Was ist Cosmos?

Fortgeschrittene6/15/2023, 2:46:29 AM
Cosmos ist ein neuartiges Blockchain-Ökosystem, das aus Netzwerken und Tools besteht. Es ist darauf ausgelegt, das Interoperabilitätsproblem von Blockchain zu lösen und somit die plattformübergreifende Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains zu ermöglichen.

Was ist Cosmos?

Cosmos wurde 2014 von Ethan Buchman und Jae Kwon mit Hauptsitz in Zug, Schweiz, mitbegründet. Es handelt sich um ein neuartiges Blockchain-Ökosystem, bestehend aus Netzwerken und Tools, das darauf abzielt, das Interoperabilitätsproblem von Blockchain zu lösen und somit eine Cross-Chain-Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains zu ermöglichen. Cosmos übernimmt ein neues Design namens „Interchain“, das es ermöglicht, verschiedene Blockchains zu verbinden und ein interoperables Ökosystem zu bilden. Das Gründungsteam bezeichnet Cosmos auch als das „Internet der Blockchains“.

Quelle: https://cosmos.network/

Über das Gründungsteam & institutionelle Investitionen

Das Gründungsteam der Cosmos-Blockchain besteht aus mehreren technischen und Blockchain-Experten, darunter Jae Kwon, Ethan Buchman und Zaki Manian. Jae Kwon ist der Gründer von Cosmos und sein Kernentwickler. Er gründete das Tendermint-Projekt im Jahr 2014, das die Grundlage für den Kernkonsensalgorithmus des Cosmos-Netzwerks legt. Jae Kwon schloss sein Studium der Informatik an der Cornell University ab und hat für mehrere Technologieunternehmen wie Scramble.io und iDoneThis gearbeitet.

Ethan Buchman ist der Mitbegründer von Cosmos und war zuvor als Chief Technology Officer (CTO) von Cosmos tätig. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung im Bereich Blockchain und ist bestrebt, sichere und skalierbare verteilte Systeme aufzubauen. Ethan trat 2016 dem Tendermint-Team bei, um das Cosmos-Ökosystem in Zusammenarbeit mit Jae Kwon zu entwickeln. Er hat einen BSc in Biophysik von der University of Guelph. Zaki Manian ist Kernentwickler und Berater für Cosmos und arbeitet daran, strategische Richtlinien für die Entwicklung des Cosmos-Ökosystems bereitzustellen. Er verfügt über umfangreiche Expertise in Kryptowährungen und verteilten Systemen und ist Unternehmer und Investor, der an mehreren Kryptowährungsprojekten und Startups beteiligt war.

Obwohl die spezifischen Anlageinformationen und -beträge für das Cosmos-Blockchain-Projekt nicht vollständig offen gelegt sind, können wir basierend auf verfügbaren Informationen einige wichtige institutionelle Investoren und Unterstützer finden. Dazu gehören Binance Labs, Polychain Capital, 1confirmation und andere Risikokapitalgesellschaften. Binance Labs ist der Inkubator und Risikokapitalarm der Kryptowährungsbörse Binance. Es investierte 2019 in Cosmos, wobei der genaue Anlagebetrag nicht bekannt gegeben wurde. Polychain Capital und 1confirmation sind beide in Kalifornien, USA, ansässige Risikokapitalgesellschaften für Kryptowährungen. Sie gehören zu den frühen Investoren von Cosmos und beteiligten sich an der ersten Finanzierungsrunde im Jahr 2017.

Einführung in Cosmos

Cosmos ist ein Open-Source-Blockchain-Ökosystem. Das Kernentwicklungsteam von Tendermint hat Cosmos zu einer Blockchain-Engine auf Basis des byzantinischen fehlertoleranten (BFT) Konsensalgorithmus entwickelt, der es Entwicklern ermöglicht, skalierbare Blockchain-Anwendungen zu erstellen. Das Cosmos-Ökosystem besteht hauptsächlich aus zwei Kernkomponenten: dem Tendermint-Konsensalgorithmus und dem Cosmos SDK.

Tendermint ist ein BFT-Konsensalgorithmus, der es verschiedenen Knoten ermöglicht, einen Konsens zu erreichen und so die Sicherheit und Stabilität des Netzwerks zu gewährleisten. Er bündelt die Netzwerk- und Konsensschichten einer Blockchain in eine generische Engine und ermöglicht es Entwicklern, sich auf die Anwendungs­entwicklung anstatt auf komplexe zugrundeliegende Protokolle zu konzentrieren.

Tendermint Core, die Implementierung des Tendermint-Konsensalgorithmus, ist eine unabhängige BFT-Konsens-Engine. Sie bietet effiziente, sichere und skalierbare Konsensdienste und wird verwendet, um verschiedene Blockchains zu verbinden. Sie dient als Grundlage für die Realisierung der Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains. Das Cosmos SDK hingegen ist ein Entwicklungskit, das eine Reihe von generischen Blockchain-Modulen bereitstellt und es Entwicklern erleichtert, ihre eigenen Blockchain-Anwendungen zu erstellen und bereitzustellen.

Das Cosmos-Blockchain-Ökosystem besteht aus einer Hauptkette, die auf Proof-of-Stake (PoS) basiert, sowie anpassbaren Blockchains, die als "Zonen" bezeichnet werden. Die auf PoS basierende Hauptkette wird oft als Cosmos-Hub bezeichnet. Jede Zone ist hoch anpassbar und ermöglicht es Entwicklern, ihre eigenen Kryptowährungen mit benutzerdefinierten Blocküberprüfungseinstellungen und anderen Funktionen zu entwerfen. Diese Zonen werden mithilfe des Cosmos SDK erstellt. Der Cosmos-Hub verbindet die anderen Zonen über das Inter-Blockchain Communication (IBC)-Protokoll, das den Zustand jeder Zone verfolgt. Durch das IBC-Protokoll können Informationen einfach zwischen jeder Zone, die mit dem Cosmos-Hub verbunden ist, übertragen werden und somit die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Ketten realisiert werden.

Quelle: https://coinculture.com/au/tech/cosmos-newly-released-whitepaper-revamps-cosmos-hub-atom-token/

Das IBC-Protokoll, das auf dem Tendermint-Konsensalgorithmus von Cosmos und dem Atomic Broadcast (ABC)-Protokoll basiert, ermöglicht die interchain-Interaktion über jedes Blockchain-Netzwerk, das das IBC-Protokoll unterstützt. Das IBC-Protokoll ermöglicht den Transfer von digitalen Vermögenswerten und Daten zwischen verschiedenen Blockchains, während die Interoperabilität zwischen ihnen gewährleistet wird. Es erweitert effektiv die Verwendbarkeit und Anwendungsszenarien des Kosmos-Ökosystems.

Technischer Überblick über Cosmos

Hohe Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit: Der Tendermint-Konsensalgorithmus der Cosmos-Blockchain

Der Tendermint-Konsensalgorithmus ist die Kernkomponente des Cosmos-Blockchain-Netzwerks. Es handelt sich um einen leistungsstarken, sicheren und echtzeitfähigen fehlertoleranten Konsensalgorithmus, der den Byzantinischen Fehlertoleranz (BFT)-Konsensalgorithmus mit der Blockchain-Technologie kombiniert, um Effizienz, Sicherheit und Skalierbarkeit in dezentralen Netzwerken zu erreichen.

Quelle: https://tendermint.com/

Die Kernprinzipien von Tendermint bestehen aus den folgenden Komponenten:

Byzantinische Fehlertoleranz (BFT):Der BFT-Konsensalgorithmus ist ein fehlertoleranter Algorithmus, der einen bestimmten Prozentsatz bösartiger Knoten in einem verteilten System tolerieren kann. Bei Tendermint kann das System einen Konsens erreichen, solange mehr als 2/3 der Validatorknoten ehrlich handeln und aktiv sind. Das bedeutet, dass Tendermint auch dann die Richtigkeit des Konsensprozesses garantieren kann, wenn 1/3 der Validatorknoten byzantinische Fehler erleiden oder bösartig handeln.

Getrennte Architektur:Tendermint trennt den Konsensalgorithmus vom Anwendungsstatus und kommuniziert mit verschiedenen Blockchain-Anwendungen über eine Anwendungsprogrammierschnittstelle namens Application Blockchain Interface (ABCI). Diese Architektur macht Tendermint äußerst vielseitig und ermöglicht es ihm, verschiedene Arten von Blockchain-Anwendungen zu unterstützen, einschließlich Smart Contracts, Kryptowährungen und dezentralen Anwendungen.

Konsensprozess:Der Tendermint-Konsensprozess umfasst zwei Hauptrollen, nämlich Vorschlagende und Validatoren. Vorschlagende werden ausgewählt, um einen neuen Block vorzuschlagen, und Validatoren stimmen darüber ab, den Block zu validieren und die Gültigkeit der enthaltenen Transaktionen zu überprüfen. Wenn mehr als 2/3 der Validatoren für den Block stimmen, ist ein Konsens erreicht und der neue Block wird zur Kette hinzugefügt.

Round-Robin-Strategie:Tendermint verwendet eine gewichtete Round-Robin-Strategie zur Auswahl des Vorschlagenden. Die Abstimmungsgewichte eines Validierers sind proportional zu seinem Einsatz (in der Regel dargestellt durch Token) im Netzwerk. Dieser Mechanismus erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Validierer mit größeren Einsätzen als Vorschlagende ausgewählt werden und damit die Widerstandsfähigkeit des Systems gegen Angriffe verbessert wird.

Echtzeit-Fehlertoleranz:Tendermint verfügt über Echtzeit-Fehlertoleranzfunktionen, was bedeutet, dass Knoten potenzielle byzantinische Fehler in Echtzeit während des Konsensprozesses erkennen können. Wenn ein Fehler erkannt wird, pausiert das System den Konsensprozess und wartet darauf, dass der Fehler korrigiert wird. Dieser Mechanismus ermöglicht es Tendermint, bösartiges Verhalten in Echtzeit prompt zu identifizieren und darauf zu reagieren, um die Systemsicherheit zu gewährleisten.

Hohe Leistung: Tendermint ist darauf ausgelegt, schnell zu einem Konsens zu gelangen, was hohe Blockgenerierungsgeschwindigkeiten und die Verarbeitung von Tausenden von Transaktionen pro Sekunde ermöglicht. Dies sorgt im Vergleich zu vielen traditionellen Konsensalgorithmen, wie dem Proof-of-Work-Algorithmus, der in Bitcoin verwendet wird, für eine höhere Durchsatzleistung und geringere Latenz. Die hohe Leistungsfähigkeit von Tendermint macht es zu einer idealen zugrunde liegenden Technologie zur Unterstützung von dezentralen Anwendungen im großen Maßstab.

Skalierbarkeit: Tendermint unterstützt die Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains im Kosmos-Ökosystem, was den Transfer von Wert und Informationen ermöglicht. Dies wird durch die Implementierung des Inter-Blockchain Communication (IBC)-Protokolls erreicht, was Tendermint zu einem skalierbaren Konsensalgorithmus macht. Indem die Interoperabilität zwischen verschiedenen Chains ermöglicht wird, zielt Cosmos darauf ab, die Isolations- und Überlastungsprobleme in bestehenden Blockchain-Netzwerken anzugehen.

Umweltschutz:Im Vergleich zum Proof-of-Work (PoW) Konsensalgorithmus ist der Proof-of-Stake (PoS) Algorithmus von Tendermint umweltfreundlicher. Durch die Beseitigung des Bedarfs an umfangreicher Rechenleistung und Energieverbrauch zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit verringert Tendermint signifikant seine negative Auswirkung auf die Umwelt.

Anreiz- und Bestrafungsmechanismus:Um sicherzustellen, dass Validatoren sich ehrlich verhalten, führt Tendermint einen Anreiz- und Bestrafungsmechanismus ein. In diesem Mechanismus werden Validatoren belohnt, durch ihre Teilnahme am Konsensprozess, der Blockproduktion und Abstimmung, mit Anreizen wie Inflation oder Transaktionsgebühren. Wenn ein Validator bösartiges Verhalten zeigt (wie doppelte Signatur oder Offline-Gehen), wird ein Teil seines Einsatzes beschlagnahmt. Dieser Mechanismus ermutigt Validatoren, ehrlich zu bleiben und aktiv an der Netzwerk-Wartung teilzunehmen.

DeleGate.iod Einsatz:Tendermint ermöglicht es Tokeninhabern, ihren Einsatz an Validatoren zu delegieren. Dies ermöglicht es gewöhnlichen Benutzern, am Konsensprozess teilzunehmen und Belohnungen zu erhalten, während gleichzeitig die Dezentralisierung des Netzwerks gefördert wird. Delegieren des Einsatzes an DeleGate.iod erhöht auch die Sicherheit des Netzwerks, da Angreifer einen größeren Anteil des Einsatzes kontrollieren müssten, um das Netzwerk zu beeinflussen.

Kurz gesagt ist der Tendermint-Konsensalgorithmus die Kernkomponente des Cosmos-Blockchain-Netzwerks. Durch die Kombination des BFT-Konsensalgorithmus mit der Blockchain-Technologie erreicht er hohe Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit. Tendermint ist darauf ausgelegt, verschiedene Arten von Blockchain-Anwendungen zu unterstützen und die Interoperabilität zwischen Blockchains durch Cross-Chain-Kommunikation zu realisieren.

Aufbau von zukünftigen Blockchain-Anwendungen: Cosmos SDK

Das Cosmos SDK (Software Development Kit) ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Cosmos-Ökosystems, das ein Framework speziell für den Aufbau von Blockchain-Anwendungen entwickelt wurde. Das Cosmos SDK basiert auf der Programmiersprache Golang und zielt darauf ab, die Hürde für Entwickler, benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen zu erstellen, zu senken und gleichzeitig die Sicherheit und Leistung zu verbessern. Zu den Hauptmerkmalen gehören Modularität, Skalierbarkeit und Kompatibilität. Hier werden wir im Detail die verschiedenen Aspekte des Cosmos SDK diskutieren.

Quelle: https://tendermint.com/sdk/

Modularität:Das Cosmos SDK verwendet zusammensetzbare Module, die es Entwicklern ermöglichen, bereits erstellte Module in ihre eigenen Anwendungen zu integrieren, ohne Code von Grund auf schreiben zu müssen. Zu diesen Modulen gehören Auth, Bank, Governance, Distribution, Leverage und mehr. Entwickler können die Module auswählen, die sie benötigen, um schnell Blockchain-Anwendungen zu erstellen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen.

Skalierbarkeit:Das Cosmos SDK ermöglicht es Entwicklern, benutzerdefinierte Module zu erstellen, mit denen sie spezifische Funktionalitäten in ihren Anwendungen hinzufügen können. Durch die Skalierbarkeit des Cosmos SDK können Entwickler hochgradig angepasste Blockchain-Anwendungen implementieren, um den Anforderungen verschiedener Branchen und Szenarien gerecht zu werden. Beispielsweise können Blockchain-Anwendungen mit spezifischen Funktionalitäten für Branchen wie Finanzen, Gaming und Lieferketten entwickelt werden.

Kompatibilität:Blockchain-Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, können über das IBC-Protokoll mit anderen Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, kommunizieren, um eine interoperable Cross-Chain zu erreichen. Diese Kompatibilität ermöglicht einen nahtlosen Austausch von Wert und Informationen im Cosmos-Ökosystem, was dazu beiträgt, die Isolations- und Stauungsprobleme in bestehenden Blockchain-Netzwerken zu lösen.

Sicherheit:Das Cosmos SDK verfügt über eine Reihe von integrierten Sicherheitsmechanismen, um sicherzustellen, dass die erstellten Blockchain-Anwendungen hohe Sicherheit aufweisen. Zum Beispiel verwendet das Cosmos SDK ein Auth-Modul zur Verwaltung von Benutzerkonten und Berechtigungen, um die Sicherheit und Einhaltung von Transaktionen zu gewährleisten. Darüber hinaus nutzt das Cosmos SDK auch den Tendermint-Konsensalgorithmus, um einen sicheren Konsens im Blockchain-Netzwerk zu erreichen.

Leistung:Blockchain-Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, können von der hohen Leistungsfähigkeit des Tendermint-Konsensalgorithmus profitieren. Tendermint unterstützt die Verarbeitung von Tausenden von Transaktionen pro Sekunde mit geringer Latenz, was es Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, ermöglicht, die Leistungsanforderungen von dezentralen Anwendungen im großen Maßstab zu erfüllen.

Benutzerfreundlichkeit:Das Cosmos SDK bietet reichhaltige Dokumentationen und Codebeispiele, die es Entwicklern ermöglichen, schnell zu beginnen und benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen zu erstellen. Darüber hinaus ist das Cosmos SDK in der Programmiersprache Golang verfasst, einer leistungsstarken, leicht zu erlernenden Sprache, die sich für nebenläufige Programmierung eignet und den Anforderungen der Blockchain-Entwicklung gerecht wird.

Flexible Governance: Das Cosmos SDK unterstützt die Erstellung von Blockchain-Anwendungen mit flexiblen Governance-Mechanismen. Entwickler können Governance-Modelle gemäß ihren eigenen Anforderungen entwerfen, z. B. indem sie Token-Inhabern die Abstimmung über wichtige Angelegenheiten wie Protokoll-Upgrades und Parameteranpassungen ermöglichen. Dieses dezentrale Governance-Modell hilft Blockchain-Anwendungen dabei, sich besser an Marktschwankungen und technologische Innovationen anzupassen.

Cross-Chain-Asset-Management:Das Cosmos SDK unterstützt das Management von Assets über Blockchains hinweg und ermöglicht es Entwicklern, benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen zu erstellen, um Assets über verschiedene Chains hinweg zu verwalten. Durch das IBC-Protokoll können diese Assets nahtlos zwischen verschiedenen Blockchains im Cosmos-Ökosystem transferiert werden.

Anpassungsfähigkeit an mehrere Anwendungsfälle:Das Cosmos SDK eignet sich zum Aufbau verschiedener Arten von Blockchain-Anwendungen, von einfachen Token-Transfers über komplexe Smart Contracts, dezentrale Finanzen (DeFi) bis hin zu dezentralen autonomen Organisationen (DAO). Dies macht das Cosmos SDK zu einem flexiblen und leistungsstarken Blockchain-Entwicklungsframework.

Open Source und Community-Support: Das Cosmos SDK ist ein Open-Source-Projekt, was bedeutet, dass jeder den Quellcode einsehen, Vorschläge zur Verbesserung einreichen und sogar Code beitragen kann. Darüber hinaus wird das Cosmos SDK von einer großen Entwicklergemeinschaft unterstützt, die einen kontinuierlichen Antrieb für die Entwicklung und Innovation des Projekts bietet.

Zusammenfassend ist das Cosmos SDK ein leistungsstarkes, sicheres und benutzerfreundliches Framework, das für den Aufbau von Blockchain-Anwendungen entwickelt wurde. Es übernimmt ein modulares Design, das es Entwicklern ermöglicht, funktionale Module einfach zu ihren Anwendungen hinzuzufügen. Darüber hinaus unterstützt das Cosmos SDK die plattformübergreifende Kommunikation und das Vermögensmanagement, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu realisieren. Durch die Verwendung des Cosmos SDK können Entwickler benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen erstellen, die den Anforderungen verschiedener Branchen und Szenarien gerecht werden und die Entwicklung und Innovation des gesamten Krypto-Ökosystems fördern.

Die Logik der Cross-Chain-Kommunikation: Prinzipien und Anwendungen des IBC-Protokolls

Das Inter-Blockchain Communication (IBC) Protokoll ist auch einer der Kernkomponenten des Cosmos-Ökosystems, das darauf ausgelegt ist, Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu erreichen. Durch das Protokoll können verschiedene Blockchains Wert und Informationen untereinander übertragen und so die Isolations- und Überlastungsprobleme im bestehenden Blockchain-Ökosystem überwinden. Lesen Sie weiter, um das Prinzip, die Merkmale und die Anwendungsszenarien des IBC-Protokolls eingehend zu erkunden.

Quelle: https://tutorials.cosmos.network/academy/3-ibc/1-what-is-ibc.html

Ziel des Protokolls:Bestehende Blockchain-Netzwerke sind oft voneinander isoliert, was die Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains erschwert. Dies beeinträchtigt den nahtlosen Wert- und Informationsfluss und führt zu langsameren Transaktionsgeschwindigkeiten, Netzwerküberlastung und steigenden Transaktionskosten. Als Reaktion auf diese Probleme wurde das IBC-Protokoll entwickelt, um Barrieren zwischen Blockchains abzubauen und Interoperabilität zu erreichen.

Prinzip des Protokolls: Das IBC-Protokoll definiert einen Satz von Standards für die Erreichung der Cross-Chain-Kommunikation. Zunächst muss jede Blockchain die Schnittstelle des IBC-Protokolls implementieren, um die Cross-Chain-Kommunikation zu unterstützen. Wenn zwei Blockchains Interoperabilität erreichen möchten, müssen sie eine "Verbindung" durch einen als "Handshake" bekannten Prozess herstellen, der ein gegenseitiger Verifizierungsprozess ist, der sicherstellt, dass beide Parteien das IBC-Protokoll unterstützen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können die Blockchains Datenpakete mithilfe des IBC-Protokolls transportieren.

Datenpakete und Transport:Die Datenpakete sind die grundlegende Einheit der Cross-Chain-Kommunikation im IBC-Protokoll. Ein Datenpaket enthält Informationen über die Quellkette und die Zielkette sowie die zu transportierenden Daten. Wenn eine Blockchain ein Paket an eine andere Blockchain sendet, muss sie das Paket zuerst an die Quellkette übermitteln. Die Quellkette verarbeitet das Datenpaket und erzeugt einen „Commitment-Proof“. Nach Erhalt des Nachweises überprüft die Zielkette ihn, um die Rechtmäßigkeit des Datenpakets zu bestätigen. Nach der Bestätigung führt die Zielkette entsprechende Operationen durch.

Cross-Chain Smart Contracts:Neben der Übertragung von Vermögenswerten kann das IBC-Protokoll auch Cross-Chain-Smart Contracts aufrufen. Beispielsweise kann der Smart Contract auf Kette A über das IBC-Protokoll mit dem Smart Contract auf Kette B interagieren, um die Zusammenarbeit zwischen dezentralen Anwendungen (dApps) zu erreichen. Diese Cross-Chain-Interoperabilität bietet mehr Synergie- und Kompositions-möglichkeiten für Blockchain-Anwendungen und fördert innovative Anwendungen der Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen.

Interchain-Routing:Das IBC-Protokoll unterstützt die Interchain-Routing, sodass Datenpakete zwischen mehreren Blockchains transportiert werden können, nicht nur durch direkte Kommunikation zwischen zwei Blockchains. Diese Routing-Fähigkeit bietet eine höhere Flexibilität und Stabilität für die Cross-Chain-Kommunikation und gewährleistet einen zuverlässigen Datentransport in komplexen Netzwerken.

Kommunikationssicherheit:Das IBC-Protokoll bietet ein gewisses Maß an Sicherheit für die Kommunikation zwischen verschiedenen Ketten. Sowohl das Senden als auch das Empfangen von Datenpaketen müssen von der Quellkette und der Zielkette überprüft werden, um die Legitimität und Integrität der Daten zu gewährleisten. Darüber hinaus unterstützt das IBC-Protokoll Sicherheitsmechanismen wie Verschlüsselung und Authentifizierung, um die Kommunikationssicherheit weiter zu verbessern.

Cross-Chain-Governance: Das IBC-Protokoll ermöglicht auch eine Cross-Chain-Governance, die es einer Blockchain ermöglicht, die Governance-Entscheidungen einer anderen Blockchain zu beeinflussen. Beispielsweise kann Chain A über das IBC-Protokoll einen Vorschlag an Chain B einreichen, der von Chain B verlangt, einen bestimmten Parameter anzupassen oder das Protokoll zu aktualisieren. Dieses Cross-Chain-Governance-Modell hilft, Synergie und Selbstjustierung zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu erreichen und so die Stabilität und Nachhaltigkeit des gesamten Ökosystems zu verbessern.

Offener Standard:Das IBC-Protokoll ist ein offener Standard. Jede Blockchain kann seine Schnittstelle implementieren, um die Cross-Chain-Kommunikation zu unterstützen. Dies verleiht dem IBC-Protokoll eine starke Universalität und Anpassungsfähigkeit, die zur Entwicklung und Innovation des gesamten Blockchain-Ökosystems beitragen.

Community-Support:Das IBC-Protokoll hat breite Unterstützung aus der Community erhalten, wobei viele Entwickler und Projekte aktiv an seiner Entwicklung teilnehmen. Darüber hinaus haben bereits viele Blockchain-Projekte im Cosmos-Ökosystem das IBC-Protokoll implementiert und fördern die praktische Anwendung von Cross-Chain-Kommunikation und Interoperabilität.

Alles in allem ist das IBC-Protokoll eine Schlüsseltechnologie, um Blockchain-Interoperabilität zu erreichen. Es erleichtert den nahtlosen Transfer von Werten und Informationen zwischen verschiedenen Blockchains und löst effektiv die Isolations- und Überlastungsprobleme im bestehenden Blockchain-Ökosystem. Durch das IBC-Protokoll können mehrere Blockchains miteinander kooperieren, um verschiedene Anwendungsszenarien wie den Cross-Chain-Asset-Transfer, die Interaktion zwischen Smart Contracts und Cross-Chain-Governance zu realisieren. Die Anwendung des IBC-Protokolls verbessert nicht nur die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit des gesamten Blockchain-Ökosystems, sondern eröffnet auch mehr Möglichkeiten für die innovative Anwendung der Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen. Als offener Standard hat das IBC-Protokoll umfangreiche Unterstützung in der Community erhalten und es wird erwartet, dass es die Entwicklung und Innovation innerhalb des Blockchain-Ökosystems weiter vorantreiben wird.

Das Kernnetzwerk des Kosmos-Ökosystems: Zusammenarbeit und Ergänzung zwischen dem Kosmos-Hub und Zonen

Als dezentrale Cross-Chain-Austauschplattform im Kosmos-Ökosystem ist das Cosmos Hub dafür verantwortlich, die Interkommunikation von Vermögenswerten und Informationen über verschiedene Blockchains hinweg zu erleichtern. Das Cosmos Hub wurde entwickelt, um mehrere unabhängige Blockchain-Netzwerke miteinander zu verbinden, von denen jedes seine eigene Souveränität hat, und die Isolation innerhalb des bestehenden Blockchain-Ökosystems zu durchbrechen. Andere Blockchains neben dem Cosmos Hub im Kosmos-Ökosystem werden als "Zonen" bezeichnet. Jede Zone ist ein unabhängiges Blockchain-Netzwerk mit eigener Souveränität, das in der Lage ist, spezifische Anwendungen und Geschäftslogik umzusetzen, um den Anforderungen verschiedener Szenarien gerecht zu werden. Das Cosmos Hub fungiert als spezielle Zone, die als Verbindung und Koordinator zwischen anderen Zonen dient. Im Kosmos-Ökosystem fungiert das Cosmos Hub als:

Quelle:https://cointelegraph.com/learn/what-is-cosmos-a-beginners-guide-to-the-internet-of-blockchains

Verbinder:Als plattformübergreifende Austauschplattform ist das Cosmos Hub dafür verantwortlich, die Interoperabilität von Vermögenswerten und Informationen zwischen verschiedenen Zonen zu erleichtern. Durch die Implementierung des IBC-Protokolls kann das Cosmos Hub mit anderen Zonen, die das IBC-Protokoll unterstützen, interoperieren, um eine plattformübergreifende Kommunikation zu erreichen. Dies ermöglicht es verschiedenen Zonen innerhalb des Cosmos-Ökosystems, zusammenzuarbeiten und gemeinsam zu entwickeln.

Koordinator:Das Cosmos Hub dient nicht nur als Verbindung zwischen verschiedenen Zonen, sondern spielt bis zu einem gewissen Grad eine Rolle bei der Koordinierung ihrer Beziehungen. Durch die Implementierung von Funktionen wie Cross-Chain-Governance und gemeinsamen Sicherheitsmodellen trägt das Cosmos Hub zur Zusammenarbeit und Selbstjustierung zwischen Blockchain-Netzwerken bei. Dies trägt zur Stabilität und Nachhaltigkeit des gesamten Cosmos-Ökosystems bei.

Kreuzketteninteraktion:Verschiedene Anwendungsszenarien wie beispielsweise die Übertragung von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken und die Interaktionen zwischen Smart Contracts können zwischen dem Cosmos Hub und anderen Zonen realisiert werden. Dies eröffnet mehr Möglichkeiten für die innovative Anwendung von Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen.

Community-Support:Als Kernkomponente des Cosmos-Ökosystems hat der Cosmos Hub umfangreiche Unterstützung aus der Community erhalten. Viele Entwickler und Projekte beteiligen sich aktiv an der Entwicklung und Verbesserung des Cosmos Hub, und eine zunehmende Anzahl von Blockchain-Projekten entscheidet sich, dem Cosmos-Ökosystem beizutreten, um die Interoperabilität mit dem Cosmos Hub zu erreichen.

Insgesamt erreicht der Cosmos Hub die Zusammenarbeit und Ergänzung mit anderen Cosmos-Zonen. Als Kernnetzwerk des gesamten Ökosystems ist der Cosmos Hub dafür verantwortlich, verschiedene Zonen zu verbinden und zu koordinieren, um die Entwicklung und Innovation des gesamten Blockchain-Ökosystems zu fördern. Andere Cosmos-Zonen können sich darauf konzentrieren, ihre spezifischen Anwendungen und Geschäftslogik umzusetzen und ihre einzigartigen Merkmale und Vorteile zu nutzen. Durch diese Zusammenarbeit kann das Cosmos-Ökosystem eine effizientere, sicherere und nachhaltigere Entwicklung erreichen.

Kosmos Ökosystem

Laut der Cosmos-Website gibt es derzeit 274 dApps und Dienste im Cosmos-Ökosystem. Dazu gehören dezentrale Finanzanwendungen (DeFi), die sich hauptsächlich auf Kryptowährungsverleih, Stablecoins und Derivatetransaktionen konzentrieren, wie z.B. Kava und Persistence; plattformübergreifende Dienstleistungsplattformen, die darauf abzielen, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu erreichen, um den Austausch von Vermögenswerten und Daten in verschiedenen Ketten zu ermöglichen, wie z.B. IRISnet und Sifchain; dezentrale Cloud-Computing- und Speicherprojekte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Benutzern dezentrale Rechen- und Speicherressourcen zur Verfügung zu stellen, wie z.B. das Akash-Netzwerk.

Darüber hinaus gibt es auch Datenschutz- und Sicherheitsanwendungen, die verschlüsselte und sichere Netzwerkverbindungsdienste bieten, wie dezentralisierte virtuelle private Netzwerke (dVPN). Sentinel ist ein Beispiel für eine solche Anwendung. Darüber hinaus gibt es Projekte für Domain-Namensdienste, die dezentrale Dienste zur Domain-Namensregistrierung bereitstellen und darauf abzielen, die Adress- und Identitätsverwaltung für Benutzer von Kryptowährungen zu vereinfachen. Ein Beispiel für einen solchen Dienst ist Starname. Schließlich gibt es Ökosystemdienstprojekte, die sich auf Umwelt- und Klimafragen konzentrieren und Handelsplattformen für Ökosystemdienste bereitstellen. Ein Beispiel für ein solches Projekt ist das Regen Network.

Quelle: https://cosmos.network/ecosystem/apps

Hier sind fünf faszinierende und beliebte Anwendungen im Kosmos-Ökosystem.

Kava (KAVA)

Kava ist ein wichtiges Projekt im Cosmos-Ökosystem. Es handelt sich um eine dezentrale Finanzplattform (DeFi), die sich auf die Bereitstellung von plattformübergreifender Vermögenswerteverleihung und Stablecoins konzentriert. Derzeit rangiert es auf CoinGecko an 106. Stelle mit einer Marktkapitalisierung von 450 Millionen US-Dollar.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/kava

Kava zielt darauf ab, die Barrieren zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu durchbrechen und die Interoperabilität von Vermögenswerten zu erreichen, wodurch Benutzer bequem über mehrere Blockchain-Netzwerke handeln und investieren können.

Die Kernkomponenten von Kava umfassen die Kava-Blockchain, das Kava-Token (KAVA), das Hard-Protokoll und die USDX-Stablecoin. Die Kava-Blockchain basiert auf dem Cosmos SDK und verwendet das IBC-Protokoll im Cosmos-Ökosystem für Cross-Chain-Interaktionen. Das KAVA-Token ist das native Governance-Token des Kava-Ökosystems und wird verwendet, um Transaktionsgebühren zu zahlen, an Abstimmungen teilzunehmen und Protokollbelohnungen zu erhalten.

Hard Protocol ist eine dezentralisierte Finanzanwendung auf der Kava-Plattform, die Kredite und Darlehen mit verschiedenen Kryptowährungen als Sicherheit unterstützt. Benutzer können ihre Krypto-Vermögenswerte auf dem Hard Protocol als Sicherheit hinterlegen, um den entsprechenden Darlehensbetrag zu erhalten. Im Vergleich zu anderen DeFi-Plattformen hat das Hard Protocol den Vorteil, die Unterstützung von Cross-Chain-Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum zu bieten.

USDX ist eine dezentralisierte Stablecoin im Kava-Ökosystem, die im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar gebunden ist. Benutzer können USDX generieren, indem sie andere Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum als Sicherheit hinterlegen. USDX kann für Cross-Chain-Transaktionen, Kredite und Investitionen verwendet werden und so die Liquidität von Krypto-Assets erhöhen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Kava ist seine dezentrale Governance. KAVA-Token-Inhaber können an der Governance des Kava-Ökosystems teilnehmen, indem sie über Vorschläge zu Plattform-Upgrades und Parameteränderungen abstimmen. Dies gewährleistet ein hohes Maß an Beteiligung der Community und Dezentralisierung bei Kava.

Im Cosmos-Ökosystem erleichtert Kava die Liquidität und Interoperabilität von Krypto-Vermögenswerten, indem es plattformübergreifende Vermögenswertverleih, Stablecoins und dezentrale Governance bereitstellt. Kava bietet Benutzern eine sichere und effiziente dezentrale Finanzplattform, die es ihnen ermöglicht, über mehrere Blockchain-Netzwerke hinweg zu handeln und zu investieren und somit die Entwicklung des gesamten Cosmos-Ökosystems zu fördern. Kurz gesagt ist Kava eine wesentliche und integrale Komponente des Cosmos-Ökosystems.

ThorChain (RUNE)

ThorChain (RUNE) ist ein Cross-Chain-dezentrales Transaktionsprotokoll, das entwickelt wurde, um nahtlose, sichere und effiziente Transaktionen zwischen Kryptowährungen zu ermöglichen. Indem es Benutzern ermöglicht, native Assets über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg zu handeln, löst ThorChain das Interoperabilitätsproblem, dem viele zentralisierte und dezentralisierte Börsen gegenüberstehen. Es rangiert derzeit auf Platz 97 bei CoinGecko mit einer Marktkapitalisierung von 500 Millionen US-Dollar.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/thorchain

Die wichtigsten Komponenten von ThorChain sind Cross-Chain-Liquiditätspools, die native Token RUNE, Node-Betreiber und kontinuierliche Anreize.

Cross-Chain Liquiditätspools: ThorChain realisiert dezentralen Asset-Handel durch die Einrichtung von Cross-Chain-Liquiditätspools. Benutzer können ihre Vermögenswerte in Liquiditätspools einzahlen, wodurch Liquidität für Transaktionen bereitgestellt wird. Im Vergleich zu Liquiditätspools in einem einzelnen Blockchain-Netzwerk haben Cross-Chain-Liquiditätspools den Vorteil, dass sie Vermögenswerte auf mehreren Blockchain-Netzwerken unterstützen können.

Native Token RUNE:RUNE ist das native Token des ThorChain-Ökosystems und hat mehrere Verwendungszwecke. Benutzer können RUNE zusammen mit anderen Vermögenswerten dem Liquiditätspool hinzufügen, um Transaktionsgebühren und Belohnungen zu verdienen. Darüber hinaus wird RUNE auch für die Netzwerkverwaltung verwendet, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten und Transaktionsgebühren zu zahlen.

Knotenbetreiber:Die Netzwerksicherheit und -stabilität von ThorChain beruhen auf ihren Knotenbetreibern, die den Betrieb des Netzwerks unterstützen, indem sie Transaktionen validieren und die Cross-Chain-Kommunikation aufrechterhalten. Knotenbetreiber müssen RUNE einsetzen, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten und dabei Belohnungen zu erhalten.

Kontinuierliche Anreize:Um Benutzer und Knotenbetreiber dazu zu ermutigen, am Ökosystem teilzunehmen, bietet ThorChain eine Reihe von kontinuierlichen Anreizen, einschließlich Transaktionsgebühren, Blockbelohnungen und Liquiditäts-Mining-Belohnungen. Diese Belohnungen helfen, mehr Benutzer und Knotenbetreiber anzulocken, um sich dem Ökosystem anzuschließen und damit die Sicherheit und Liquidität des Netzwerks zu erhöhen.

Ein wichtiges Merkmal von ThorChain ist seine Cross-Chain-Funktionalität. Durch die Verwendung von Cross-Chain-Kommunikationsprotokollen wie IBC und anderen Technologien kann ThorChain mehrere Kryptowährungen unterstützen, einschließlich Bitcoin, Ethereum, BNB usw. Dies ermöglicht es Benutzern, dezentrale Transaktionen zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken durchzuführen, wodurch die Liquidität von Vermögenswerten und die Interoperabilität verbessert werden. Kurz gesagt ist ThorChain (RUNE) ein innovatives Cross-Chain-dezentrales Austauschprotokoll, das entwickelt wurde, um das Interoperabilitätsproblem vieler Börsen zu lösen.

Akash-Netzwerk (AKT)

Akash Network (AKT) ist ein dezentraler Cloud-Computing-Marktplatz, der darauf abzielt, Entwicklern und Unternehmen effizientere und kostengünstigere Rechenressourcen bereitzustellen. Akash Network schafft einen offenen, berechtigungsfreien Rechenmarkt, indem ungenutzte Rechenzentrumskapazitäten genutzt werden, was Anbietern und Benutzern eine freie Teilnahme ermöglicht. Dieses dezentrale Modell hilft, die Kosten für Cloud-Computing zu senken, die Ressourcennutzung zu verbessern und den Benutzern mehr Optionen zu bieten.

Quelle: https://www.coingecko.com/en/coins/akash-network

Die Kernkomponenten des Akash-Netzwerks umfassen einen dezentralen Computing-Marktplatz, die native Token AKT, Smart Contracts, Validatoren und Delegierte.

Dezentralisierter Computing-Marktplatz:Im Mittelpunkt des Akash-Netzwerks steht ein dezentraler Computing-Marktplatz, der es Ressourcenanbietern (wie Rechenzentren und Minern) ermöglicht, ihre ungenutzten Rechenressourcen an diejenigen zu vermieten, die sie benötigen, beispielsweise Entwickler und Unternehmen. Dieses Modell erleichtert die effiziente Zuweisung von Rechenressourcen und senkt die Kosten für Cloud-Computing.

Native Token AKT: AKT ist das native Token des Akash-Netzwerks und hat mehrere Verwendungszwecke. Zum Beispiel kann AKT verwendet werden, um Gebühren für die Nutzung von Rechenressourcen zu zahlen, während Anbieter AKT für ihren Service verdienen können. Darüber hinaus wird AKT auch für die Netzwerkverwaltung verwendet und belohnt Validatoren und Delegierte.

Smartvertrag:Akash Network nutzt Smart Contract-Technologie, um eine transparente Zuweisung von Rechenressourcen und fairen Handel sicherzustellen. Benutzer können Rechenaufgaben entsprechend ihren Bedürfnissen auf dem Marktplatz veröffentlichen, und Anbieter können je nach Belohnungen und Bedingungen der Aufgaben entscheiden, ob sie teilnehmen möchten.

Validatoren:Die Netzwerksicherheit und -stabilität des Akash-Netzwerks werden von seinen Validatoren unterstützt. Validatoren unterstützen den Betrieb des Netzwerks, indem sie Transaktionen validieren und den Konsens des Netzwerks aufrechterhalten. Betreiber müssen AKT setzen, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten, und können auch Belohnungen für ihre Beiträge erhalten.

Delegatoren:Akash Network ermöglicht es gewöhnlichen Benutzern, sich durch einen Delegationsmechanismus an der Netzwerkverwaltung und Anreizen zu beteiligen. Benutzer können ihre AKT an ValidatorGate.io delegieren, um Belohnungen zu erhalten. Dieser Delegationsmechanismus trägt dazu bei, die Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks zu verbessern.

Ein wichtiger Vorteil des Akash-Netzwerks liegt in seiner offenen und genehmigungsfreien Natur, die es jedem Anbieter ermöglicht, dem Markt beizutreten und Rechenressourcen bereitzustellen, und es jedem Benutzer ermöglicht, geeignete Rechenressourcen auf dem Markt zu finden. Dies verschafft dem Akash-Netzwerk einen starken Wettbewerbsvorteil und ermöglicht es ihm, mit traditionellen zentralisierten Lösungen auf dem Markt für Cloud-Computing zu konkurrieren.

Band Protocol (BAND)

Band Protocol (BAND) ist eine dezentrale Daten-Oracle-Plattform, die darauf ausgelegt ist, verlässliche und sichere externe Daten für Blockchain-Anwendungen bereitzustellen. Daten-Oracles spielen eine wichtige Rolle im Krypto-Bereich, da sie Smart Contracts mit realen Informationen versorgen und es ihnen ermöglichen, mit verschiedenen realen Anwendungsszenarien zu interagieren. Band Protocol löst das Problem der Datenzuverlässigkeit in Blockchain-Anwendungen, indem es eine dezentrale, skalierbare Datenlösung schafft.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/band-protokoll

Die Kernkomponenten von Band Protocol umfassen Datendienstleister, die native Token BAND, Aggregatoren, Validatoren und Delegierte.

Datenanbieter:Die Datenanbieter von Band Protocol sind verantwortlich für die Erfassung und Bereitstellung von Echtwelt-Daten. Diese Anbieter können Unternehmen, Einzelpersonen oder andere Entitäten sein, die Daten an das Band-Protokollnetzwerk übermitteln, um von Smart Contracts verwendet zu werden.

Native Token BAND:BAND ist das native Token von Band Protocol und hat mehrere Verwendungszwecke. Zum Beispiel können Datenanbieter BAND verdienen, indem sie Daten einreichen, während Smart Contract-Entwickler BAND verwenden müssen, um für Datenanfragen zu bezahlen. Darüber hinaus wird BAND auch für die Netzwerkverwaltung und die Anreizierung von Validatoren und Delegierten verwendet.

Aggregatoren:Die Aggregatoren von Band Protocol sind dafür verantwortlich, Daten von verschiedenen Anbietern zusammenzuführen, um zuverlässigere und genauere Informationen bereitzustellen. Aggregatoren gewährleisten Datenkonsistenz und -genauigkeit durch den Vergleich mehrerer Datenquellen.

Validatoren: Die Validatoren von Band Protocol unterstützen den Betrieb des Netzwerks, indem sie Transaktionen validieren und den Netzwerkkonsens aufrechterhalten. Validatoren müssen BAND setzen, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten und Belohnungen für ihre Beiträge zu erhalten.

Delegierende:Band Protocol ermöglicht es gewöhnlichen Benutzern, an der Netzwerkverwaltung und Anreizen durch einen Delegationsmechanismus teilzunehmen. Benutzer können ihre BAND-Token an ValidatorGate.io delegieren, um Belohnungen zu erhalten. Dieser Delegationsmechanismus trägt dazu bei, die Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks zu verbessern.

Der entscheidende Vorteil von Band Protocol liegt in seiner dezentralen Natur, die das Datenorakelnetzwerk transparenter und zuverlässiger macht und gleichzeitig die Risiken von Manipulation und Zensur verringert. Darüber hinaus unterstützt Band Protocol die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains und kann Datendienste für mehrere Blockchain-Netzwerke, einschließlich Ethereum, Cosmos und anderen, bereitstellen.

Osmose (Osmo)

Osmosis ist das Projekt, das den OSMO-Token startet. Es handelt sich um einen automatisierten Market Maker (AMM) und dezentralen Austausch (DEX) im Kosmos-Ökosystem. Osmosis zielt darauf ab, Liquiditäts- und Handelsdienstleistungen für verschiedene Token innerhalb des Kosmos-Ökosystems bereitzustellen. Ein bemerkenswertes Merkmal von Osmosis ist, dass es sich darauf konzentriert, Transaktionsdienste für Token anzubieten, die auf dem IBC-Protokoll im Kosmos-Ökosystem basieren.

Osmosis ermöglicht es Benutzern, Liquidität bereitzustellen und durch Liquiditätspools zu handeln. Liquiditätsanbieter können ihre Token in Liquiditätspools einzahlen, um Transaktionsgebühren und Osmo-Token-Belohnungen zu verdienen. Osmo-Token-Inhaber können auch die zukünftige Entwicklung der Osmosis-Plattform beeinflussen, indem sie an der Governance teilnehmen, einschließlich der Abstimmung über Protokollparameter, Vorschläge und andere mit der Entwicklung der Plattform zusammenhängende Fragen.

Im Allgemeinen zielt Osmosis als dezentrale Börse im Cosmos-Ökosystem darauf ab, den Token-Handel zwischen verschiedenen Blockchains zu erleichtern und die Entwicklung des Cosmos-Ökosystems zu fördern.

Quelle: https://app.osmosis.zone/?from=ATOM&to=OSMO

Laut CoinGecko belegt das OSMO-Token derzeit den 101. Platz unter den globalen Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von 446 Millionen US-Dollar.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/osmosis

Cross-Chain-Iteration: Das Cosmos 2.0-Upgrade

Auf der Cosmoverse-Konferenz vom 26. bis 28. September 2022 wurde das offizielle Whitepaper des Cosmos ATOM 2.0 veröffentlicht. Das 27-seitige Dokument, verfasst von Buchman, Manian und acht weiteren Schlüsselfiguren aus dem Cosmos, bietet eine Reihe von vorgeschlagenen neuen Funktionen zum Cosmos Hub. Es skizziert auch die neue Rolle, die der Cosmos Hub im Cosmos-Ökosystem spielen wird, und bietet aktualisierte ATOM-Tokonomik.

Upgrade des Cosmos-Hubs

Das Cosmos-Ökosystem hat sich weiterentwickelt, da es jetzt mehrere Blockchains gibt, die zusammenarbeiten, wobei Milliarden von Mitteln in mehreren Ketten gesperrt sind. Daher verschiebt sich die Rolle des Cosmos Hub vom Aufbau der Infrastruktur zur Unterstützung des Wachstums und des Wohlstands des gesamten Cosmos-Ökosystems und seiner App-Ketten, was Iterationen innerhalb des Cosmos Hub selbst erfordert.

Die Iterationen innerhalb des Cosmos-Hubs werden durch vier neue Technologien erleichtert, die auf dem Cosmos-Stack aufbauen: Interchain Security (ICS) und Liquid Staking, die zur sicheren wirtschaftlichen Skalierung beitragen, sowie der Interchain Scheduler und Interchain Allocator, die die hubspezifische Funktionalität erleichtern.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Verbessern Sie die Sicherheit von Cosmos durch Interchain-Sicherheit

Beginnen wir mit Interchain Security (ICS). ICS zielt darauf ab, den Cosmos Hub in eine sichere Plattform zu verwandeln, auf der andere die nächste Generation von interchain-native Infrastruktur und Anwendungen aufbauen können, um den Weg für neue Cross-Chain-Möglichkeiten und Innovationen zu ebnen.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Die Cosmos-Blockchains übernehmen den Proof-of-Stake-Mechanismus, und daher hängt ihre Sicherheit vom finanziellen Wert der gesetzten Vermögenswerte der Kettenvalidatoren ab. Im Grunde genommen wird die Kette sicherer, je höher die Marktkapitalisierung des Tokens ist, da Angreifer mehr Ressourcen benötigen, um das Netzwerk anzugreifen. Es ist jedoch nicht einfach, eine hohe Marktkapitalisierung aufrechtzuerhalten, insbesondere für neue Blockchains. Wenn eine neue Kette erstellt wird, fällt es ihnen oft schwer, eine gute Passform zwischen Gemeinschaft, Produkt und Markt zu finden, und Marktteilnehmer zögern möglicherweise, in die PoS-Vermögenswerte zu investieren und sie zu setzen, um sie zu sichern. Um dieses Dilemma zu lösen, bieten viele neue Cosmos-Ketten zunächst hohe inflationsbedingte Belohnungen an, um Validatoren zu incentivieren, Tokens zu kaufen und zu setzen.

Allerdings ist dies keine gute langfristige Lösung, da dies im Laufe der Zeit erheblichen Verkaufsdruck auf den Token-Preis ausüben würde. Der Verkaufsdruck könnte auch Investoren davon abhalten, den Token zu kaufen. Wenn die Marktkapitalisierung des Tokens aufgrund inflationsbedingter Verkäufe stark zurückgeht, wird er anfälliger für Angriffe und könnte potenziell wieder auf den Ausgangspunkt zurückkehren.

Um dieses Problem zu lösen, wurde Interchain Security geschaffen. Interchain Security ermöglicht es dem Validatorenset einer größeren Kette (bezeichnet als Anbieterkette), Sicherheit für eine kleinere Kette (bezeichnet als Verbraucherkette) bereitzustellen. Im Gegenzug für die Bereitstellung von Sicherheit erhält die Anbieterkette einen Teil der Gasgebühren und Staking-Belohnungen von dieser Kette. Zum Beispiel kann das Cosmos-Hub, eine reife Kette, eine neuere Kette wie Quicksilver, eine vielversprechende Liquid-Staking-Kette, sichern. Dieser Mechanismus wird es dem Validatorenset des Cosmos Hub ermöglichen, Blöcke auf der Kette von Quicksilver zu erzeugen. Es wird auch $ATOM als gesteckte Vermögenswerte verwenden, und wenn ein Benutzer sich in der Quicksilver-Zone falsch verhält, wird ihr $ATOM automatisch auf dem Cosmos Hub gekürzt. Die Anbieterkette kann auch ihre Kernfunktionen auf einer Verbraucherkette aufbauen und dadurch ihre eigenen Entwicklungskosten und -zeit reduzieren.

Daher hilft Interchain Security Quicksilver, die gesamte wirtschaftliche Sicherheit des Cosmos Hub zu importieren, die durch den Wert von Milliarden Dollar an gestakten $ATOM abgesichert ist, was eines der sichersten Validatorensets im Kosmos-Ökosystem ist. Im Gegenzug gehen auch Transaktionsgebühren und Staking-Belohnungen von Quicksilver an $ATOM-Staker, was die Wertakkumulation und Renditen für $ATOM-Staker erhöht und es dem Cosmos Hub ermöglicht, die Liquiditäts-Staking-Funktionalität von Quicksilver zu nutzen und zu integrieren.

In Zukunft, wenn Tausende von Anwendungen von Menschen auf der ganzen Welt genutzt werden, könnten bei Tausenden von App-Chains entstehen und durch die Validator-Sets von $ATOM gesichert werden, beträchtliche Werte zurück zum $ATOM-Token generiert werden.

ICS ist jedoch vollständig optional, und man kann sich auch nach der Verwendung dafür entscheiden, es abzulehnen. Quicksilver gab bekannt, dass sie diesen Mechanismus in den frühen Phasen ihres Protokolls übernehmen werden, um von Anfang an maximalen Schutz für die Stakeholder zu bieten. Sobald die Quicksilver-Kette jedoch reifer wird, planen sie, zu einer gestuften Sicherheitsanordnung mit dem Cosmos Hub überzugehen.

Interchain-Sicherheit senkt auch die Barrieren und Kosten für den Einstieg in Verbraucher-Ketten und ermöglicht viele potenzielle Anwendungen, einschließlich:

Rollup-Abrechnung: Ein Standard-Rollup-Abrechnungssystem und eine Skalierungslösung, bei der externe Datenverfügbarkeitsanbieter (wie Celestia) Betrugsnachweise ausstellen und Fork-Choice-Streitigkeiten lösen können.

IBC Routing:Ein Marktplatz für IBC-Relaissverträge und Mehrfach-Hop-Verbindungen, der Relaissanbieter aggregiert, um einfache, kostengünstige und zuverlässige IBC-Konnektivitätsabonnements für eine breite Abdeckungsbereiche zu schaffen.

Multiversum: Ein Anwendungs-Bereitstellungsprogramm für Projekte, um Verbraucherketten ohne Erlaubnis in Sandbox-Umgebungen wie CosmWasm zu starten. Die Automatisierung der Infrastruktur wird die Erstellung einer durch Hub gesicherten Blockchain so einfach machen wie die Bereitstellung eines Smart Contracts.

Chain Name Service (CNS):Ein sicheres Identifikations- und Authentifizierungsdienst für IBC-verbundene Blockchains wird den Chains einen einzigen Ort bieten, um Informationen über sich selbst ohne Erlaubnis zu verwalten.

Allerdings hat ICS auch einige Nachteile. Im Austausch für die Sicherheit der Kette wird das gestakte $ATOM dem Risiko von Verbraucherkettenfehlern gegenüberstehen. Obwohl es jetzt unmöglich erscheint, wenn eine Kette zu groß wird und selbst bei Absicherung durch die größte Kette angreifbar ist, wäre es ähnlich wie wenn $ATOM selbst angegriffen würde. Am Ende des Tages bleibt der finanzielle Erfolg des Merkmals größtenteils spekulativ und es bleibt abzuwarten, ob es für $ATOM-Staker einen signifikanten Ertrag generieren wird.

Zusammenfassend bietet Interchain Security schnellere, einfachere und kostengünstigere Wege zum Markt für kleinere Chains, was die Innovation fördert und mehr Möglichkeiten für Integration und Zusammenarbeit mit anderen Chains im Kosmos ermöglicht.

Liquid Staking verbessert Sicherheit und Kapitaleffizienz

In einer Proof-of-Stake-Blockchain wie dem Cosmos Hub können die gestakten Vermögenswerte nicht verwendet werden, was die Cross-Chain-Kompatibilität beeinträchtigt. Mit Liquid Staking können Benutzer ihr gestaktes Sicherheiten, wie gestaktes $ATOM, als einen liquiden Token verwenden, der mit anderen Cosmos-Ketten gehandelt und übertragen werden kann. Beachten Sie, dass Liquid Staking nicht nur auf $ATOM, sondern auch auf andere PoS Cosmos-Vermögenswerte ausgeweitet werden kann.

Dies erhöht die Kapitaleffizienz für Benutzer, indem zusätzliches Kapital freigesetzt wird, während das Netzwerk weiterhin gesichert wird, da ihr $ATOM weiterhin gestaked bleibt, was das gesamte Benutzererlebnis verbessert.

Dieses Konzept ähnelt flüssigem gestakten $ETH, $stETH, das von Lido populär gemacht wurde und als Sicherheit von mehreren DeFi dApps wie AAVE verwendet wird! Es ist nicht schwer vorstellbar, wie flüssig gestaktes $ATOM ein ähnliches Maß an Beliebtheit im Kosmos-Ökosystem wie Ethereum erreichen könnte, was es Benutzern ermöglicht, $ATOM-Staking-Belohnungen zu verdienen, wenn sie ihr gestaktes $ATOM auf anderen DeFi-Protokollen verwenden.

Interchain Security verwendet das gleiche Validator-Set und die eingesetzten Sicherheiten, um zusätzliche Zustandsautomaten zu sichern, aber Liquid Staking verwendet dieselben gestakten Sicherheiten für andere Zwecke. Zusammen bilden Interchain Security und Liquid Staking eine sichere Basisschicht für andere Cosmos-Chains, um eine sichere wirtschaftliche Skalierung zu ermöglichen und das Wachstum von Cosmos-Anwendungsketten und -Aktivitäten zu erleichtern.

Der Interchain-Scheduler verbessert die Preiseffizienz von Cosmos.

Das Cosmos-Ökosystem besteht aus mehreren Anwendungsketten, von denen viele die gleichen Vermögenswerte haben. Zum Beispiel kann $ATOM auf mehreren Ketten gehandelt werden, und wenn sie auf dem Markt gehandelt werden, kann der Preis von $ATOM von einer Kette zur anderen variieren, ähnlich wie der Preis von $ATOM leicht auf verschiedenen zentralisierten Börsen (CEXs) variiert. Dies schafft viele Arbitragemöglichkeiten, bei denen Arbitrageure DEXs finden, die das gleiche Token, aber zu unterschiedlichen Preisen anbieten, und die Preisunterschiede ausnutzen, um Preise auszugleichen und Gewinne zu erzielen.

Dies bietet eine bedeutende Gelegenheit für den Maximalen Extrahierbaren Wert (MEV). Neben Arbitrage gibt es zwei weitere gängige Formen von MEV:

Liquidationen:MEV-Bot-Sucher konkurrieren darum, die Ersten zu sein, die eine Liquidations-Transaktion einreichen, um Liquidationsgebühren in Protokollen zu verdienen, die Liquidationen wie Derivateprotokolle und Geldmarktprotokolle haben.

Sandwichen:Ein Suchroboter überwacht den Mempool nach großen Transaktionen und sandwicht sie, kauft das Asset effektiv zu einem niedrigeren Preis, bevor es der Käufer kauft, und verkauft es dann sofort wieder zu einem höheren Preis an den Käufer. Dies ist eine schlechte und unbeliebte Art von MEV, da sie die Benutzererfahrung für normale Benutzer verschlechtert, da Transaktionen teurer sind.

Diese Arten von Transaktionen machen den MEV-Marktplatz aus und können effizienter, sicherer und profitabler für Cosmos-Ketten und ihre Benutzer gestaltet werden. Das Cosmos-Interchain benötigt einen sicheren Blockraummarkt, um Kartellbildung außerhalb der Kette zu vermeiden und mehr Auswahl für Ketten zu bieten, die die Blockraumnutzung optimieren möchten. Während MEV auf Ethereum ein großer und wachsender Markt ist, bleibt MEV im Cosmos-Ökosystem klein. Laut Skip Protocol, das sich auf MEV-Produkte auf Cosmos konzentriert, wurden allein seit dem Start von Osmosis mehr als 6,7 Millionen US-Dollar an Arbitrage-MEV abgezogen. Vergleichen Sie dies mit MEV auf Ethereum, wo durch Flashbots extrahiertes Arbitrage-MEV über 490 Millionen US-Dollar erreichte (Daten von August 2020, vor dem Merge). Auch bestehende MEV-Lösungen auf Ethereum wie Flashbots sind off-chain-Märkte, aber es mangelt an On-Chain-Transparenz.

Der Interchain Scheduler bringt MEV-Märkte auf die Kette und fördert ein faireres und transparenteres System.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Das Interchain-Scheduler-System funktioniert wie folgt:

Wenn die Verbraucherkette das Scheduler-Modul aktiviert, kann sie einen Cross-Chain-Vertrag eingehen, um einen Teil ihres Blockraums bereitzustellen (zum Beispiel ein Block pro Minute). Eine Kette kann so viel Blockraum auf dem Markt verkaufen, solange sie eine minimale Schwelle überschreitet.

Sobald die Vereinbarung steht, gibt der Scheduler nicht fungible Token (NFT) Reservierungen aus, die jeden zukünftigen Blockbereich auf der Verbraucherkette darstellen. Reservierungstoken aller teilnehmenden Ketten werden dann regelmäßig in Chargen versteigert.

Optional können tokenisierte Reservierungen auf einem Sekundärmarkt gehandelt werden. Dies ist möglich, bis die Reservierung zusammen mit der gewünschten Transaktionsabfolge beim entsprechenden Validator auf der Partnerkette eingelöst wird.

Nach erfolgreicher Blockausführung wird ein Teil der Erlöse aus der Scheduler-Auktion an die Partnerkette zurückgesendet.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Verwenden Sie den Interchain-Allokator, um das Cosmos-Ökosystem zu entwickeln

$ATOM wurde vom Cosmos Hub verwendet, um die Entwicklung der Kernkomponenten von Cosmos zu finanzieren, um den heutigen Erfolg zu erreichen. Die Finanzierung ist in den Anfangsstadien eines jeden Ökosystems entscheidend. Daher können bei Beginn des nächsten Bullenmarktes viele neue Ketten im Kosmos-Ökosystem auftauchen. Um das schnelle Wachstum zu unterstützen und die vollen Auswirkungen zu sehen, könnte der aktuelle Ansatz zur geldbezogenen Koordination auf der Kette möglicherweise nicht effizient genug sein, um die Bedürfnisse dieser neuen Ketten zu befriedigen.

Daher wurde der Interchain Allocator erstellt. Es handelt sich um eine Plattform zur Zuweisung von Kapital an deleGate.iod-Parteien, um Langzeit-Alignment durch die Initiierung von Nutzern und Liquidität für neue Chains zu fördern. Im Wesentlichen versucht es, eine symbiotische Beziehung zu schaffen, bei der je mehr „Coin A“ der Cosmos Hub in seiner Schatzkammer hält und je mehr $ATOM „Chain A“ in seiner Schatzkammer hält, desto mehr sind sie in Anreizen und Zielen ausgerichtet.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Der Allocator bietet zwei Tools, die es Anreiz ausgerichteten Gemeinschaften ermöglichen, wirtschaftliche Koordinierungsstrategien im Namen des Cosmos Hub zu formulieren:

Bund: Ein System zur Begründung multilateraler Vereinbarungen mit ausgewählten Chains und IBC-fähigen Entitäten. Grundsätzlich ermöglicht es DAOs, On-Chain-Vereinbarungen mit anderen Chains zu treffen, um mehr Cross-Chain-Aktivitäten zu ermöglichen.

Rebalancer:Ein System zur automatischen Verwaltung von Vermögensportfolios mit öffentlicher Liquidität. Grundsätzlich ermöglicht es eine effizientere Umsetzung von Portfoliotechniken, indem der Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten auf fester Basis vereinfacht wird.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

ATOM-Stakeholder können DAOs bilden und den Interchain-Allokator nutzen, um ihr Ziel zu erreichen, einschließlich:

  • Steigende Geschwindigkeit neuer Cosmos-Projekte
  • Beschleunigung des Projektwachstums und der Nachhaltigkeit
  • Expandierende Wirtschaft für Cross-Chain-Block-Space
  • Ausrichtung der Anreize zwischen neuen Projekten und dem Cosmos Hub

ATOM 2.0 Tokenomics

Vor-Upgrade-Tokenomics

Wie wir wissen, hat der $ATOM-Token kein maximales Angebot bei ziemlich hoher Inflation. Diese Inflation hat dazu geführt, dass sich die Anleger Sorgen um den Preis von $ATOM machen. Die Inflation ist erforderlich, um einen Anreiz für ein Zielangebot in Höhe der eingesetzten $ATOM zu schaffen. Wenn viele $ATOM eingesetzt werden und das Verhältnis mehr als zwei Drittel des Gesamtangebots beträgt, wird die Inflation auf ein Minimum von 7 % gesenkt. Wenn jedoch weniger $ATOM eingesetzt werden und die Staking-Quote weniger als zwei Drittel des Gesamtangebots beträgt, steigt die Inflation auf bis zu 20 %.

Vor dem Upgrade beträgt die $ATOM-Inflationsrate etwa 18% bei einer Gesamtversorgung von 311,8 Millionen Token. Um das Problem der Inflation zu lösen, wird das bevorstehende Liquid Staking-Feature die Kapitaleffizienz des gestakten $ATOM erhöhen, indem es ermöglicht wird, es zu nutzen, während es immer noch gestakt ist. Daher wird die vor dem Upgrade bestehende Tokenomics geändert, da Benutzer nicht mehr zwischen dem Staken ihres $ATOM oder der Verwendung für andere DeFi-Protokolle wählen müssen. Als Ergebnis hat das Cosmos-Team die neuen Tokenomics vorgeschlagen.

Neue Tokenomics

Die neue Tokenökonomie besteht aus zwei Phasen:

  • Übergangsphase:Beginnend mit hoher Inflation, die über 36 Monate abnimmt
  • Stabile Phase:Niedrige konstante Inflation nach der Übergangsphase

Die Übergangsphase beginnt mit einem signifikanten Anstieg der Ausgabe, der 3 Jahre lang anhält, bevor er eine stabile Ausgaberate erreicht, die unbegrenzt anhält. Die Ausgaberate beginnt bei 10 Millionen $ATOM pro Monat und sinkt allmählich auf eine Ausgaberate von 300.000 $ATOM pro Monat.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Das Ziel dieses Ansatzes besteht darin, Sicherheitszuschüsse schrittweise abzubauen, beginnend mit dem aktuellen Satz und einer Reduzierung um 10% pro Monat über drei Jahre. Am Ende dieses Zeitraums wird gehofft, dass die Einnahmen aus der Interchain-Sicherheit die ursprünglichen Zuschüsse erreichen oder übertreffen und dass die Inflation von 300.000 ATOM pro Monat vernachlässigbar ist. Diese anfängliche Erhöhung der Token-Ausgabe soll den Schatz des Cosmos Hub ankurbeln, der in den nächsten Jahren genutzt wird, um das Netzwerk zu unterstützen und auszubauen.

Derzeit werden Transaktionsgebühren auf dem Cosmos Hub an das Verteilungsmodul gesendet und unter der Gemeinschaftspool, Delegierten und Validatoren aufgeteilt. Im Jahr 2023 wird die Implementierung von Interchain Security einen weiteren Einnahmestrom von jeder Verbraucherkette zum Verteilungsmodul hinzufügen, der die derzeitige Sicherheitsbeihilfe ersetzen wird.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Fazit

Cosmos verfügt über einige technische Vorteile, unterstützt anpassbare Anwendungsketten und bietet gleichzeitig starke Sicherheit, Skalierbarkeit und Zensurresistenz. Die größte Schwäche liegt jedoch in seinem Ökosystem, da das gesamte gesperrte Wertvolumen (TVL) von Cosmos niedriger ist als das der individuellen Layer-2-Lösungen von Ethereum. Im Vergleich zu Polkadot, einem anderen Blockchain-Projekt, das sich auf die Lösung des Interoperabilitätsproblems konzentriert, verfügt Polkadot über 74 parallele Ketten, die über 550 Projekte abdecken, während das Cosmos-Ökosystem derzeit nur 287 dApps hat. Als Reaktion auf seine Mängel beabsichtigt Cosmos, die Ökosystementwicklung durch das ATOM 2.0-Upgrade zu beschleunigen.

Ob es sich um die Updates des Cosmos Hub, die verbesserte Sicherheit des Cosmos-Ökosystems durch Interchain Security oder die Nutzung von Liquid Staking, Interchain Scheduler und Interchain Allocator handelt, diese Initiativen werden umfassende Innovationen in das Cosmos-Ökosystem bringen und den Entwicklern mehr Vertrauen einflößen, sich am Aufbau des Cosmos-Ökosystems zu beteiligen. Alles in allem würde das Jahr 2023 möglicherweise ein reiferes und wachsendes Cosmos-Ökosystem einläuten. Erwarten wir, was für eine überraschende Zukunft es uns bieten wird.

Автор: Jason Li
Перекладач: Binyu
Рецензент(-и): KOWEI、Edward、Hin、Ashley He、Joyce
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Was ist Cosmos?

Fortgeschrittene6/15/2023, 2:46:29 AM
Cosmos ist ein neuartiges Blockchain-Ökosystem, das aus Netzwerken und Tools besteht. Es ist darauf ausgelegt, das Interoperabilitätsproblem von Blockchain zu lösen und somit die plattformübergreifende Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains zu ermöglichen.

Was ist Cosmos?

Cosmos wurde 2014 von Ethan Buchman und Jae Kwon mit Hauptsitz in Zug, Schweiz, mitbegründet. Es handelt sich um ein neuartiges Blockchain-Ökosystem, bestehend aus Netzwerken und Tools, das darauf abzielt, das Interoperabilitätsproblem von Blockchain zu lösen und somit eine Cross-Chain-Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains zu ermöglichen. Cosmos übernimmt ein neues Design namens „Interchain“, das es ermöglicht, verschiedene Blockchains zu verbinden und ein interoperables Ökosystem zu bilden. Das Gründungsteam bezeichnet Cosmos auch als das „Internet der Blockchains“.

Quelle: https://cosmos.network/

Über das Gründungsteam & institutionelle Investitionen

Das Gründungsteam der Cosmos-Blockchain besteht aus mehreren technischen und Blockchain-Experten, darunter Jae Kwon, Ethan Buchman und Zaki Manian. Jae Kwon ist der Gründer von Cosmos und sein Kernentwickler. Er gründete das Tendermint-Projekt im Jahr 2014, das die Grundlage für den Kernkonsensalgorithmus des Cosmos-Netzwerks legt. Jae Kwon schloss sein Studium der Informatik an der Cornell University ab und hat für mehrere Technologieunternehmen wie Scramble.io und iDoneThis gearbeitet.

Ethan Buchman ist der Mitbegründer von Cosmos und war zuvor als Chief Technology Officer (CTO) von Cosmos tätig. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung im Bereich Blockchain und ist bestrebt, sichere und skalierbare verteilte Systeme aufzubauen. Ethan trat 2016 dem Tendermint-Team bei, um das Cosmos-Ökosystem in Zusammenarbeit mit Jae Kwon zu entwickeln. Er hat einen BSc in Biophysik von der University of Guelph. Zaki Manian ist Kernentwickler und Berater für Cosmos und arbeitet daran, strategische Richtlinien für die Entwicklung des Cosmos-Ökosystems bereitzustellen. Er verfügt über umfangreiche Expertise in Kryptowährungen und verteilten Systemen und ist Unternehmer und Investor, der an mehreren Kryptowährungsprojekten und Startups beteiligt war.

Obwohl die spezifischen Anlageinformationen und -beträge für das Cosmos-Blockchain-Projekt nicht vollständig offen gelegt sind, können wir basierend auf verfügbaren Informationen einige wichtige institutionelle Investoren und Unterstützer finden. Dazu gehören Binance Labs, Polychain Capital, 1confirmation und andere Risikokapitalgesellschaften. Binance Labs ist der Inkubator und Risikokapitalarm der Kryptowährungsbörse Binance. Es investierte 2019 in Cosmos, wobei der genaue Anlagebetrag nicht bekannt gegeben wurde. Polychain Capital und 1confirmation sind beide in Kalifornien, USA, ansässige Risikokapitalgesellschaften für Kryptowährungen. Sie gehören zu den frühen Investoren von Cosmos und beteiligten sich an der ersten Finanzierungsrunde im Jahr 2017.

Einführung in Cosmos

Cosmos ist ein Open-Source-Blockchain-Ökosystem. Das Kernentwicklungsteam von Tendermint hat Cosmos zu einer Blockchain-Engine auf Basis des byzantinischen fehlertoleranten (BFT) Konsensalgorithmus entwickelt, der es Entwicklern ermöglicht, skalierbare Blockchain-Anwendungen zu erstellen. Das Cosmos-Ökosystem besteht hauptsächlich aus zwei Kernkomponenten: dem Tendermint-Konsensalgorithmus und dem Cosmos SDK.

Tendermint ist ein BFT-Konsensalgorithmus, der es verschiedenen Knoten ermöglicht, einen Konsens zu erreichen und so die Sicherheit und Stabilität des Netzwerks zu gewährleisten. Er bündelt die Netzwerk- und Konsensschichten einer Blockchain in eine generische Engine und ermöglicht es Entwicklern, sich auf die Anwendungs­entwicklung anstatt auf komplexe zugrundeliegende Protokolle zu konzentrieren.

Tendermint Core, die Implementierung des Tendermint-Konsensalgorithmus, ist eine unabhängige BFT-Konsens-Engine. Sie bietet effiziente, sichere und skalierbare Konsensdienste und wird verwendet, um verschiedene Blockchains zu verbinden. Sie dient als Grundlage für die Realisierung der Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains. Das Cosmos SDK hingegen ist ein Entwicklungskit, das eine Reihe von generischen Blockchain-Modulen bereitstellt und es Entwicklern erleichtert, ihre eigenen Blockchain-Anwendungen zu erstellen und bereitzustellen.

Das Cosmos-Blockchain-Ökosystem besteht aus einer Hauptkette, die auf Proof-of-Stake (PoS) basiert, sowie anpassbaren Blockchains, die als "Zonen" bezeichnet werden. Die auf PoS basierende Hauptkette wird oft als Cosmos-Hub bezeichnet. Jede Zone ist hoch anpassbar und ermöglicht es Entwicklern, ihre eigenen Kryptowährungen mit benutzerdefinierten Blocküberprüfungseinstellungen und anderen Funktionen zu entwerfen. Diese Zonen werden mithilfe des Cosmos SDK erstellt. Der Cosmos-Hub verbindet die anderen Zonen über das Inter-Blockchain Communication (IBC)-Protokoll, das den Zustand jeder Zone verfolgt. Durch das IBC-Protokoll können Informationen einfach zwischen jeder Zone, die mit dem Cosmos-Hub verbunden ist, übertragen werden und somit die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Ketten realisiert werden.

Quelle: https://coinculture.com/au/tech/cosmos-newly-released-whitepaper-revamps-cosmos-hub-atom-token/

Das IBC-Protokoll, das auf dem Tendermint-Konsensalgorithmus von Cosmos und dem Atomic Broadcast (ABC)-Protokoll basiert, ermöglicht die interchain-Interaktion über jedes Blockchain-Netzwerk, das das IBC-Protokoll unterstützt. Das IBC-Protokoll ermöglicht den Transfer von digitalen Vermögenswerten und Daten zwischen verschiedenen Blockchains, während die Interoperabilität zwischen ihnen gewährleistet wird. Es erweitert effektiv die Verwendbarkeit und Anwendungsszenarien des Kosmos-Ökosystems.

Technischer Überblick über Cosmos

Hohe Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit: Der Tendermint-Konsensalgorithmus der Cosmos-Blockchain

Der Tendermint-Konsensalgorithmus ist die Kernkomponente des Cosmos-Blockchain-Netzwerks. Es handelt sich um einen leistungsstarken, sicheren und echtzeitfähigen fehlertoleranten Konsensalgorithmus, der den Byzantinischen Fehlertoleranz (BFT)-Konsensalgorithmus mit der Blockchain-Technologie kombiniert, um Effizienz, Sicherheit und Skalierbarkeit in dezentralen Netzwerken zu erreichen.

Quelle: https://tendermint.com/

Die Kernprinzipien von Tendermint bestehen aus den folgenden Komponenten:

Byzantinische Fehlertoleranz (BFT):Der BFT-Konsensalgorithmus ist ein fehlertoleranter Algorithmus, der einen bestimmten Prozentsatz bösartiger Knoten in einem verteilten System tolerieren kann. Bei Tendermint kann das System einen Konsens erreichen, solange mehr als 2/3 der Validatorknoten ehrlich handeln und aktiv sind. Das bedeutet, dass Tendermint auch dann die Richtigkeit des Konsensprozesses garantieren kann, wenn 1/3 der Validatorknoten byzantinische Fehler erleiden oder bösartig handeln.

Getrennte Architektur:Tendermint trennt den Konsensalgorithmus vom Anwendungsstatus und kommuniziert mit verschiedenen Blockchain-Anwendungen über eine Anwendungsprogrammierschnittstelle namens Application Blockchain Interface (ABCI). Diese Architektur macht Tendermint äußerst vielseitig und ermöglicht es ihm, verschiedene Arten von Blockchain-Anwendungen zu unterstützen, einschließlich Smart Contracts, Kryptowährungen und dezentralen Anwendungen.

Konsensprozess:Der Tendermint-Konsensprozess umfasst zwei Hauptrollen, nämlich Vorschlagende und Validatoren. Vorschlagende werden ausgewählt, um einen neuen Block vorzuschlagen, und Validatoren stimmen darüber ab, den Block zu validieren und die Gültigkeit der enthaltenen Transaktionen zu überprüfen. Wenn mehr als 2/3 der Validatoren für den Block stimmen, ist ein Konsens erreicht und der neue Block wird zur Kette hinzugefügt.

Round-Robin-Strategie:Tendermint verwendet eine gewichtete Round-Robin-Strategie zur Auswahl des Vorschlagenden. Die Abstimmungsgewichte eines Validierers sind proportional zu seinem Einsatz (in der Regel dargestellt durch Token) im Netzwerk. Dieser Mechanismus erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Validierer mit größeren Einsätzen als Vorschlagende ausgewählt werden und damit die Widerstandsfähigkeit des Systems gegen Angriffe verbessert wird.

Echtzeit-Fehlertoleranz:Tendermint verfügt über Echtzeit-Fehlertoleranzfunktionen, was bedeutet, dass Knoten potenzielle byzantinische Fehler in Echtzeit während des Konsensprozesses erkennen können. Wenn ein Fehler erkannt wird, pausiert das System den Konsensprozess und wartet darauf, dass der Fehler korrigiert wird. Dieser Mechanismus ermöglicht es Tendermint, bösartiges Verhalten in Echtzeit prompt zu identifizieren und darauf zu reagieren, um die Systemsicherheit zu gewährleisten.

Hohe Leistung: Tendermint ist darauf ausgelegt, schnell zu einem Konsens zu gelangen, was hohe Blockgenerierungsgeschwindigkeiten und die Verarbeitung von Tausenden von Transaktionen pro Sekunde ermöglicht. Dies sorgt im Vergleich zu vielen traditionellen Konsensalgorithmen, wie dem Proof-of-Work-Algorithmus, der in Bitcoin verwendet wird, für eine höhere Durchsatzleistung und geringere Latenz. Die hohe Leistungsfähigkeit von Tendermint macht es zu einer idealen zugrunde liegenden Technologie zur Unterstützung von dezentralen Anwendungen im großen Maßstab.

Skalierbarkeit: Tendermint unterstützt die Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains im Kosmos-Ökosystem, was den Transfer von Wert und Informationen ermöglicht. Dies wird durch die Implementierung des Inter-Blockchain Communication (IBC)-Protokolls erreicht, was Tendermint zu einem skalierbaren Konsensalgorithmus macht. Indem die Interoperabilität zwischen verschiedenen Chains ermöglicht wird, zielt Cosmos darauf ab, die Isolations- und Überlastungsprobleme in bestehenden Blockchain-Netzwerken anzugehen.

Umweltschutz:Im Vergleich zum Proof-of-Work (PoW) Konsensalgorithmus ist der Proof-of-Stake (PoS) Algorithmus von Tendermint umweltfreundlicher. Durch die Beseitigung des Bedarfs an umfangreicher Rechenleistung und Energieverbrauch zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit verringert Tendermint signifikant seine negative Auswirkung auf die Umwelt.

Anreiz- und Bestrafungsmechanismus:Um sicherzustellen, dass Validatoren sich ehrlich verhalten, führt Tendermint einen Anreiz- und Bestrafungsmechanismus ein. In diesem Mechanismus werden Validatoren belohnt, durch ihre Teilnahme am Konsensprozess, der Blockproduktion und Abstimmung, mit Anreizen wie Inflation oder Transaktionsgebühren. Wenn ein Validator bösartiges Verhalten zeigt (wie doppelte Signatur oder Offline-Gehen), wird ein Teil seines Einsatzes beschlagnahmt. Dieser Mechanismus ermutigt Validatoren, ehrlich zu bleiben und aktiv an der Netzwerk-Wartung teilzunehmen.

DeleGate.iod Einsatz:Tendermint ermöglicht es Tokeninhabern, ihren Einsatz an Validatoren zu delegieren. Dies ermöglicht es gewöhnlichen Benutzern, am Konsensprozess teilzunehmen und Belohnungen zu erhalten, während gleichzeitig die Dezentralisierung des Netzwerks gefördert wird. Delegieren des Einsatzes an DeleGate.iod erhöht auch die Sicherheit des Netzwerks, da Angreifer einen größeren Anteil des Einsatzes kontrollieren müssten, um das Netzwerk zu beeinflussen.

Kurz gesagt ist der Tendermint-Konsensalgorithmus die Kernkomponente des Cosmos-Blockchain-Netzwerks. Durch die Kombination des BFT-Konsensalgorithmus mit der Blockchain-Technologie erreicht er hohe Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit. Tendermint ist darauf ausgelegt, verschiedene Arten von Blockchain-Anwendungen zu unterstützen und die Interoperabilität zwischen Blockchains durch Cross-Chain-Kommunikation zu realisieren.

Aufbau von zukünftigen Blockchain-Anwendungen: Cosmos SDK

Das Cosmos SDK (Software Development Kit) ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Cosmos-Ökosystems, das ein Framework speziell für den Aufbau von Blockchain-Anwendungen entwickelt wurde. Das Cosmos SDK basiert auf der Programmiersprache Golang und zielt darauf ab, die Hürde für Entwickler, benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen zu erstellen, zu senken und gleichzeitig die Sicherheit und Leistung zu verbessern. Zu den Hauptmerkmalen gehören Modularität, Skalierbarkeit und Kompatibilität. Hier werden wir im Detail die verschiedenen Aspekte des Cosmos SDK diskutieren.

Quelle: https://tendermint.com/sdk/

Modularität:Das Cosmos SDK verwendet zusammensetzbare Module, die es Entwicklern ermöglichen, bereits erstellte Module in ihre eigenen Anwendungen zu integrieren, ohne Code von Grund auf schreiben zu müssen. Zu diesen Modulen gehören Auth, Bank, Governance, Distribution, Leverage und mehr. Entwickler können die Module auswählen, die sie benötigen, um schnell Blockchain-Anwendungen zu erstellen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen.

Skalierbarkeit:Das Cosmos SDK ermöglicht es Entwicklern, benutzerdefinierte Module zu erstellen, mit denen sie spezifische Funktionalitäten in ihren Anwendungen hinzufügen können. Durch die Skalierbarkeit des Cosmos SDK können Entwickler hochgradig angepasste Blockchain-Anwendungen implementieren, um den Anforderungen verschiedener Branchen und Szenarien gerecht zu werden. Beispielsweise können Blockchain-Anwendungen mit spezifischen Funktionalitäten für Branchen wie Finanzen, Gaming und Lieferketten entwickelt werden.

Kompatibilität:Blockchain-Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, können über das IBC-Protokoll mit anderen Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, kommunizieren, um eine interoperable Cross-Chain zu erreichen. Diese Kompatibilität ermöglicht einen nahtlosen Austausch von Wert und Informationen im Cosmos-Ökosystem, was dazu beiträgt, die Isolations- und Stauungsprobleme in bestehenden Blockchain-Netzwerken zu lösen.

Sicherheit:Das Cosmos SDK verfügt über eine Reihe von integrierten Sicherheitsmechanismen, um sicherzustellen, dass die erstellten Blockchain-Anwendungen hohe Sicherheit aufweisen. Zum Beispiel verwendet das Cosmos SDK ein Auth-Modul zur Verwaltung von Benutzerkonten und Berechtigungen, um die Sicherheit und Einhaltung von Transaktionen zu gewährleisten. Darüber hinaus nutzt das Cosmos SDK auch den Tendermint-Konsensalgorithmus, um einen sicheren Konsens im Blockchain-Netzwerk zu erreichen.

Leistung:Blockchain-Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, können von der hohen Leistungsfähigkeit des Tendermint-Konsensalgorithmus profitieren. Tendermint unterstützt die Verarbeitung von Tausenden von Transaktionen pro Sekunde mit geringer Latenz, was es Anwendungen, die mit dem Cosmos SDK erstellt wurden, ermöglicht, die Leistungsanforderungen von dezentralen Anwendungen im großen Maßstab zu erfüllen.

Benutzerfreundlichkeit:Das Cosmos SDK bietet reichhaltige Dokumentationen und Codebeispiele, die es Entwicklern ermöglichen, schnell zu beginnen und benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen zu erstellen. Darüber hinaus ist das Cosmos SDK in der Programmiersprache Golang verfasst, einer leistungsstarken, leicht zu erlernenden Sprache, die sich für nebenläufige Programmierung eignet und den Anforderungen der Blockchain-Entwicklung gerecht wird.

Flexible Governance: Das Cosmos SDK unterstützt die Erstellung von Blockchain-Anwendungen mit flexiblen Governance-Mechanismen. Entwickler können Governance-Modelle gemäß ihren eigenen Anforderungen entwerfen, z. B. indem sie Token-Inhabern die Abstimmung über wichtige Angelegenheiten wie Protokoll-Upgrades und Parameteranpassungen ermöglichen. Dieses dezentrale Governance-Modell hilft Blockchain-Anwendungen dabei, sich besser an Marktschwankungen und technologische Innovationen anzupassen.

Cross-Chain-Asset-Management:Das Cosmos SDK unterstützt das Management von Assets über Blockchains hinweg und ermöglicht es Entwicklern, benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen zu erstellen, um Assets über verschiedene Chains hinweg zu verwalten. Durch das IBC-Protokoll können diese Assets nahtlos zwischen verschiedenen Blockchains im Cosmos-Ökosystem transferiert werden.

Anpassungsfähigkeit an mehrere Anwendungsfälle:Das Cosmos SDK eignet sich zum Aufbau verschiedener Arten von Blockchain-Anwendungen, von einfachen Token-Transfers über komplexe Smart Contracts, dezentrale Finanzen (DeFi) bis hin zu dezentralen autonomen Organisationen (DAO). Dies macht das Cosmos SDK zu einem flexiblen und leistungsstarken Blockchain-Entwicklungsframework.

Open Source und Community-Support: Das Cosmos SDK ist ein Open-Source-Projekt, was bedeutet, dass jeder den Quellcode einsehen, Vorschläge zur Verbesserung einreichen und sogar Code beitragen kann. Darüber hinaus wird das Cosmos SDK von einer großen Entwicklergemeinschaft unterstützt, die einen kontinuierlichen Antrieb für die Entwicklung und Innovation des Projekts bietet.

Zusammenfassend ist das Cosmos SDK ein leistungsstarkes, sicheres und benutzerfreundliches Framework, das für den Aufbau von Blockchain-Anwendungen entwickelt wurde. Es übernimmt ein modulares Design, das es Entwicklern ermöglicht, funktionale Module einfach zu ihren Anwendungen hinzuzufügen. Darüber hinaus unterstützt das Cosmos SDK die plattformübergreifende Kommunikation und das Vermögensmanagement, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu realisieren. Durch die Verwendung des Cosmos SDK können Entwickler benutzerdefinierte Blockchain-Anwendungen erstellen, die den Anforderungen verschiedener Branchen und Szenarien gerecht werden und die Entwicklung und Innovation des gesamten Krypto-Ökosystems fördern.

Die Logik der Cross-Chain-Kommunikation: Prinzipien und Anwendungen des IBC-Protokolls

Das Inter-Blockchain Communication (IBC) Protokoll ist auch einer der Kernkomponenten des Cosmos-Ökosystems, das darauf ausgelegt ist, Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains zu erreichen. Durch das Protokoll können verschiedene Blockchains Wert und Informationen untereinander übertragen und so die Isolations- und Überlastungsprobleme im bestehenden Blockchain-Ökosystem überwinden. Lesen Sie weiter, um das Prinzip, die Merkmale und die Anwendungsszenarien des IBC-Protokolls eingehend zu erkunden.

Quelle: https://tutorials.cosmos.network/academy/3-ibc/1-what-is-ibc.html

Ziel des Protokolls:Bestehende Blockchain-Netzwerke sind oft voneinander isoliert, was die Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains erschwert. Dies beeinträchtigt den nahtlosen Wert- und Informationsfluss und führt zu langsameren Transaktionsgeschwindigkeiten, Netzwerküberlastung und steigenden Transaktionskosten. Als Reaktion auf diese Probleme wurde das IBC-Protokoll entwickelt, um Barrieren zwischen Blockchains abzubauen und Interoperabilität zu erreichen.

Prinzip des Protokolls: Das IBC-Protokoll definiert einen Satz von Standards für die Erreichung der Cross-Chain-Kommunikation. Zunächst muss jede Blockchain die Schnittstelle des IBC-Protokolls implementieren, um die Cross-Chain-Kommunikation zu unterstützen. Wenn zwei Blockchains Interoperabilität erreichen möchten, müssen sie eine "Verbindung" durch einen als "Handshake" bekannten Prozess herstellen, der ein gegenseitiger Verifizierungsprozess ist, der sicherstellt, dass beide Parteien das IBC-Protokoll unterstützen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können die Blockchains Datenpakete mithilfe des IBC-Protokolls transportieren.

Datenpakete und Transport:Die Datenpakete sind die grundlegende Einheit der Cross-Chain-Kommunikation im IBC-Protokoll. Ein Datenpaket enthält Informationen über die Quellkette und die Zielkette sowie die zu transportierenden Daten. Wenn eine Blockchain ein Paket an eine andere Blockchain sendet, muss sie das Paket zuerst an die Quellkette übermitteln. Die Quellkette verarbeitet das Datenpaket und erzeugt einen „Commitment-Proof“. Nach Erhalt des Nachweises überprüft die Zielkette ihn, um die Rechtmäßigkeit des Datenpakets zu bestätigen. Nach der Bestätigung führt die Zielkette entsprechende Operationen durch.

Cross-Chain Smart Contracts:Neben der Übertragung von Vermögenswerten kann das IBC-Protokoll auch Cross-Chain-Smart Contracts aufrufen. Beispielsweise kann der Smart Contract auf Kette A über das IBC-Protokoll mit dem Smart Contract auf Kette B interagieren, um die Zusammenarbeit zwischen dezentralen Anwendungen (dApps) zu erreichen. Diese Cross-Chain-Interoperabilität bietet mehr Synergie- und Kompositions-möglichkeiten für Blockchain-Anwendungen und fördert innovative Anwendungen der Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen.

Interchain-Routing:Das IBC-Protokoll unterstützt die Interchain-Routing, sodass Datenpakete zwischen mehreren Blockchains transportiert werden können, nicht nur durch direkte Kommunikation zwischen zwei Blockchains. Diese Routing-Fähigkeit bietet eine höhere Flexibilität und Stabilität für die Cross-Chain-Kommunikation und gewährleistet einen zuverlässigen Datentransport in komplexen Netzwerken.

Kommunikationssicherheit:Das IBC-Protokoll bietet ein gewisses Maß an Sicherheit für die Kommunikation zwischen verschiedenen Ketten. Sowohl das Senden als auch das Empfangen von Datenpaketen müssen von der Quellkette und der Zielkette überprüft werden, um die Legitimität und Integrität der Daten zu gewährleisten. Darüber hinaus unterstützt das IBC-Protokoll Sicherheitsmechanismen wie Verschlüsselung und Authentifizierung, um die Kommunikationssicherheit weiter zu verbessern.

Cross-Chain-Governance: Das IBC-Protokoll ermöglicht auch eine Cross-Chain-Governance, die es einer Blockchain ermöglicht, die Governance-Entscheidungen einer anderen Blockchain zu beeinflussen. Beispielsweise kann Chain A über das IBC-Protokoll einen Vorschlag an Chain B einreichen, der von Chain B verlangt, einen bestimmten Parameter anzupassen oder das Protokoll zu aktualisieren. Dieses Cross-Chain-Governance-Modell hilft, Synergie und Selbstjustierung zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu erreichen und so die Stabilität und Nachhaltigkeit des gesamten Ökosystems zu verbessern.

Offener Standard:Das IBC-Protokoll ist ein offener Standard. Jede Blockchain kann seine Schnittstelle implementieren, um die Cross-Chain-Kommunikation zu unterstützen. Dies verleiht dem IBC-Protokoll eine starke Universalität und Anpassungsfähigkeit, die zur Entwicklung und Innovation des gesamten Blockchain-Ökosystems beitragen.

Community-Support:Das IBC-Protokoll hat breite Unterstützung aus der Community erhalten, wobei viele Entwickler und Projekte aktiv an seiner Entwicklung teilnehmen. Darüber hinaus haben bereits viele Blockchain-Projekte im Cosmos-Ökosystem das IBC-Protokoll implementiert und fördern die praktische Anwendung von Cross-Chain-Kommunikation und Interoperabilität.

Alles in allem ist das IBC-Protokoll eine Schlüsseltechnologie, um Blockchain-Interoperabilität zu erreichen. Es erleichtert den nahtlosen Transfer von Werten und Informationen zwischen verschiedenen Blockchains und löst effektiv die Isolations- und Überlastungsprobleme im bestehenden Blockchain-Ökosystem. Durch das IBC-Protokoll können mehrere Blockchains miteinander kooperieren, um verschiedene Anwendungsszenarien wie den Cross-Chain-Asset-Transfer, die Interaktion zwischen Smart Contracts und Cross-Chain-Governance zu realisieren. Die Anwendung des IBC-Protokolls verbessert nicht nur die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit des gesamten Blockchain-Ökosystems, sondern eröffnet auch mehr Möglichkeiten für die innovative Anwendung der Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen. Als offener Standard hat das IBC-Protokoll umfangreiche Unterstützung in der Community erhalten und es wird erwartet, dass es die Entwicklung und Innovation innerhalb des Blockchain-Ökosystems weiter vorantreiben wird.

Das Kernnetzwerk des Kosmos-Ökosystems: Zusammenarbeit und Ergänzung zwischen dem Kosmos-Hub und Zonen

Als dezentrale Cross-Chain-Austauschplattform im Kosmos-Ökosystem ist das Cosmos Hub dafür verantwortlich, die Interkommunikation von Vermögenswerten und Informationen über verschiedene Blockchains hinweg zu erleichtern. Das Cosmos Hub wurde entwickelt, um mehrere unabhängige Blockchain-Netzwerke miteinander zu verbinden, von denen jedes seine eigene Souveränität hat, und die Isolation innerhalb des bestehenden Blockchain-Ökosystems zu durchbrechen. Andere Blockchains neben dem Cosmos Hub im Kosmos-Ökosystem werden als "Zonen" bezeichnet. Jede Zone ist ein unabhängiges Blockchain-Netzwerk mit eigener Souveränität, das in der Lage ist, spezifische Anwendungen und Geschäftslogik umzusetzen, um den Anforderungen verschiedener Szenarien gerecht zu werden. Das Cosmos Hub fungiert als spezielle Zone, die als Verbindung und Koordinator zwischen anderen Zonen dient. Im Kosmos-Ökosystem fungiert das Cosmos Hub als:

Quelle:https://cointelegraph.com/learn/what-is-cosmos-a-beginners-guide-to-the-internet-of-blockchains

Verbinder:Als plattformübergreifende Austauschplattform ist das Cosmos Hub dafür verantwortlich, die Interoperabilität von Vermögenswerten und Informationen zwischen verschiedenen Zonen zu erleichtern. Durch die Implementierung des IBC-Protokolls kann das Cosmos Hub mit anderen Zonen, die das IBC-Protokoll unterstützen, interoperieren, um eine plattformübergreifende Kommunikation zu erreichen. Dies ermöglicht es verschiedenen Zonen innerhalb des Cosmos-Ökosystems, zusammenzuarbeiten und gemeinsam zu entwickeln.

Koordinator:Das Cosmos Hub dient nicht nur als Verbindung zwischen verschiedenen Zonen, sondern spielt bis zu einem gewissen Grad eine Rolle bei der Koordinierung ihrer Beziehungen. Durch die Implementierung von Funktionen wie Cross-Chain-Governance und gemeinsamen Sicherheitsmodellen trägt das Cosmos Hub zur Zusammenarbeit und Selbstjustierung zwischen Blockchain-Netzwerken bei. Dies trägt zur Stabilität und Nachhaltigkeit des gesamten Cosmos-Ökosystems bei.

Kreuzketteninteraktion:Verschiedene Anwendungsszenarien wie beispielsweise die Übertragung von Vermögenswerten zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken und die Interaktionen zwischen Smart Contracts können zwischen dem Cosmos Hub und anderen Zonen realisiert werden. Dies eröffnet mehr Möglichkeiten für die innovative Anwendung von Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen.

Community-Support:Als Kernkomponente des Cosmos-Ökosystems hat der Cosmos Hub umfangreiche Unterstützung aus der Community erhalten. Viele Entwickler und Projekte beteiligen sich aktiv an der Entwicklung und Verbesserung des Cosmos Hub, und eine zunehmende Anzahl von Blockchain-Projekten entscheidet sich, dem Cosmos-Ökosystem beizutreten, um die Interoperabilität mit dem Cosmos Hub zu erreichen.

Insgesamt erreicht der Cosmos Hub die Zusammenarbeit und Ergänzung mit anderen Cosmos-Zonen. Als Kernnetzwerk des gesamten Ökosystems ist der Cosmos Hub dafür verantwortlich, verschiedene Zonen zu verbinden und zu koordinieren, um die Entwicklung und Innovation des gesamten Blockchain-Ökosystems zu fördern. Andere Cosmos-Zonen können sich darauf konzentrieren, ihre spezifischen Anwendungen und Geschäftslogik umzusetzen und ihre einzigartigen Merkmale und Vorteile zu nutzen. Durch diese Zusammenarbeit kann das Cosmos-Ökosystem eine effizientere, sicherere und nachhaltigere Entwicklung erreichen.

Kosmos Ökosystem

Laut der Cosmos-Website gibt es derzeit 274 dApps und Dienste im Cosmos-Ökosystem. Dazu gehören dezentrale Finanzanwendungen (DeFi), die sich hauptsächlich auf Kryptowährungsverleih, Stablecoins und Derivatetransaktionen konzentrieren, wie z.B. Kava und Persistence; plattformübergreifende Dienstleistungsplattformen, die darauf abzielen, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu erreichen, um den Austausch von Vermögenswerten und Daten in verschiedenen Ketten zu ermöglichen, wie z.B. IRISnet und Sifchain; dezentrale Cloud-Computing- und Speicherprojekte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Benutzern dezentrale Rechen- und Speicherressourcen zur Verfügung zu stellen, wie z.B. das Akash-Netzwerk.

Darüber hinaus gibt es auch Datenschutz- und Sicherheitsanwendungen, die verschlüsselte und sichere Netzwerkverbindungsdienste bieten, wie dezentralisierte virtuelle private Netzwerke (dVPN). Sentinel ist ein Beispiel für eine solche Anwendung. Darüber hinaus gibt es Projekte für Domain-Namensdienste, die dezentrale Dienste zur Domain-Namensregistrierung bereitstellen und darauf abzielen, die Adress- und Identitätsverwaltung für Benutzer von Kryptowährungen zu vereinfachen. Ein Beispiel für einen solchen Dienst ist Starname. Schließlich gibt es Ökosystemdienstprojekte, die sich auf Umwelt- und Klimafragen konzentrieren und Handelsplattformen für Ökosystemdienste bereitstellen. Ein Beispiel für ein solches Projekt ist das Regen Network.

Quelle: https://cosmos.network/ecosystem/apps

Hier sind fünf faszinierende und beliebte Anwendungen im Kosmos-Ökosystem.

Kava (KAVA)

Kava ist ein wichtiges Projekt im Cosmos-Ökosystem. Es handelt sich um eine dezentrale Finanzplattform (DeFi), die sich auf die Bereitstellung von plattformübergreifender Vermögenswerteverleihung und Stablecoins konzentriert. Derzeit rangiert es auf CoinGecko an 106. Stelle mit einer Marktkapitalisierung von 450 Millionen US-Dollar.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/kava

Kava zielt darauf ab, die Barrieren zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken zu durchbrechen und die Interoperabilität von Vermögenswerten zu erreichen, wodurch Benutzer bequem über mehrere Blockchain-Netzwerke handeln und investieren können.

Die Kernkomponenten von Kava umfassen die Kava-Blockchain, das Kava-Token (KAVA), das Hard-Protokoll und die USDX-Stablecoin. Die Kava-Blockchain basiert auf dem Cosmos SDK und verwendet das IBC-Protokoll im Cosmos-Ökosystem für Cross-Chain-Interaktionen. Das KAVA-Token ist das native Governance-Token des Kava-Ökosystems und wird verwendet, um Transaktionsgebühren zu zahlen, an Abstimmungen teilzunehmen und Protokollbelohnungen zu erhalten.

Hard Protocol ist eine dezentralisierte Finanzanwendung auf der Kava-Plattform, die Kredite und Darlehen mit verschiedenen Kryptowährungen als Sicherheit unterstützt. Benutzer können ihre Krypto-Vermögenswerte auf dem Hard Protocol als Sicherheit hinterlegen, um den entsprechenden Darlehensbetrag zu erhalten. Im Vergleich zu anderen DeFi-Plattformen hat das Hard Protocol den Vorteil, die Unterstützung von Cross-Chain-Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum zu bieten.

USDX ist eine dezentralisierte Stablecoin im Kava-Ökosystem, die im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar gebunden ist. Benutzer können USDX generieren, indem sie andere Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum als Sicherheit hinterlegen. USDX kann für Cross-Chain-Transaktionen, Kredite und Investitionen verwendet werden und so die Liquidität von Krypto-Assets erhöhen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Kava ist seine dezentrale Governance. KAVA-Token-Inhaber können an der Governance des Kava-Ökosystems teilnehmen, indem sie über Vorschläge zu Plattform-Upgrades und Parameteränderungen abstimmen. Dies gewährleistet ein hohes Maß an Beteiligung der Community und Dezentralisierung bei Kava.

Im Cosmos-Ökosystem erleichtert Kava die Liquidität und Interoperabilität von Krypto-Vermögenswerten, indem es plattformübergreifende Vermögenswertverleih, Stablecoins und dezentrale Governance bereitstellt. Kava bietet Benutzern eine sichere und effiziente dezentrale Finanzplattform, die es ihnen ermöglicht, über mehrere Blockchain-Netzwerke hinweg zu handeln und zu investieren und somit die Entwicklung des gesamten Cosmos-Ökosystems zu fördern. Kurz gesagt ist Kava eine wesentliche und integrale Komponente des Cosmos-Ökosystems.

ThorChain (RUNE)

ThorChain (RUNE) ist ein Cross-Chain-dezentrales Transaktionsprotokoll, das entwickelt wurde, um nahtlose, sichere und effiziente Transaktionen zwischen Kryptowährungen zu ermöglichen. Indem es Benutzern ermöglicht, native Assets über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg zu handeln, löst ThorChain das Interoperabilitätsproblem, dem viele zentralisierte und dezentralisierte Börsen gegenüberstehen. Es rangiert derzeit auf Platz 97 bei CoinGecko mit einer Marktkapitalisierung von 500 Millionen US-Dollar.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/thorchain

Die wichtigsten Komponenten von ThorChain sind Cross-Chain-Liquiditätspools, die native Token RUNE, Node-Betreiber und kontinuierliche Anreize.

Cross-Chain Liquiditätspools: ThorChain realisiert dezentralen Asset-Handel durch die Einrichtung von Cross-Chain-Liquiditätspools. Benutzer können ihre Vermögenswerte in Liquiditätspools einzahlen, wodurch Liquidität für Transaktionen bereitgestellt wird. Im Vergleich zu Liquiditätspools in einem einzelnen Blockchain-Netzwerk haben Cross-Chain-Liquiditätspools den Vorteil, dass sie Vermögenswerte auf mehreren Blockchain-Netzwerken unterstützen können.

Native Token RUNE:RUNE ist das native Token des ThorChain-Ökosystems und hat mehrere Verwendungszwecke. Benutzer können RUNE zusammen mit anderen Vermögenswerten dem Liquiditätspool hinzufügen, um Transaktionsgebühren und Belohnungen zu verdienen. Darüber hinaus wird RUNE auch für die Netzwerkverwaltung verwendet, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten und Transaktionsgebühren zu zahlen.

Knotenbetreiber:Die Netzwerksicherheit und -stabilität von ThorChain beruhen auf ihren Knotenbetreibern, die den Betrieb des Netzwerks unterstützen, indem sie Transaktionen validieren und die Cross-Chain-Kommunikation aufrechterhalten. Knotenbetreiber müssen RUNE einsetzen, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten und dabei Belohnungen zu erhalten.

Kontinuierliche Anreize:Um Benutzer und Knotenbetreiber dazu zu ermutigen, am Ökosystem teilzunehmen, bietet ThorChain eine Reihe von kontinuierlichen Anreizen, einschließlich Transaktionsgebühren, Blockbelohnungen und Liquiditäts-Mining-Belohnungen. Diese Belohnungen helfen, mehr Benutzer und Knotenbetreiber anzulocken, um sich dem Ökosystem anzuschließen und damit die Sicherheit und Liquidität des Netzwerks zu erhöhen.

Ein wichtiges Merkmal von ThorChain ist seine Cross-Chain-Funktionalität. Durch die Verwendung von Cross-Chain-Kommunikationsprotokollen wie IBC und anderen Technologien kann ThorChain mehrere Kryptowährungen unterstützen, einschließlich Bitcoin, Ethereum, BNB usw. Dies ermöglicht es Benutzern, dezentrale Transaktionen zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken durchzuführen, wodurch die Liquidität von Vermögenswerten und die Interoperabilität verbessert werden. Kurz gesagt ist ThorChain (RUNE) ein innovatives Cross-Chain-dezentrales Austauschprotokoll, das entwickelt wurde, um das Interoperabilitätsproblem vieler Börsen zu lösen.

Akash-Netzwerk (AKT)

Akash Network (AKT) ist ein dezentraler Cloud-Computing-Marktplatz, der darauf abzielt, Entwicklern und Unternehmen effizientere und kostengünstigere Rechenressourcen bereitzustellen. Akash Network schafft einen offenen, berechtigungsfreien Rechenmarkt, indem ungenutzte Rechenzentrumskapazitäten genutzt werden, was Anbietern und Benutzern eine freie Teilnahme ermöglicht. Dieses dezentrale Modell hilft, die Kosten für Cloud-Computing zu senken, die Ressourcennutzung zu verbessern und den Benutzern mehr Optionen zu bieten.

Quelle: https://www.coingecko.com/en/coins/akash-network

Die Kernkomponenten des Akash-Netzwerks umfassen einen dezentralen Computing-Marktplatz, die native Token AKT, Smart Contracts, Validatoren und Delegierte.

Dezentralisierter Computing-Marktplatz:Im Mittelpunkt des Akash-Netzwerks steht ein dezentraler Computing-Marktplatz, der es Ressourcenanbietern (wie Rechenzentren und Minern) ermöglicht, ihre ungenutzten Rechenressourcen an diejenigen zu vermieten, die sie benötigen, beispielsweise Entwickler und Unternehmen. Dieses Modell erleichtert die effiziente Zuweisung von Rechenressourcen und senkt die Kosten für Cloud-Computing.

Native Token AKT: AKT ist das native Token des Akash-Netzwerks und hat mehrere Verwendungszwecke. Zum Beispiel kann AKT verwendet werden, um Gebühren für die Nutzung von Rechenressourcen zu zahlen, während Anbieter AKT für ihren Service verdienen können. Darüber hinaus wird AKT auch für die Netzwerkverwaltung verwendet und belohnt Validatoren und Delegierte.

Smartvertrag:Akash Network nutzt Smart Contract-Technologie, um eine transparente Zuweisung von Rechenressourcen und fairen Handel sicherzustellen. Benutzer können Rechenaufgaben entsprechend ihren Bedürfnissen auf dem Marktplatz veröffentlichen, und Anbieter können je nach Belohnungen und Bedingungen der Aufgaben entscheiden, ob sie teilnehmen möchten.

Validatoren:Die Netzwerksicherheit und -stabilität des Akash-Netzwerks werden von seinen Validatoren unterstützt. Validatoren unterstützen den Betrieb des Netzwerks, indem sie Transaktionen validieren und den Konsens des Netzwerks aufrechterhalten. Betreiber müssen AKT setzen, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten, und können auch Belohnungen für ihre Beiträge erhalten.

Delegatoren:Akash Network ermöglicht es gewöhnlichen Benutzern, sich durch einen Delegationsmechanismus an der Netzwerkverwaltung und Anreizen zu beteiligen. Benutzer können ihre AKT an ValidatorGate.io delegieren, um Belohnungen zu erhalten. Dieser Delegationsmechanismus trägt dazu bei, die Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks zu verbessern.

Ein wichtiger Vorteil des Akash-Netzwerks liegt in seiner offenen und genehmigungsfreien Natur, die es jedem Anbieter ermöglicht, dem Markt beizutreten und Rechenressourcen bereitzustellen, und es jedem Benutzer ermöglicht, geeignete Rechenressourcen auf dem Markt zu finden. Dies verschafft dem Akash-Netzwerk einen starken Wettbewerbsvorteil und ermöglicht es ihm, mit traditionellen zentralisierten Lösungen auf dem Markt für Cloud-Computing zu konkurrieren.

Band Protocol (BAND)

Band Protocol (BAND) ist eine dezentrale Daten-Oracle-Plattform, die darauf ausgelegt ist, verlässliche und sichere externe Daten für Blockchain-Anwendungen bereitzustellen. Daten-Oracles spielen eine wichtige Rolle im Krypto-Bereich, da sie Smart Contracts mit realen Informationen versorgen und es ihnen ermöglichen, mit verschiedenen realen Anwendungsszenarien zu interagieren. Band Protocol löst das Problem der Datenzuverlässigkeit in Blockchain-Anwendungen, indem es eine dezentrale, skalierbare Datenlösung schafft.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/band-protokoll

Die Kernkomponenten von Band Protocol umfassen Datendienstleister, die native Token BAND, Aggregatoren, Validatoren und Delegierte.

Datenanbieter:Die Datenanbieter von Band Protocol sind verantwortlich für die Erfassung und Bereitstellung von Echtwelt-Daten. Diese Anbieter können Unternehmen, Einzelpersonen oder andere Entitäten sein, die Daten an das Band-Protokollnetzwerk übermitteln, um von Smart Contracts verwendet zu werden.

Native Token BAND:BAND ist das native Token von Band Protocol und hat mehrere Verwendungszwecke. Zum Beispiel können Datenanbieter BAND verdienen, indem sie Daten einreichen, während Smart Contract-Entwickler BAND verwenden müssen, um für Datenanfragen zu bezahlen. Darüber hinaus wird BAND auch für die Netzwerkverwaltung und die Anreizierung von Validatoren und Delegierten verwendet.

Aggregatoren:Die Aggregatoren von Band Protocol sind dafür verantwortlich, Daten von verschiedenen Anbietern zusammenzuführen, um zuverlässigere und genauere Informationen bereitzustellen. Aggregatoren gewährleisten Datenkonsistenz und -genauigkeit durch den Vergleich mehrerer Datenquellen.

Validatoren: Die Validatoren von Band Protocol unterstützen den Betrieb des Netzwerks, indem sie Transaktionen validieren und den Netzwerkkonsens aufrechterhalten. Validatoren müssen BAND setzen, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten und Belohnungen für ihre Beiträge zu erhalten.

Delegierende:Band Protocol ermöglicht es gewöhnlichen Benutzern, an der Netzwerkverwaltung und Anreizen durch einen Delegationsmechanismus teilzunehmen. Benutzer können ihre BAND-Token an ValidatorGate.io delegieren, um Belohnungen zu erhalten. Dieser Delegationsmechanismus trägt dazu bei, die Sicherheit und Dezentralisierung des Netzwerks zu verbessern.

Der entscheidende Vorteil von Band Protocol liegt in seiner dezentralen Natur, die das Datenorakelnetzwerk transparenter und zuverlässiger macht und gleichzeitig die Risiken von Manipulation und Zensur verringert. Darüber hinaus unterstützt Band Protocol die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains und kann Datendienste für mehrere Blockchain-Netzwerke, einschließlich Ethereum, Cosmos und anderen, bereitstellen.

Osmose (Osmo)

Osmosis ist das Projekt, das den OSMO-Token startet. Es handelt sich um einen automatisierten Market Maker (AMM) und dezentralen Austausch (DEX) im Kosmos-Ökosystem. Osmosis zielt darauf ab, Liquiditäts- und Handelsdienstleistungen für verschiedene Token innerhalb des Kosmos-Ökosystems bereitzustellen. Ein bemerkenswertes Merkmal von Osmosis ist, dass es sich darauf konzentriert, Transaktionsdienste für Token anzubieten, die auf dem IBC-Protokoll im Kosmos-Ökosystem basieren.

Osmosis ermöglicht es Benutzern, Liquidität bereitzustellen und durch Liquiditätspools zu handeln. Liquiditätsanbieter können ihre Token in Liquiditätspools einzahlen, um Transaktionsgebühren und Osmo-Token-Belohnungen zu verdienen. Osmo-Token-Inhaber können auch die zukünftige Entwicklung der Osmosis-Plattform beeinflussen, indem sie an der Governance teilnehmen, einschließlich der Abstimmung über Protokollparameter, Vorschläge und andere mit der Entwicklung der Plattform zusammenhängende Fragen.

Im Allgemeinen zielt Osmosis als dezentrale Börse im Cosmos-Ökosystem darauf ab, den Token-Handel zwischen verschiedenen Blockchains zu erleichtern und die Entwicklung des Cosmos-Ökosystems zu fördern.

Quelle: https://app.osmosis.zone/?from=ATOM&to=OSMO

Laut CoinGecko belegt das OSMO-Token derzeit den 101. Platz unter den globalen Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von 446 Millionen US-Dollar.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munzen/osmosis

Cross-Chain-Iteration: Das Cosmos 2.0-Upgrade

Auf der Cosmoverse-Konferenz vom 26. bis 28. September 2022 wurde das offizielle Whitepaper des Cosmos ATOM 2.0 veröffentlicht. Das 27-seitige Dokument, verfasst von Buchman, Manian und acht weiteren Schlüsselfiguren aus dem Cosmos, bietet eine Reihe von vorgeschlagenen neuen Funktionen zum Cosmos Hub. Es skizziert auch die neue Rolle, die der Cosmos Hub im Cosmos-Ökosystem spielen wird, und bietet aktualisierte ATOM-Tokonomik.

Upgrade des Cosmos-Hubs

Das Cosmos-Ökosystem hat sich weiterentwickelt, da es jetzt mehrere Blockchains gibt, die zusammenarbeiten, wobei Milliarden von Mitteln in mehreren Ketten gesperrt sind. Daher verschiebt sich die Rolle des Cosmos Hub vom Aufbau der Infrastruktur zur Unterstützung des Wachstums und des Wohlstands des gesamten Cosmos-Ökosystems und seiner App-Ketten, was Iterationen innerhalb des Cosmos Hub selbst erfordert.

Die Iterationen innerhalb des Cosmos-Hubs werden durch vier neue Technologien erleichtert, die auf dem Cosmos-Stack aufbauen: Interchain Security (ICS) und Liquid Staking, die zur sicheren wirtschaftlichen Skalierung beitragen, sowie der Interchain Scheduler und Interchain Allocator, die die hubspezifische Funktionalität erleichtern.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Verbessern Sie die Sicherheit von Cosmos durch Interchain-Sicherheit

Beginnen wir mit Interchain Security (ICS). ICS zielt darauf ab, den Cosmos Hub in eine sichere Plattform zu verwandeln, auf der andere die nächste Generation von interchain-native Infrastruktur und Anwendungen aufbauen können, um den Weg für neue Cross-Chain-Möglichkeiten und Innovationen zu ebnen.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Die Cosmos-Blockchains übernehmen den Proof-of-Stake-Mechanismus, und daher hängt ihre Sicherheit vom finanziellen Wert der gesetzten Vermögenswerte der Kettenvalidatoren ab. Im Grunde genommen wird die Kette sicherer, je höher die Marktkapitalisierung des Tokens ist, da Angreifer mehr Ressourcen benötigen, um das Netzwerk anzugreifen. Es ist jedoch nicht einfach, eine hohe Marktkapitalisierung aufrechtzuerhalten, insbesondere für neue Blockchains. Wenn eine neue Kette erstellt wird, fällt es ihnen oft schwer, eine gute Passform zwischen Gemeinschaft, Produkt und Markt zu finden, und Marktteilnehmer zögern möglicherweise, in die PoS-Vermögenswerte zu investieren und sie zu setzen, um sie zu sichern. Um dieses Dilemma zu lösen, bieten viele neue Cosmos-Ketten zunächst hohe inflationsbedingte Belohnungen an, um Validatoren zu incentivieren, Tokens zu kaufen und zu setzen.

Allerdings ist dies keine gute langfristige Lösung, da dies im Laufe der Zeit erheblichen Verkaufsdruck auf den Token-Preis ausüben würde. Der Verkaufsdruck könnte auch Investoren davon abhalten, den Token zu kaufen. Wenn die Marktkapitalisierung des Tokens aufgrund inflationsbedingter Verkäufe stark zurückgeht, wird er anfälliger für Angriffe und könnte potenziell wieder auf den Ausgangspunkt zurückkehren.

Um dieses Problem zu lösen, wurde Interchain Security geschaffen. Interchain Security ermöglicht es dem Validatorenset einer größeren Kette (bezeichnet als Anbieterkette), Sicherheit für eine kleinere Kette (bezeichnet als Verbraucherkette) bereitzustellen. Im Gegenzug für die Bereitstellung von Sicherheit erhält die Anbieterkette einen Teil der Gasgebühren und Staking-Belohnungen von dieser Kette. Zum Beispiel kann das Cosmos-Hub, eine reife Kette, eine neuere Kette wie Quicksilver, eine vielversprechende Liquid-Staking-Kette, sichern. Dieser Mechanismus wird es dem Validatorenset des Cosmos Hub ermöglichen, Blöcke auf der Kette von Quicksilver zu erzeugen. Es wird auch $ATOM als gesteckte Vermögenswerte verwenden, und wenn ein Benutzer sich in der Quicksilver-Zone falsch verhält, wird ihr $ATOM automatisch auf dem Cosmos Hub gekürzt. Die Anbieterkette kann auch ihre Kernfunktionen auf einer Verbraucherkette aufbauen und dadurch ihre eigenen Entwicklungskosten und -zeit reduzieren.

Daher hilft Interchain Security Quicksilver, die gesamte wirtschaftliche Sicherheit des Cosmos Hub zu importieren, die durch den Wert von Milliarden Dollar an gestakten $ATOM abgesichert ist, was eines der sichersten Validatorensets im Kosmos-Ökosystem ist. Im Gegenzug gehen auch Transaktionsgebühren und Staking-Belohnungen von Quicksilver an $ATOM-Staker, was die Wertakkumulation und Renditen für $ATOM-Staker erhöht und es dem Cosmos Hub ermöglicht, die Liquiditäts-Staking-Funktionalität von Quicksilver zu nutzen und zu integrieren.

In Zukunft, wenn Tausende von Anwendungen von Menschen auf der ganzen Welt genutzt werden, könnten bei Tausenden von App-Chains entstehen und durch die Validator-Sets von $ATOM gesichert werden, beträchtliche Werte zurück zum $ATOM-Token generiert werden.

ICS ist jedoch vollständig optional, und man kann sich auch nach der Verwendung dafür entscheiden, es abzulehnen. Quicksilver gab bekannt, dass sie diesen Mechanismus in den frühen Phasen ihres Protokolls übernehmen werden, um von Anfang an maximalen Schutz für die Stakeholder zu bieten. Sobald die Quicksilver-Kette jedoch reifer wird, planen sie, zu einer gestuften Sicherheitsanordnung mit dem Cosmos Hub überzugehen.

Interchain-Sicherheit senkt auch die Barrieren und Kosten für den Einstieg in Verbraucher-Ketten und ermöglicht viele potenzielle Anwendungen, einschließlich:

Rollup-Abrechnung: Ein Standard-Rollup-Abrechnungssystem und eine Skalierungslösung, bei der externe Datenverfügbarkeitsanbieter (wie Celestia) Betrugsnachweise ausstellen und Fork-Choice-Streitigkeiten lösen können.

IBC Routing:Ein Marktplatz für IBC-Relaissverträge und Mehrfach-Hop-Verbindungen, der Relaissanbieter aggregiert, um einfache, kostengünstige und zuverlässige IBC-Konnektivitätsabonnements für eine breite Abdeckungsbereiche zu schaffen.

Multiversum: Ein Anwendungs-Bereitstellungsprogramm für Projekte, um Verbraucherketten ohne Erlaubnis in Sandbox-Umgebungen wie CosmWasm zu starten. Die Automatisierung der Infrastruktur wird die Erstellung einer durch Hub gesicherten Blockchain so einfach machen wie die Bereitstellung eines Smart Contracts.

Chain Name Service (CNS):Ein sicheres Identifikations- und Authentifizierungsdienst für IBC-verbundene Blockchains wird den Chains einen einzigen Ort bieten, um Informationen über sich selbst ohne Erlaubnis zu verwalten.

Allerdings hat ICS auch einige Nachteile. Im Austausch für die Sicherheit der Kette wird das gestakte $ATOM dem Risiko von Verbraucherkettenfehlern gegenüberstehen. Obwohl es jetzt unmöglich erscheint, wenn eine Kette zu groß wird und selbst bei Absicherung durch die größte Kette angreifbar ist, wäre es ähnlich wie wenn $ATOM selbst angegriffen würde. Am Ende des Tages bleibt der finanzielle Erfolg des Merkmals größtenteils spekulativ und es bleibt abzuwarten, ob es für $ATOM-Staker einen signifikanten Ertrag generieren wird.

Zusammenfassend bietet Interchain Security schnellere, einfachere und kostengünstigere Wege zum Markt für kleinere Chains, was die Innovation fördert und mehr Möglichkeiten für Integration und Zusammenarbeit mit anderen Chains im Kosmos ermöglicht.

Liquid Staking verbessert Sicherheit und Kapitaleffizienz

In einer Proof-of-Stake-Blockchain wie dem Cosmos Hub können die gestakten Vermögenswerte nicht verwendet werden, was die Cross-Chain-Kompatibilität beeinträchtigt. Mit Liquid Staking können Benutzer ihr gestaktes Sicherheiten, wie gestaktes $ATOM, als einen liquiden Token verwenden, der mit anderen Cosmos-Ketten gehandelt und übertragen werden kann. Beachten Sie, dass Liquid Staking nicht nur auf $ATOM, sondern auch auf andere PoS Cosmos-Vermögenswerte ausgeweitet werden kann.

Dies erhöht die Kapitaleffizienz für Benutzer, indem zusätzliches Kapital freigesetzt wird, während das Netzwerk weiterhin gesichert wird, da ihr $ATOM weiterhin gestaked bleibt, was das gesamte Benutzererlebnis verbessert.

Dieses Konzept ähnelt flüssigem gestakten $ETH, $stETH, das von Lido populär gemacht wurde und als Sicherheit von mehreren DeFi dApps wie AAVE verwendet wird! Es ist nicht schwer vorstellbar, wie flüssig gestaktes $ATOM ein ähnliches Maß an Beliebtheit im Kosmos-Ökosystem wie Ethereum erreichen könnte, was es Benutzern ermöglicht, $ATOM-Staking-Belohnungen zu verdienen, wenn sie ihr gestaktes $ATOM auf anderen DeFi-Protokollen verwenden.

Interchain Security verwendet das gleiche Validator-Set und die eingesetzten Sicherheiten, um zusätzliche Zustandsautomaten zu sichern, aber Liquid Staking verwendet dieselben gestakten Sicherheiten für andere Zwecke. Zusammen bilden Interchain Security und Liquid Staking eine sichere Basisschicht für andere Cosmos-Chains, um eine sichere wirtschaftliche Skalierung zu ermöglichen und das Wachstum von Cosmos-Anwendungsketten und -Aktivitäten zu erleichtern.

Der Interchain-Scheduler verbessert die Preiseffizienz von Cosmos.

Das Cosmos-Ökosystem besteht aus mehreren Anwendungsketten, von denen viele die gleichen Vermögenswerte haben. Zum Beispiel kann $ATOM auf mehreren Ketten gehandelt werden, und wenn sie auf dem Markt gehandelt werden, kann der Preis von $ATOM von einer Kette zur anderen variieren, ähnlich wie der Preis von $ATOM leicht auf verschiedenen zentralisierten Börsen (CEXs) variiert. Dies schafft viele Arbitragemöglichkeiten, bei denen Arbitrageure DEXs finden, die das gleiche Token, aber zu unterschiedlichen Preisen anbieten, und die Preisunterschiede ausnutzen, um Preise auszugleichen und Gewinne zu erzielen.

Dies bietet eine bedeutende Gelegenheit für den Maximalen Extrahierbaren Wert (MEV). Neben Arbitrage gibt es zwei weitere gängige Formen von MEV:

Liquidationen:MEV-Bot-Sucher konkurrieren darum, die Ersten zu sein, die eine Liquidations-Transaktion einreichen, um Liquidationsgebühren in Protokollen zu verdienen, die Liquidationen wie Derivateprotokolle und Geldmarktprotokolle haben.

Sandwichen:Ein Suchroboter überwacht den Mempool nach großen Transaktionen und sandwicht sie, kauft das Asset effektiv zu einem niedrigeren Preis, bevor es der Käufer kauft, und verkauft es dann sofort wieder zu einem höheren Preis an den Käufer. Dies ist eine schlechte und unbeliebte Art von MEV, da sie die Benutzererfahrung für normale Benutzer verschlechtert, da Transaktionen teurer sind.

Diese Arten von Transaktionen machen den MEV-Marktplatz aus und können effizienter, sicherer und profitabler für Cosmos-Ketten und ihre Benutzer gestaltet werden. Das Cosmos-Interchain benötigt einen sicheren Blockraummarkt, um Kartellbildung außerhalb der Kette zu vermeiden und mehr Auswahl für Ketten zu bieten, die die Blockraumnutzung optimieren möchten. Während MEV auf Ethereum ein großer und wachsender Markt ist, bleibt MEV im Cosmos-Ökosystem klein. Laut Skip Protocol, das sich auf MEV-Produkte auf Cosmos konzentriert, wurden allein seit dem Start von Osmosis mehr als 6,7 Millionen US-Dollar an Arbitrage-MEV abgezogen. Vergleichen Sie dies mit MEV auf Ethereum, wo durch Flashbots extrahiertes Arbitrage-MEV über 490 Millionen US-Dollar erreichte (Daten von August 2020, vor dem Merge). Auch bestehende MEV-Lösungen auf Ethereum wie Flashbots sind off-chain-Märkte, aber es mangelt an On-Chain-Transparenz.

Der Interchain Scheduler bringt MEV-Märkte auf die Kette und fördert ein faireres und transparenteres System.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Das Interchain-Scheduler-System funktioniert wie folgt:

Wenn die Verbraucherkette das Scheduler-Modul aktiviert, kann sie einen Cross-Chain-Vertrag eingehen, um einen Teil ihres Blockraums bereitzustellen (zum Beispiel ein Block pro Minute). Eine Kette kann so viel Blockraum auf dem Markt verkaufen, solange sie eine minimale Schwelle überschreitet.

Sobald die Vereinbarung steht, gibt der Scheduler nicht fungible Token (NFT) Reservierungen aus, die jeden zukünftigen Blockbereich auf der Verbraucherkette darstellen. Reservierungstoken aller teilnehmenden Ketten werden dann regelmäßig in Chargen versteigert.

Optional können tokenisierte Reservierungen auf einem Sekundärmarkt gehandelt werden. Dies ist möglich, bis die Reservierung zusammen mit der gewünschten Transaktionsabfolge beim entsprechenden Validator auf der Partnerkette eingelöst wird.

Nach erfolgreicher Blockausführung wird ein Teil der Erlöse aus der Scheduler-Auktion an die Partnerkette zurückgesendet.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Verwenden Sie den Interchain-Allokator, um das Cosmos-Ökosystem zu entwickeln

$ATOM wurde vom Cosmos Hub verwendet, um die Entwicklung der Kernkomponenten von Cosmos zu finanzieren, um den heutigen Erfolg zu erreichen. Die Finanzierung ist in den Anfangsstadien eines jeden Ökosystems entscheidend. Daher können bei Beginn des nächsten Bullenmarktes viele neue Ketten im Kosmos-Ökosystem auftauchen. Um das schnelle Wachstum zu unterstützen und die vollen Auswirkungen zu sehen, könnte der aktuelle Ansatz zur geldbezogenen Koordination auf der Kette möglicherweise nicht effizient genug sein, um die Bedürfnisse dieser neuen Ketten zu befriedigen.

Daher wurde der Interchain Allocator erstellt. Es handelt sich um eine Plattform zur Zuweisung von Kapital an deleGate.iod-Parteien, um Langzeit-Alignment durch die Initiierung von Nutzern und Liquidität für neue Chains zu fördern. Im Wesentlichen versucht es, eine symbiotische Beziehung zu schaffen, bei der je mehr „Coin A“ der Cosmos Hub in seiner Schatzkammer hält und je mehr $ATOM „Chain A“ in seiner Schatzkammer hält, desto mehr sind sie in Anreizen und Zielen ausgerichtet.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Der Allocator bietet zwei Tools, die es Anreiz ausgerichteten Gemeinschaften ermöglichen, wirtschaftliche Koordinierungsstrategien im Namen des Cosmos Hub zu formulieren:

Bund: Ein System zur Begründung multilateraler Vereinbarungen mit ausgewählten Chains und IBC-fähigen Entitäten. Grundsätzlich ermöglicht es DAOs, On-Chain-Vereinbarungen mit anderen Chains zu treffen, um mehr Cross-Chain-Aktivitäten zu ermöglichen.

Rebalancer:Ein System zur automatischen Verwaltung von Vermögensportfolios mit öffentlicher Liquidität. Grundsätzlich ermöglicht es eine effizientere Umsetzung von Portfoliotechniken, indem der Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten auf fester Basis vereinfacht wird.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

ATOM-Stakeholder können DAOs bilden und den Interchain-Allokator nutzen, um ihr Ziel zu erreichen, einschließlich:

  • Steigende Geschwindigkeit neuer Cosmos-Projekte
  • Beschleunigung des Projektwachstums und der Nachhaltigkeit
  • Expandierende Wirtschaft für Cross-Chain-Block-Space
  • Ausrichtung der Anreize zwischen neuen Projekten und dem Cosmos Hub

ATOM 2.0 Tokenomics

Vor-Upgrade-Tokenomics

Wie wir wissen, hat der $ATOM-Token kein maximales Angebot bei ziemlich hoher Inflation. Diese Inflation hat dazu geführt, dass sich die Anleger Sorgen um den Preis von $ATOM machen. Die Inflation ist erforderlich, um einen Anreiz für ein Zielangebot in Höhe der eingesetzten $ATOM zu schaffen. Wenn viele $ATOM eingesetzt werden und das Verhältnis mehr als zwei Drittel des Gesamtangebots beträgt, wird die Inflation auf ein Minimum von 7 % gesenkt. Wenn jedoch weniger $ATOM eingesetzt werden und die Staking-Quote weniger als zwei Drittel des Gesamtangebots beträgt, steigt die Inflation auf bis zu 20 %.

Vor dem Upgrade beträgt die $ATOM-Inflationsrate etwa 18% bei einer Gesamtversorgung von 311,8 Millionen Token. Um das Problem der Inflation zu lösen, wird das bevorstehende Liquid Staking-Feature die Kapitaleffizienz des gestakten $ATOM erhöhen, indem es ermöglicht wird, es zu nutzen, während es immer noch gestakt ist. Daher wird die vor dem Upgrade bestehende Tokenomics geändert, da Benutzer nicht mehr zwischen dem Staken ihres $ATOM oder der Verwendung für andere DeFi-Protokolle wählen müssen. Als Ergebnis hat das Cosmos-Team die neuen Tokenomics vorgeschlagen.

Neue Tokenomics

Die neue Tokenökonomie besteht aus zwei Phasen:

  • Übergangsphase:Beginnend mit hoher Inflation, die über 36 Monate abnimmt
  • Stabile Phase:Niedrige konstante Inflation nach der Übergangsphase

Die Übergangsphase beginnt mit einem signifikanten Anstieg der Ausgabe, der 3 Jahre lang anhält, bevor er eine stabile Ausgaberate erreicht, die unbegrenzt anhält. Die Ausgaberate beginnt bei 10 Millionen $ATOM pro Monat und sinkt allmählich auf eine Ausgaberate von 300.000 $ATOM pro Monat.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Das Ziel dieses Ansatzes besteht darin, Sicherheitszuschüsse schrittweise abzubauen, beginnend mit dem aktuellen Satz und einer Reduzierung um 10% pro Monat über drei Jahre. Am Ende dieses Zeitraums wird gehofft, dass die Einnahmen aus der Interchain-Sicherheit die ursprünglichen Zuschüsse erreichen oder übertreffen und dass die Inflation von 300.000 ATOM pro Monat vernachlässigbar ist. Diese anfängliche Erhöhung der Token-Ausgabe soll den Schatz des Cosmos Hub ankurbeln, der in den nächsten Jahren genutzt wird, um das Netzwerk zu unterstützen und auszubauen.

Derzeit werden Transaktionsgebühren auf dem Cosmos Hub an das Verteilungsmodul gesendet und unter der Gemeinschaftspool, Delegierten und Validatoren aufgeteilt. Im Jahr 2023 wird die Implementierung von Interchain Security einen weiteren Einnahmestrom von jeder Verbraucherkette zum Verteilungsmodul hinzufügen, der die derzeitige Sicherheitsbeihilfe ersetzen wird.

Quelle: Atom 2.0 Whitepaper

Fazit

Cosmos verfügt über einige technische Vorteile, unterstützt anpassbare Anwendungsketten und bietet gleichzeitig starke Sicherheit, Skalierbarkeit und Zensurresistenz. Die größte Schwäche liegt jedoch in seinem Ökosystem, da das gesamte gesperrte Wertvolumen (TVL) von Cosmos niedriger ist als das der individuellen Layer-2-Lösungen von Ethereum. Im Vergleich zu Polkadot, einem anderen Blockchain-Projekt, das sich auf die Lösung des Interoperabilitätsproblems konzentriert, verfügt Polkadot über 74 parallele Ketten, die über 550 Projekte abdecken, während das Cosmos-Ökosystem derzeit nur 287 dApps hat. Als Reaktion auf seine Mängel beabsichtigt Cosmos, die Ökosystementwicklung durch das ATOM 2.0-Upgrade zu beschleunigen.

Ob es sich um die Updates des Cosmos Hub, die verbesserte Sicherheit des Cosmos-Ökosystems durch Interchain Security oder die Nutzung von Liquid Staking, Interchain Scheduler und Interchain Allocator handelt, diese Initiativen werden umfassende Innovationen in das Cosmos-Ökosystem bringen und den Entwicklern mehr Vertrauen einflößen, sich am Aufbau des Cosmos-Ökosystems zu beteiligen. Alles in allem würde das Jahr 2023 möglicherweise ein reiferes und wachsendes Cosmos-Ökosystem einläuten. Erwarten wir, was für eine überraschende Zukunft es uns bieten wird.

Автор: Jason Li
Перекладач: Binyu
Рецензент(-и): KOWEI、Edward、Hin、Ashley He、Joyce
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