Schlüsselvariablen, die die Richtung der US-amerikanischen und globalen Wirtschaft beeinflussten. Mit seinem einzigartigen politischen Stil und wirtschaftlichen Ideen setzte Trump eine Reihe von Politiken um, darunter Steuerreformen, Handelsschutz und finanzielle Regulierungsanpassungen. Diese Politiken lösten nicht nur eine weitreichende Diskussion und Auswirkungen innerhalb der USA aus, sondern sorgten auch auf der internationalen wirtschaftlichen Bühne für Aufsehen.
Als ein wichtiger Indikator für die globale Wirtschaft zeigte der US-Aktienmarkt eine hohe Sensibilität gegenüber den politischen Anpassungen der Trump-Regierung. Die Schwankungen des Aktienmarktes spiegeln nicht nur die unmittelbare Reaktion des Marktes auf politische Maßnahmen wider, sondern umfassen auch die Erwartungen an die zukünftige Entwicklung der US-Wirtschaft. So führte beispielsweise die groß angelegte Steuerreformpolitik, die Ende 2017 umgesetzt wurde, zu einer kurzfristigen Rallye an der Börse, da die gestiegenen Gewinnerwartungen der Unternehmen das Anlegervertrauen stärkten. Seine protektionistischen Handelspolitiken, wie die Verhängung von Zöllen auf mehrere Länder, lösten jedoch Bedenken hinsichtlich der Eskalation der globalen Handelsspannungen aus und verursachten spürbare Volatilität an der Börse.
Während der Präsidentschaft von Trump wurden eine Reihe von einzigartigen Politiken umgesetzt, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die US-Wirtschaft und den Aktienmarkt hatten. Unter diesen spielten Zollpolitiken und andere wirtschaftliche Maßnahmen eine wichtige Rolle bei der Stimulierung der Wirtschaft und der Anpassung industrieller Strukturen, brachten jedoch auch erhebliche Unsicherheiten und Herausforderungen mit sich.
Nach seinem Amtsantritt verfolgte Trump aktiv den Handelsschutz, um seine Agenda „Amerika zuerst“ zu verwirklichen, wobei seine Zollpolitik zu einem Kernbestandteil seiner Wirtschaftsstrategie wurde. Im Jahr 2018 verhängte die Trump-Regierung unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken einen 25%igen Zoll auf importierten Stahl und einen 10%igen Zoll auf importiertes Aluminium, was weltweit weitreichende Aufmerksamkeit und starke Reaktionen hervorrief. Viele Länder verurteilten die USA dafür, die internationale Handelsordnung zu stören und die Stabilität der Weltwirtschaft zu gefährden.
In der Folge setzte die Trump-Regierung die Eskalation der Zollanpassungen fort und verhängte hohe Zölle auf Waren aus China, der Europäischen Union und anderen Regionen. Im Juli 2018 verhängte die USA einen 25%igen Zoll auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar, woraufhin China schnell mit Zöllen auf eine äquivalente Menge an US-Produkten reagierte und damit den Beginn des Handelskonflikts zwischen den USA und China markierte. In den folgenden Monaten verhängten beide Seiten wiederholt Zölle aufeinander, wobei sich der Bereich der betroffenen Produkte ausweitete und die Handelsspannungen zunahmen. Bis September 2019 verhängte die USA einen 10%igen Zoll auf etwa 300 Milliarden US-Dollar chinesischer Importe, wobei der Steuersatz für etwa 125 Milliarden US-Dollar an Waren bis Dezember 2019 auf 15% anstieg.
In seiner zweiten Amtszeit wurden Trumps Zollpolitik noch aggressiver. Im Januar 2025 unterzeichnete er eine Präsidentenanordnung, die einen 25%igen Zoll auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie einen 10%igen Zoll auf kanadische Energierzeugnisse und einen zusätzlichen 10%igen Zoll auf China verhängte. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, heimische Industrien der USA zu schützen, das Handelsdefizit zu reduzieren und die Produktion wieder in die USA zu verlagern. Die Umsetzung dieser Politik führte jedoch nicht nur zu starkem Unmut und Gegenmaßnahmen der Handelspartner, sondern belastete auch die relevanten Industrien und Verbraucher in den USA schwer.
Während der Trump-Regierung rückte die Einwanderungspolitik in den Fokus. Er plädierte für strenge Beschränkungen der Einwanderung, eine deutliche Reduzierung der Bewilligungsrate von Einwanderungsanträgen und plante, illegale Einwanderer abzuschieben, den Bau der "Grenzmauer" zwischen den USA und Mexiko wieder aufzunehmen und fortschrittliche Technologie zur Überwachung der Grenze einzusetzen. Obwohl Trump eine Lockerung der Politik für technische Einwanderer befürwortete, die es ausländischen Absolventen von US-Universitäten ermöglichte, Green Cards zu erhalten, markierte seine Politik insgesamt einen klaren Trend zur Verschärfung der Einwanderung. Die Umsetzung dieser Politik hatte verschiedene Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Positiv zu vermerken ist, dass die Verringerung des Zustroms gering qualifizierter Einwanderer den Wettbewerb auf dem heimischen Arbeitsmarkt etwas entspannt hat, was den gering qualifizierten Arbeitskräften vor Ort möglicherweise bessere Beschäftigungschancen und Lohnerhöhungen bietet. Negativ zu vermerken ist jedoch, dass die massenhafte Abschiebung illegaler Einwanderer und der Rückgang der Einwanderungszahlen zu einem Arbeitskräftemangel in bestimmten US-Branchen wie der Landwirtschaft und dem Baugewerbe führten. Diese Industrien waren lange Zeit auf Arbeitsmigranten angewiesen, und der Rückgang der Einwanderung zwang die Unternehmen, die Löhne zu erhöhen, um Arbeitskräfte anzuziehen, wodurch die Produktionskosten stiegen und die Entwicklung der Industrie behindert wurden.
In Bezug auf die Haushaltsausgaben kündigte Trump eine umfassende Steuerreform an, die sich auf Steuersenkungen konzentrierte und Unternehmen durch die Senkung des Unternehmenssteuersatzes von 21% auf 15% steuerliche Entlastungen bot. Mit diesem Schritt sollte die Belastung der Unternehmen verringert, Investitionen angeregt und das Wirtschaftswachstum gefördert werden. Gleichzeitig sah das Parteiprogramm der Republikanischen Partei für 2024 vor, Trumps Steuerreform dauerhaft zu machen, die „Trinkgeldsteuer“ für Restaurant- und Hotelmitarbeiter abzuschaffen und unnötige Regierungsausgaben zu kürzen, um den Haushaltsdruck zu verringern. Im Bereich der Infrastruktur setzte sich Trump für erhöhte Investitionen zur Verbesserung der US-Infrastruktur und Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung ein. Diese Haushaltspolitiken hatten komplexe Auswirkungen auf die US-Wirtschaft. Kurzfristig erhöhten die Steuersenkungen das verfügbare Einkommen der Unternehmen, verbesserten ihre Rentabilität und regten Investitionen und Expansion an, wodurch sie zum Wirtschaftswachstum beitrugen. Die Steuersenkungen verschärften jedoch auch die Haushaltsdefizite und erhöhten die Staatsschulden. Wenn die Haushaltsdefizite langfristig hoch bleiben, könnte dies zu Inflation, einer Schuldenkrise und anderen wirtschaftlichen Problemen führen und eine Bedrohung für die langfristige Stabilität der Wirtschaft darstellen.
Trumps Zollpolitik war wie ein Stein, der in einen ruhigen See geworfen wurde und massive Wellen auf dem US-Aktienmarkt verursachte. Im März 2018, als Trump Zölle auf importierte Stahl- und Aluminiumprodukte ankündigte, reagierte der Aktienmarkt heftig. Am 22. März fiel der Dow Jones Industrial Average um 724,42 Punkte oder 2,93 %, der S&P 500-Index sank um 3,29 % und der Nasdaq Composite-Index fiel um 3,80 %. Diese Politik löste Bedenken hinsichtlich eines globalen Handelskriegs aus, und Anleger verkauften schnell ihre Aktien, was zu einem erheblichen Marktrückgang führte.
Mit der Eskalation der Handelsspannungen zwischen den USA und China nahm die Volatilität am Aktienmarkt zu. Am 6. Juli 2018 verhängten die USA einen Zoll von 25% auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar, worauf der Aktienmarkt negativ reagierte. Der Dow Jones Industrial Average sank um 255,99 Punkte oder 1,00%, der S&P 500 Index sank um 1,17% und der Nasdaq Composite Index fiel um 1,40%. Jede nachfolgende Zollanpassung führte zu größeren Schwankungen am Aktienmarkt. Am 6. Mai 2019, als die USA eine Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden US-Dollar von 10% auf 25% ankündigten, stürzte der Aktienmarkt erneut ab. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 617,38 Punkte oder 2,38%, der S&P 500 Index sank um 2,41% und der Nasdaq Composite Index fiel um 3,02%.
In seiner zweiten Amtszeit hatten Trumps aggressivere Zollpolitiken einen noch bedeutenderen Einfluss auf den Aktienmarkt. Im Januar 2025 unterzeichnete er eine Exekutivanordnung, die einen Zoll von 25% auf Importe aus Mexiko und Kanada und einen Zoll von 10% auf chinesische Waren verhängte. Diese Ankündigung führte zu einem deutlichen Rückgang des Aktienmarktes, wobei der Dow Jones Industrial Average am 15. Januar um 1.024,56 Punkte oder 2,84% fiel. Der S&P 500-Index sank um 3,24% und der Nasdaq Composite Index fiel um 3,80%. Am 2. April 2025 kündigte Trump einen 10%igen „Mindestbaseline-Zollsatz“ für alle Handelspartner an, mit höheren Zöllen für Dutzende anderer Länder, darunter China. Diese Maßnahme löste Bedenken hinsichtlich einer globalen wirtschaftlichen Rezession aus, und der US-Aktienmarkt erlitt ein „Blutbad“. Am 3. April fiel der Dow Jones Industrial Average um 1.679,39 Punkte oder 3,98% auf 40.545,93 Punkte und markierte den größten Tagesverlust seit Juni 2020. Der S&P 500-Index fiel um 4,84% und der Nasdaq fiel um 5,97%, was den größten Rückgang seit März 2020 markierte. In den folgenden Handelstagen setzte sich der Absturz des Marktes fort, und der S&P 500-Index verlor in kurzer Zeit Billionen Dollar an Wert, was unter den Anlegern Panik auslöste.
Trumps Einwanderungspolitik hatte auch kurzfristig einen gewissen Einfluss auf den Aktienmarkt. Im Januar 2017, als Trump die neue Einwanderungspolitik unterzeichnete, löste sie Panik an der Börse aus. Am 30. Januar fiel der Dow Jones Index um 0,61%, was den größten Tagesverlust seit dem 11. Oktober 2016 markierte. Auch der Nasdaq und der S&P 500 verzeichneten ihre größten Verluste des Jahres. Die Unsicherheit in Bezug auf diese Politik führte zu Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft, und das Vertrauen der Anleger wurde erschüttert.
In Bezug auf die Fiskalpolitik hat Trumps Steuersenkungsplan dem Aktienmarkt kurzfristige Unterstützung geboten. Ende 2017 unterzeichnete Trump ein umfangreiches Steuerreformgesetz, das den Unternehmenssteuersatz senkte und das verfügbare Einkommen der Unternehmen erhöhte, was die Erwartungen an die Unternehmensgewinne steigerte. Diese Nachricht trug zu einer starken Rallye an der Börse Anfang 2018 bei. Der Dow Jones Industrial Average stieg im Januar 2018 um 5,77%, der S&P 500-Index stieg um 5,65% und der Nasdaq Composite Index legte um 7,35% zu. Die Anleger waren optimistisch hinsichtlich des Wachstums der Unternehmensgewinne, was zu einer starken Marktperformance führte. Allerdings sorgten die Pläne der Trump-Regierung zur Kürzung der Staatsausgaben für Bedenken bei den Anlegern. Wenn die Regierung die Ausgaben deutlich reduzieren würde, könnte dies sich negativ auf Branchen auswirken, die von Regierungsaufträgen abhängig sind, wie z.B. Verteidigung, Militär- und Infrastruktursektoren. Aktien in diesen Sektoren fielen oft, wenn die Markterwartungen an Kürzungen bei den Staatsausgaben zunahmen. Zum Beispiel, im Jahr 2025, als die Nachricht auftauchte, dass die Trump-Regierung die Infrastrukturausgaben erheblich reduzieren könnte, fielen Bauaktien, und die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen waren stark betroffen.
Trumps Zollpolitik hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Struktur der US-Wirtschaft, der wiederum die langfristige Entwicklung der US-Aktien beeinflusste. Langfristig führten die Zölle zu erhöhten Kosten für US-Unternehmen, insbesondere für solche, die auf importierte Rohstoffe und Komponenten angewiesen sind. Zum Beispiel sah die US-Automobilindustrie, die große Mengen an Teilen aus dem Ausland importiert, aufgrund der Zölle einen signifikanten Anstieg der Produktionskosten. Statistiken zeigen, dass die Produktionskosten in der US-Automobilindustrie bis 2025 aufgrund der Zölle um etwa 15% stiegen, was die Gewinnmargen direkt einschränkte. Als Reaktion auf steigende Kosten waren Unternehmen gezwungen, die Produktpreise zu erhöhen, die Produktionskapazitäten zu reduzieren oder die Löhne zu senken. Diese Maßnahmen beeinträchtigten nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen, sondern beeinflussten auch negativ den US-Arbeitsmarkt und das Verbrauchervertrauen.
Von einer industriellen Strukturanpassungsperspektive aus versuchte Trump, mit Hilfe von Zollpolitiken die Rückkehr der Fertigung in die USA zu fördern und damit auf die Reindustrialisierung des Landes abzuzielen. Die Realität war jedoch, dass die Rückkehr der Fertigung vor zahlreichen Herausforderungen stand. Einerseits sind die inländischen Arbeitskosten in den USA relativ hoch, und es mangelt an qualifizierten Arbeitskräften, was es für Fertigungsunternehmen schwierig macht, Kostenvorteile nach der Rückkehr in die USA aufrechtzuerhalten. Andererseits haben sich bereits globale Lieferketten mit hohen Spezialisierungs- und Kooperationsgraden gebildet, und die Neugestaltung der Lieferketten in den USA würde erhebliche Investitionen von Zeit und Geld erfordern. So erwägte Apple beispielsweise auf Druck der Regierung, einen Teil seiner Produktion in die USA zu verlagern, sah sich jedoch aufgrund des Fehlens einer vollständigen elektronischen Komponentenlieferkette im Land zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Diese Schwierigkeiten bei der Rückführung der Fertigung verzögerten das Tempo der strukturellen Anpassungen in der US-Wirtschaft und schwächten damit den wirtschaftlichen Wachstumsmomentum.
Hinsichtlich der Unternehmensgewinne haben die Zollpolitiken die Marktanteile vieler US-Unternehmen im Ausland geschrumpft. Nehmen wir den Technologiesektor als Beispiel: US-Technologieunternehmen, die eine bedeutende Position auf den globalen Märkten einnehmen, sahen sich aufgrund der durch die Zölle verursachten Handelsspannungen mit höheren Handelshemmnissen und -kosten konfrontiert, was zu einem Rückgang der Preiskonkurrenzfähigkeit ihrer Produkte im Ausland führte. Laut Marktforschung sanken zwischen 2024 und 2025 die Umsätze der US-Technologieunternehmen auf dem asiatischen Markt um etwa 20%, was sich direkt auf die Unternehmensrentabilität auswirkte. Der Rückgang der Unternehmensgewinne spiegelt sich zwangsläufig in den Aktienkursen wider und unterdrückt die langfristige Performance von Technologieaktien.
Das Vertrauen der Anleger in die langfristige Perspektive der US-Aktien wurde durch die Politik von Trump erheblich verändert. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit Trumps Politik, insbesondere die häufigen Anpassungen der Zollpolitik, machten die Anleger unsicher über die zukünftige Ausrichtung der US-Wirtschaft. Anleger waren besorgt, dass die Eskalation der Handelsspannungen zu einer globalen Wirtschaftsrezession führen würde, was wiederum die US-Unternehmensgewinne und die Performance des Aktienmarktes beeinflussen würde. Diese Besorgnis führte zu einer Verringerung der Risikobereitschaft der Anleger, was dazu führte, dass sie ihr Kapital zunehmend in sicherere und stabilere Anlagen wie Anleihen und Gold verlagerten.
Laut Daten des US-amerikanischen Investmentverbandes sind seit Beginn von Trumps zweiter Amtszeit im Jahr 2024 die aus dem US-Aktienmarkt abgezogenen Gelder auf Hunderte Milliarden Dollar angewachsen, wobei Anleger Kapital in den Anleihemarkt umlenken. Im ersten Quartal 2025 stiegen die Kapitalzuflüsse in den US-Anleihemarkt im Jahresvergleich um 30 %, während die Gelder, die aus dem Aktienmarkt abflossen, um 25 % im Jahresvergleich zunahmen. Dies deutet auf einen Rückgang des Anlegervertrauens in US-Aktien hin, wobei Anleger entsprechend ihre Strategien anpassen.
In Bezug auf Anpassungen der Anlagestrategie legen Investoren mehr Wert auf Vermögensdiversifizierung und Risikominderung. Viele Investoren haben begonnen, ihre Allokation in Schwellenländeraktien und Rohstoffe zu erhöhen und ihre Abhängigkeit von US-Aktien zu verringern. Gleichzeitig konzentrieren sich Investoren stärker auf die Fundamentaldaten und Risikostruktur von Unternehmen und bevorzugen solche mit stabilen Cashflows, niedrigen Verschuldungsniveaus und starker Wettbewerbsfähigkeit. Zum Beispiel haben einige Investoren ihre Investitionen im Bereich der Konsumgüter erhöht, da diese Branchen relativ wenig von Konjunkturzyklen und Handelsspannungen betroffen sind und somit eine größere Stabilität bieten. Darüber hinaus achten Investoren verstärkt auf Anlagemöglichkeiten in aufstrebenden Bereichen wie Umweltschutz und erneuerbare Energien, da sie in diesen Bereichen ein signifikantes Wachstumspotenzial und langfristigen Anlagewert sehen.
Apple, als globaler Gigant in der Technologiebranche, wurde von Trumps Zollpolitik erheblich beeinflusst. Die Produktion von Apple ist stark von der globalen Lieferkette abhängig, wobei sich die Komponentenzulieferer auf der ganzen Welt befinden, darunter in Ländern wie China, Südkorea und Japan. Beispielsweise werden die Display-Bildschirme für iPhones hauptsächlich von Samsung und LG aus Südkorea geliefert, während Chips hauptsächlich von Taiwans TSMC produziert werden und die Endmontage größtenteils in China erfolgt.
Trumps Handelspolitik führte zu erheblichen Kostensteigerungen bei der Produktion von Apple. Im April 2025 kündigte Trump hohe Zölle auf Waren aus China und anderen Ländern an, was die Zollkosten für von Apple importierte Komponenten und Produkte direkt erhöhte. Beispielsweise, da der Großteil der Montagearbeiten für iPhones in China durchgeführt wird, bevor sie in die USA importiert werden, fügten die Zollerhöhungen den Kosten jedes iPhones etwa 100–150 $ hinzu. Als Reaktion auf diese steigenden Kosten musste Apple eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. Einerseits versuchte Apple, mit Lieferanten zu verhandeln, um die Beschaffungspreise für Komponenten zu senken, aber aufgrund der steigenden Kosten für Lieferanten hatte diese Maßnahme nur begrenzten Erfolg. Andererseits erwog Apple, einige Produktionslinien in andere Länder wie Indien und Vietnam zu verlagern, um Zollrisiken zu vermeiden. Diese Länder hatten jedoch immer noch erhebliche Lücken in Infrastruktur und Arbeitsqualität im Vergleich zu China, und die Verlagerung von Produktionslinien stellte viele Schwierigkeiten und Herausforderungen dar, was die Betriebskosten von Apple weiter erhöhte.
Die Zollpolitik hatte klare negative Auswirkungen auf die Gewinne von Apple. Mit steigenden Kosten wurden die Gewinnmargen von Apple erheblich zusammengedrückt, obwohl die Produktpreise unverändert blieben. Laut dem Finanzbericht von Apple für das 2. Quartal 2025 sank der Nettogewinn des Unternehmens im Jahresvergleich um 18%, hauptsächlich aufgrund der gestiegenen Zollkosten. Wenn Apple beschließen sollte, die Kosten an die Verbraucher weiterzugeben, indem die Produktpreise erhöht werden, könnte dies zu einem Rückgang der Verkäufe führen, was sich weiter auf die Gewinne auswirken würde. Beispielsweise sagten Marktforschungsinstitute voraus, dass bei einer Erhöhung der iPhone-Preise um 10% zur Deckung der Zollkosten die Verkäufe auf dem US-Markt um 15%-20% zurückgehen könnten.
In Bezug auf die Aktienkursentwicklung erlebte auch die Aktie von Apple aufgrund der Zollpolitik erhebliche Volatilität. Am 3. April 2025, nachdem Trump die Politik der "gegenseitigen Zölle" angekündigt hatte, fiel der Aktienkurs von Apple um 9,25 % und schloss bei 203,19 $, was zu einem Marktwertverlust von mehr als 310 Milliarden $ an einem Tag führte. Anschließend sank der Aktienkurs von Apple kurzfristig weiter. Vom 3. April bis zum 9. April fiel der Kurs um etwa 23 %, und sein Marktwert verdunstete um etwa 770 Milliarden $. Obwohl Apple eine Reihe von Maßnahmen ergriff, um mit den Auswirkungen der Zollpolitik umzugehen, wie Verhandlungen mit Lieferanten und Anpassungen seiner Produktionslinien, blieben die Markterwartungen an die Gewinne von Apple pessimistisch, was dazu führte, dass der Aktienkurs für eine längere Zeit niedergedrückt blieb.
Als Marktführer in der Elektrofahrzeugindustrie hat die Entwicklung und Aktienperformance von Tesla unter der politischen Umgebung während Trumps Präsidentschaft komplexe Veränderungen erfahren. Trumps Zollpolitik hatte einen vielschichtigen Einfluss auf die Produktion und den Markt von Tesla.
In Bezug auf die Produktion stützt sich die Fahrzeugfertigung von Tesla auf eine globale Lieferkette, wobei viele Komponenten aus dem Ausland importiert werden. Die von Trump verhängten Zölle auf importierte Autoersatzteile erhöhten die Produktionskosten von Tesla erheblich. Beispielsweise stiegen die Beschaffungskosten für Batteriekomponenten, die Tesla aus China importiert, und für Elektromotoren, die aus Deutschland importiert werden, aufgrund der Zölle um 15 %–20 %. Als Reaktion auf steigende Kosten musste Tesla in Betracht ziehen, seine Lieferkettenstruktur anzupassen, alternative Lieferanten zu suchen oder mehr inländische Produktionsstätten für Teile einzurichten. Dieser Prozess erforderte jedoch erhebliche finanzielle Investitionen und stand vor Herausforderungen wie dem Technologietransfer und der Integration von Lieferketten, was es schwierig machte, die Kosten kurzfristig effektiv zu kontrollieren.
In Bezug auf den Markt haben Trumps Zollpolitiken globale Handelskonflikte ausgelöst, die die Expansion von Tesla in Überseemärkte behinderten. Tesla hat eine breite Kundenbasis in Europa und Asien, aber die Handelskonflikte führten zu höheren Zöllen auf US-Autos in diesen Märkten, was die Preiskonkurrenzfähigkeit von Tesla-Fahrzeugen verringerte. Beispielsweise stieg der Preis des Tesla Model 3 auf dem europäischen Markt nach der Einführung von Zöllen durch die EU um etwa 5.000 €, was sich erheblich auf den Absatz auswirkte. Im ersten Quartal 2025 sank der Absatz von Tesla in Europa im Jahresvergleich um 25%.
Auch die Tesla-Aktie erlebte aufgrund von Trumps Politik eine erhebliche Volatilität. Im November 2024, nachdem Trump die Wahl gewonnen hatte, hatte der Markt relativ optimistische Erwartungen an seine Politik, und die Tesla-Aktie stieg. Als jedoch Trumps Politik, insbesondere die Zollmaßnahmen, umgesetzt wurden, begann die Tesla-Aktie zu fallen. Im Januar 2025, nachdem Trump ein Dekret unterzeichnet hatte, das einen Zoll von 25 % auf aus Mexiko und Kanada importierte Produkte und einen Zoll von 10 % auf Importe aus China verhängte, fiel die Tesla-Aktie stark. Am 15. Januar fiel die Aktie um 8,56%. Am 2. April 2025 kündigte Trump einen "Mindestzoll" von 10 % für alle Handelspartner und höhere Zölle für mehrere andere Länder und Regionen, darunter China, an. Dieser Schritt löste Sorgen über eine globale wirtschaftliche Rezession aus, und die Tesla-Aktie erlebte ein erhebliches "Blutbad". Am 3. April fiel die Tesla-Aktie um 12,45 % und verzeichnete damit den größten Tagesverlust seit Jahren. In den folgenden Handelstagen ging es mit der Tesla-Aktie weiter bergab, der Marktwert schrumpfte deutlich.
Trotz aktiver Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen, die durch Trumps Politik entstanden sind, wie z.B. die Erhöhung der Investitionen in die inländische Produktion und die Ausweitung des inländischen Marktes, beeinflusste die Unsicherheit der Politik weiterhin die Entwicklung und Aktienperformance von Tesla.
Die Analysten der Wall Street haben unterschiedliche Ansichten über die Aussichten des US-Aktienmarktes unter Trumps Politik, was zu einer lebhaften Debatte zwischen bullischen und bärischen Lagern führte. Einige optimistische Analysten glauben, dass Trumps Steuersenkungen und Deregulierungspolitik mehr Gewinnpotenzial für Unternehmen freisetzen und damit den US-Aktienmarkt in die Höhe treiben werden. So wiesen die Analysten von Goldman Sachs in einem Bericht darauf hin, dass Trumps Steuersenkungen die Gewinne der im S&P 500 enthaltenen Unternehmen in den nächsten zwei Jahren um bis zu 20 % steigern könnten. Sie argumentieren, dass die Senkung der Körperschaftsteuersätze die Nettogewinne direkt steigern und den Unternehmen mehr Mittel für Forschung und Entwicklung, Expansion und Dividenden zur Verfügung stellen wird, was mehr Investoren dazu bringen wird, Aktien zu kaufen und die Preise in die Höhe zu treiben.
Andererseits sind Analysten mit einer pessimistischeren Sichtweise besorgt über Trumps Zollpolitik und argumentieren, dass sie einen globalen Handelskrieg auslösen und sich negativ auf die Gewinne von US-Unternehmen und die langfristige Entwicklung des US-Aktienmarktes auswirken werden. Brett Ryan, leitender US-Ökonom bei der Deutschen Bank, erklärte nach Trumps Ankündigung des neuesten Zollplans, dass die Zölle voraussichtlich schlimmer sein würden als erwartet, wobei der Gesamtrealsatzzoll auf alle US-Importe zwischen 25% und 30% liegen würde und das Risiko einer wirtschaftlichen Rezession erheblich erhöht werde. Auch die Strategen von Evercore ISI veröffentlichten einen Bericht, in dem sie darauf hinwiesen, dass der angekündigte Zollplan den realen US-Zollsatz auf 29% erhöhen würde, den höchsten Stand seit über einem Jahrhundert. Sie befürchten, dass höhere Zölle die Kosten für US-Unternehmen erhöhen, den Marktanteil im Ausland verringern und die Unternehmensgewinne senken und letztendlich zu einer deutlichen Korrektur am Aktienmarkt führen werden.
Einige Analysten glauben, dass die Unsicherheit im Zusammenhang mit Trumps Politik die Marktschwankungen erhöhen wird, aber der langfristige Trend wird immer noch von den Grundlagen der US-Wirtschaft abhängen. Juan Correa, ein Stratege bei BCA Research, wies darauf hin, dass das wirtschaftliche Umfeld zu Beginn von Trumps zweiter Amtszeit stark von seinem ersten abwich. Mit sowohl sinkenden US-Inflationsraten als auch Zinsraten und einem scheinbar langsameren globalen Wirtschaftswachstum scheint die Begeisterung der Anleger für den „Trump-Handel“ fehlgeleitet zu sein. Er riet den Anlegern, eine defensive Strategie zu verfolgen, Aktien zu verkaufen und Anleihen zu kaufen.
Unter Trumps Politik hat sich das Anlegerverhalten signifikant verändert, und die Marktsentiment hat extreme Schwankungen erlebt. Als Trump groß angelegte Steuersenkungen angekündigt hat, stiegen die Erwartungen der Anleger an das Wachstum der Unternehmensgewinne stark an, und das Marktsentiment wurde optimistisch, mit großen Kapitalzuflüssen in den Aktienmarkt. Nach der Unterzeichnung des Steuerreformgesetzes Ende 2017 verzeichnete der US-Aktienmarkt eine Rallye, wobei die Anleger ihre Aktienallokationen erhöhten und Aktienfonds signifikante Kapitalzuflüsse verzeichneten.
Allerdings lösten Trumps Zollpolitiken Panik auf dem Markt aus, und Investoren begannen, Risiken neu zu bewerten. Mit dem Anstieg der Handelsspannungen wuchsen bei den Investoren die Bedenken, dass eine weltweite wirtschaftliche Abschwächung die Gewinne der US-Unternehmen beeinträchtigen könnte, was zu einem Verkauf von Aktien und einer Hinwendung zu sichereren Anlagen führte. Im April 2025, als Trump eine 10%ige „Mindestbasiszoll“ für alle Handelspartner ankündigte und höhere Zölle für Dutzende anderer Länder, darunter China, verhängte, erlebten US-Aktien einen scharfen Verkauf, und der Markt-Panikindex (VIX) stieg signifikant an. Laut Statistiken sah der US-Aktienmarkt innerhalb einer Woche nach der Zollankündigung Kapitalabflüsse in Milliardenhöhe, wobei Investoren Gelder in sicherere Anlagen wie Anleihen und Gold umschichteten.
In Bezug auf die Anlagestrategie konzentrierten sich die Anleger stärker auf die Vermögensdiversifizierung und das Risikomanagement. Viele Anleger begannen, ihre Allokationen in Schwellenländeraktien und -rohstoffe zu erhöhen, um ihre Abhängigkeit von US-Aktien zu verringern. Gleichzeitig achteten die Anleger stärker auf die Fundamentaldaten und die Risikoresilienz der Unternehmen und bevorzugten Investitionen in Unternehmen mit stabilem Cashflow, niedriger Verschuldung und starker Wettbewerbsposition. So haben einige Anleger begonnen, ihre Investitionen in Basiskonsumgütersektoren zu erhöhen, da diese Branchen weniger von Konjunkturzyklen und Handelsspannungen betroffen sind, was sie stabiler macht. Darüber hinaus begannen die Anleger, Chancen in aufstrebenden Sektoren wie Umweltschutz und erneuerbare Energien zu erkunden, da sie der Meinung waren, dass diese Bereiche ein erhebliches Entwicklungspotenzial und einen langfristigen Investitionswert aufweisen.
Langfristig haben die durch Trumps Politik verursachten Veränderungen in der US-Wirtschaft langfristige Auswirkungen auf den Aktienmarkt gehabt. Die Zollpolitik hat zu erhöhten Kosten für US-Unternehmen, gestörten globalen Lieferketten und geschrumpften Unternehmensgewinnen geführt, was den langfristigen Erfolg des US-Aktienmarktes beeinträchtigt hat. Gleichzeitig haben auch Veränderungen im Marktvertrauen und den Erwartungen der Anleger eine bedeutende Rolle bei der Beeinflussung des US-Aktienmarktes gespielt. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit Trumps Politik hat Investoren besorgt über die langfristige Aussicht für US-Aktien werden lassen, was zu einer Abnahme der Risikobereitschaft und einer Kapitalverlagerung aus dem US-Aktienmarkt hin zu sichereren, stabileren Vermögenswerten geführt hat.