2024 Überprüfung und Analyse der Kryptowährungspolitik Südkoreas

Fortgeschrittene1/15/2025, 8:50:53 AM
Dieser Artikel zielt darauf ab, die Kryptowährungspolitik Südkoreas im Jahr 2024 zu überprüfen, indem ihre historische Entwicklung, aktuelle Trends und zukünftige Ausrichtungen analysiert werden. Er untersucht auch ihre globale Marktauswirkung anhand spezifischer Fallstudien, um den Lesern eine umfassende und tiefgreifende Perspektive auf die Komplexität und Bedeutung der Kryptowährungspolitik Südkoreas zu bieten.

Einführung

Südkorea, eines der aktivsten Länder im Kryptowährungshandel weltweit, hat eine Politik, die sich stark auf seinen Inlandsmarkt auswirkt und als Leitkraft für den Weltmarkt dient. Vom Phänomen der "koreanischen Prämie" bis zum Zusammenbruch von Terra/Luna (2022) hat der südkoreanische Markt reiche Erfahrungen bei der Entwicklung der Blockchain-Technologie und der Regulierung von Krypto-Assets gesammelt. Laut einem Bericht der Korea Times vom Februar 2024 haben fast 20 % der jungen Bevölkerung Südkoreas (im Alter von 20 bis 39 Jahren) am Handel mit Kryptowährungen teilgenommen, womit der Markt zu den aktivsten weltweit gehört.

Die südkoreanische Regierung hat in letzter Zeit versucht, Risikokontrolle und technologische Innovation durch ein umfassenderes Regulierungssystem und unterstützende Politiken in Einklang zu bringen. Dieser Artikel zielt darauf ab, die Kryptowährungspolitik Südkoreas im Jahr 2024 zu überprüfen, ihre historische Entwicklung, aktuelle Trends und zukünftige Ausrichtungen zu analysieren und gleichzeitig ihre globale Marktauswirkung anhand konkreter Fallstudien zu untersuchen.


Quelle: The OXford

Politischer Hintergrund

Die Position Südkoreas auf dem globalen Kryptowährungsmarkt

Laut dem "Bericht zur Analyse des virtuellen Vermögensmarktes", der von der Koreanischen Finanzaufsichtseinheit (KoFIU) Ende 2023 veröffentlicht wurde, gibt es in Südkorea mehr als 35 registrierte Anbieter virtueller Vermögensdienste (VASPs). Unter ihnen rangieren die beiden großen Börsen Upbit und Bithumb kontinuierlich in den weltweiten Top fünf nach Handelsvolumen. Im Jahr 2024 entfielen auf diese beiden Börsen nahezu 20% des weltweiten Handelsvolumens für Bitcoin und Ethereum. Laut Statistiken von CoinMarketCap erreichte das Bitcoin-Handelsvolumen von Upbit im Januar 2024 5,7 Milliarden US-Dollar und machte damit 8,4% des weltweiten monatlichen Gesamtvolumens aus.


Quelle: KoreaTimes

Südkoreanische Investoren zeigen eine hohe Akzeptanz von Kryptowährungen, insbesondere bei der Jugend. Im Jahr 2024 bleiben Preisänderungen auf dem südkoreanischen Markt trotz einer signifikanten Reduktion des Phänomens des „Koreanischen Aufschlags“ bemerkenswert. Zum Beispiel stieg der Preis von XRP Anfang 2024 um 15% an, nachdem Ripple seinen Fall gegen die US-amerikanische SEC (Securities and Exchange Commission) gewonnen hatte und den internationalen Markt um etwa 48 Stunden übertroffen hatte. Dies zeigt, dass der südkoreanische Markt einen zukunftsorientierten Ansatz zum Anlegerverhalten hat.

Historischer politischer Kontext

2017: Erste Regulierungsversuche
Im Jahr 2017 griff die südkoreanische Regierung erstmals in den Kryptowährungsmarkt ein und führte eine Politik ein, die es ausländischen Investoren untersagte, lokale Börsenkonten zu eröffnen, um internationale Spekulationen einzudämmen. Laut The Korea Economic Daily reduzierte dieser Schritt den Anteil ausländischen Kapitals, das in den südkoreanischen Kryptowährungsmarkt floss, um etwa 12 %. Obwohl die Politik einige Erfolge bei der Verhinderung von Kapitalabflüssen erzielte, wurde sie von internationalen Investoren stark kritisiert, die argumentierten, dass sie die Marktöffnung untergrub.

2018: Komplettes ICO-Verbot
Inmitten des Booms von Initial Coin Offerings (ICOs), die von Start-up-Projekten genutzt werden, um schnell Gelder zu beschaffen, hat die südkoreanische Regierung aufgrund von Betrug und übermäßiger Spekulation im Jahr 2018 ICOs vollständig verboten. Diese Politik hatte weitreichende Auswirkungen und führte dazu, dass viele südkoreanische Blockchain-Start-ups, einschließlich ICON (ICX), ihre Fundraising-Bemühungen nach Singapur verlagerten. Laut der Monetary Authority of Singapore (MAS) stammten über 10% der in Singapur im Jahr 2018 aufgebrachten ICO-Gelder von südkoreanischen Projekten.


Quelle: Asianinvestor

2019: Änderung des „Gesetzes über spezifische Finanztransaktionsinformationen“
Im Jahr 2019 hat Südkorea das "Gesetz über spezifische Finanztransaktionsinformationen" geändert und damit einen wichtigen Meilenstein in der Regulierung von Kryptowährungen gesetzt. Die Änderung verlangte von allen VASPs, sich bei KoFIU zu registrieren und die Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung (AML) und zur Kundenidentifikation (KYC) einzuhalten. Laut dem jährlichen Bewertungsbericht von KoFIU aus dem Jahr 2023 hat die Umsetzung dieses Gesetzes den Anteil illegaler Transaktionen am virtuellen Vermögensmarkt Südkoreas von 7,2% im Jahr 2018 auf 3,1% im Jahr 2023 reduziert.

2021: Steuerpolitische Intervention
Im Jahr 2021 begann die südkoreanische Regierung, die Besteuerung individueller Kryptowährungsgewinne zu planen, obwohl die Politik aufgrund technischer und rechtlicher Probleme mehrmals verzögert wurde. Bis 2024 wurde die Steuerpolitik schließlich verfeinert. Laut Daten des National Tax Service (NTS) beliefen sich die neu eingeführten Steuern auf 1,7 Billionen KRW (ca. 1,3 Milliarden USD), ein Anstieg um 15% im Vergleich zu 2023.


Quelle: WIKI

2024 Policy Trends and Analysis

Stärkung der Regulierung gegen Geldwäsche und Stablecoin

Im Jahr 2024 veröffentlichte die Finanzdienstleistungskommission (FSC) Südkoreas den „Erweiterten AML-Rahmen für virtuelle Vermögenswerte“, der alle VASPs verpflichtet, alle Vierteljahresberichte an KoFIU zu übermitteln und speziellen Anti-Geldwäsche-Prüfungen zu unterziehen. Laut den von der FSC veröffentlichten Daten wurden im ersten Halbjahr 2024 78 Berichte überprüft, in denen 12 Verstöße festgestellt wurden. Insgesamt wurden Bußgelder in Höhe von 1,5 Milliarden KRW (ca. 1,15 Millionen USD) verhängt.

Im Stablecoin-Sektor hat Südkorea das „Stablecoin-Regulierungsgesetz“ eingeführt, das vorschreibt, dass alle Stablecoin-Aussteller eine 1:1-Reserve von Fiat-Währung halten und regelmäßig unabhängigen Prüfungen unterzogen werden müssen. Zum Beispiel verzeichnete das südkoreanische Stablecoin-Projekt KSD (Korea Stable Digital) nach Erhalt der Compliance-Zertifizierung einen Anstieg des Handelsvolumens um 18%. Diese Regulierung wird als direkte Reaktion auf den Zusammenbruch von Terra/Luna im Jahr 2022 angesehen und soll das Vertrauen in den Markt stärken.

Richtlinien zur Innovationsförderung und Entwicklung des Blockchain-Ökosystems

Im Jahr 2024 gründete die südkoreanische Regierung das "National Blockchain Innovation Center", um Ressourcen auf die Erforschung und Anwendung der Blockchain-Technologie zu konzentrieren. Laut dem Jahresbericht des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie (MSIT) hat das Zentrum in Zusammenarbeit mit Samsung Electronics und Kakao sechs Schlüsselprojekte entwickelt, darunter Supply Chain Management, digitale Identitätsauthentifizierung und grüner Energiehandel.


Quelle: KoreaTechToday

Zusätzlich startete die Regierung das "Blockchain Start-Up Support Program", das Start-ups niedrig verzinste Kredite und Steuervergünstigungen bietet. Zum Beispiel erhielt die in Seoul ansässige Blockchain-Plattform für den Austausch von medizinischen Daten BlockCure 150 Millionen KRW (ungefähr 115.000 USD) an Regierungsförderung. Laut einem Interview mit dem CEO von BlockCure wurde diese Finanzierung genutzt, um verschlüsselte Datenaustauschtechnologien zu verbessern und das Netzwerk der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern zu erweitern.

Erkundung der Regulierung in aufstrebenden Bereichen

Im Jahr 2024 veröffentlichte Südkorea die „DeFi-Regulierungsrichtlinien“, die von allen Unternehmen, die DeFi-Protokolle betreiben, verlangen, sich bei KoFIU zu registrieren und regelmäßige Risikobewertungsberichte vorzulegen. Laut CoinDesk Korea verzeichnete Südkoreas größte DeFi-Plattform, Klayswap, nach Reaktion auf die Richtlinie einen Anstieg des Handelsvolumens um 15% im Quartal, was die positive Auswirkung von Compliance-Vorschriften auf das Vertrauen der Benutzer widerspiegelt.

Steuerpolitikanpassung: Balance zwischen Strenge und Flexibilität

Im Jahr 2024 wurde die Anpassung der Steuerpolitik für Kryptowährungen in Südkorea als Beispiel für "Flexibilität und Fairness" angesehen. Der National Tax Service (NTS) überarbeitete den "Gesetzentwurf zur Besteuerung persönlicher virtueller Vermögenswerte", erhöhte die Steuerschwelle von 2,5 Millionen KRW auf 5 Millionen KRW und führte einen gestaffelten Steuersatz ein. Nach dem überarbeiteten Gesetzentwurf werden Einkommen unter 50 Millionen KRW mit 20% besteuert, während Einkommen über 50 Millionen KRW mit 25% besteuert wird.

Das Hauptziel dieser Anpassung besteht darin, die Belastung für kleine und mittlere Investoren zu verringern und gleichzeitig die Steuereinnahmen von vermögenden Personen durch höhere Steuersätze zu erhöhen.

Laut dem Finanzministerium wird erwartet, dass die Anpassung im Jahr 2024 zusätzliche 200 Milliarden KRW (ca. 153 Millionen USD) an Steuereinnahmen generiert, wobei die Steuerlast für kleine und mittlere Investoren um etwa 12% sinkt. Darüber hinaus hat die Regierung eine Partnerschaft mit dem Blockchain-Datenanalyseunternehmen Chainalysis geschlossen, um Transaktionsdaten in Echtzeit zu überwachen und nicht deklariertes Einkommen zu verfolgen. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurden mehr als 1.200 Fälle von Steuerhinterziehung aufgedeckt, wobei 3 Milliarden KRW (ca. 2,3 Millionen USD) an nicht gezahlten Steuern zurückgefordert wurden.


Quelle: pymnts

Kryptowährung und CO2-Neutralität: Ein grüner Politikwechsel

Im Jahr 2024 startete Südkorea die „Grüne Blockchain-Initiative“, um nachhaltige Entwicklung in der Kryptowährungsindustrie zu fördern. Gemäß dem Ministerium für Umwelt (ME) müssen alle Kryptowährungs-Mining-Unternehmen vierteljährliche Berichte über ihre Kohlenstoffemissionen einreichen und Unternehmen, die erneuerbare Energien nutzen, haben Vorrang. Zum Beispiel reduzierte eine Blockchain-Mining-Anlage in Gyeongsangnam-do ihre Kohlenstoffemissionen um 35%, nachdem sie Solarenergieausrüstung installiert hatte, und erhielt eine 30%ige Stromsubvention von der Regierung.

LG CNS, ein südkoreanischer Technologieriese, hat die Plattform für den Handel mit Klimaschutzzertifikaten "GreenChain" vorgestellt, die zu den Höhepunkten der Initiative wurde. Laut The Korea Times hat GreenChain innerhalb von sechs Monaten nach seiner Einführung über 50 Unternehmen angezogen, mit einem Handelsvolumen von 1,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent (MtCO2e) und bietet transparente und effiziente technologische Unterstützung für die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen.

Die Rolle Südkoreas bei der globalen Regulierung von Kryptowährungen

Südkoreas Streben nach einem global einheitlichen Regulierungsrahmen

Im Jahr 2024 nahm Südkorea aktiv an der internationalen Zusammenarbeit bei der Regulierung von Kryptowährungen teil. Die südkoreanische Finanzdienstleistungskommission (FSC) hat in Zusammenarbeit mit der Financial Action Task Force (FATF) und der G20 die Schaffung eines globalen einheitlichen Regulierungsrahmens für virtuelle Vermögenswerte vorangetrieben. Laut einer Erklärung vom G20-Gipfel erhielt der von Südkorea vorgeschlagene „Vorschlag zur globalen Regulierung virtueller Vermögenswerte“ breite Unterstützung von der EU und Japan.

Gleichzeitig starteten Südkorea, die Schweiz und Singapur das gemeinsame Projekt "Cross-Border Payment Chain Pilot Program", das vorläufigen Erfolg gezeigt hat. Das Projekt nutzt die Blockchain-Technologie, um Echtzeit-Grenzüberschreitungen zu ermöglichen und die Bankgebühren erheblich zu reduzieren. Laut der Bank of Korea wurden im Rahmen des Pilotprojekts innerhalb von sechs Monaten über 1 Milliarde US-Dollar an grenzüberschreitenden Zahlungen abgewickelt, wodurch die Zahlungseffizienz um mehr als 30% verbessert wurde.


Quelle: CNBC

Internationale Auswirkungen der Politik Südkoreas

Der von Südkorea im Jahr 2024 umgesetzte "Stablecoin Regulation Act" hat die Politik in den Nachbarländern maßgeblich beeinflusst. So führte beispielsweise die japanische Financial Services Agency (FSA) drei Monate nach der Ankündigung der südkoreanischen Politik ähnliche Anforderungen an Stablecoin-Reserven ein, während Hongkong sein Lizenzmanagement für Dienstleister für virtuelle Vermögenswerte verstärkte. Darüber hinaus begannen südostasiatische Länder wie Thailand und Indonesien, sich auf die südkoreanischen Praktiken zur Bekämpfung der Geldwäsche zu beziehen, um die Vorschriften für ihre Kryptowährungsmärkte zu verbessern.


Quelle: RegulationAsia

Regulierung und Branchenprobleme: Die Komplexität der politischen Entwicklung

Rückmeldungen und Anpassungen aus der Kryptowährungsbranche

Die südkoreanische Kryptowährungsbranche hat 2024 eine komplexe Reaktion auf die politischen Anpassungen gezeigt. Einerseits haben große Börsen wie Upbit und Bithumb strengere Anti-Geldwäsche- und Steuerpolitiken unterstützt und glauben, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, die Marktglaubwürdigkeit zu verbessern und internationales Kapital anzuziehen. So wuchs laut dem Finanzbericht von Upbit 2024 die Anzahl ausländischer Investoren um 12%, was die positive Auswirkung von Compliance-Richtlinien auf die Anziehung ausländischer Investoren zeigt.

Auf der anderen Seite haben kleine und mittelgroße virtuelle Vermögensdienstleister (VASPs) aufgrund steigender Compliance-Kosten erheblichen Druck erfahren. Laut der Korea Blockchain Association wurden im ersten Quartal 2024 mehr als 15 kleine Börsen aufgrund ihrer Unfähigkeit, Prüfungs- und Berichtsanforderungen zu erfüllen, geschlossen. Diese Polarisierung führte dazu, dass die südkoreanische Regierung das „Small Business Support Program“ ins Leben rief, um Compliance-Tools und technische Schulungen für kleinere VASPs bereitzustellen. Zum Beispiel reduzierte eine Startup-Börse in Busan mithilfe von staatlich finanzieller Compliance-Management-Software ihre Verarbeitungszeit für Anti-Geldwäsche-Berichte um 40%.

Politische Faktoren, die die Politik beeinflussen

Die Kryptowährungspolitik Südkoreas wird auch stark von der inländischen politischen Umgebung beeinflusst. Die Regierung von Präsident Yoon Suk-yeol hat den „Innovative Economy Plan“ gefördert, der mehrere Maßnahmen zur Unterstützung der Blockchain-Technologie umfasst, ist jedoch im Nationalparlament auf Widerstand gestoßen. Einige konservative Abgeordnete sind besorgt, dass eine Lockerung der Kryptowährungsregulierung finanzielle Risiken auslösen und den traditionellen Bankensektor bedrohen könnte. Laut der Seoul Economic Daily wurden Vorschläge für spezialisierte Gesetzgebung zu DeFi aufgrund dieser Kontroversen bis 2025 verschoben, um eine umfassende Überprüfung durchzuführen.


Quelle: KED Global

Fallstudie: Spezifische Richtlinien und Marktreaktionen

Regulierung des Stablecoin-Marktes und die Folgen des Terra/Luna-Vorfalls

Im Jahr 2024 intensivierte Südkorea weiterhin die Regulierung seines Stablecoin-Marktes. Zum Beispiel bestand das größte Stablecoin-Projekt Südkoreas, KSD (Korea Stable Digital), vier unabhängige Audits und sein Handelsvolumen stieg im Quartal nach der Umsetzung der Richtlinien um 18%. Darüber hinaus beeinflusst die Nachwirkung des Terra/Luna-Vorfalls weiterhin den Markt, wobei Investoren einen erheblichen Vertrauensverlust in algorithmische Stablecoins zeigen. Laut einer Umfrage des Korea Blockchain Association bevorzugten über 60% der Befragten Investitionen in Stablecoins, die durch klare Fiat-Reserven unterstützt werden.

Dezentralisierte Finanzen (DeFi) Regulierungsfall

Die DeFi-Plattform Klayswap aus Südkorea wurde als Reaktion auf die „Richtlinien zur Regulierung von DeFi“ die erste DeFi-Plattform, die durch Verbesserung der Transparenz von Smart Contracts und Einführung von Audits durch Dritte die Compliance-Zertifizierung abgeschlossen hat. Laut offiziellen Daten von Klayswap wuchs das Handelsvolumen im Quartal nach der Umsetzung der Richtlinie um 15%. Einige kleine DeFi-Projekte waren jedoch aufgrund von Compliance-Kosten gezwungen, den Markt zu verlassen, was das Risiko der Zentralisierung in Südkoreas DeFi-Branche verdeutlicht.

Standardisierung des Handels mit virtuellen Vermögenswerten im Metaverse

Da der Metaverse ein von der südkoreanischen Regierung unterstützter Schlüsselbereich ist, wurde der Handel mit virtuellen Vermögenswerten in diesem Bereich in den bestehenden regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen integriert. Zum Beispiel verzeichnete die Plattform Zepeto von Naver Z im Jahr 2024 ein Handelsvolumen von 2,5 Milliarden KRW für virtuelle Güter. Die Regierung verlangt von solchen Plattformen, alle Transaktionen über Identitätsauthentifizierung zu überprüfen und sie an KoFIU zu melden, um die Einhaltung von Steuer- und Geldwäschegesetzen sicherzustellen.

Förderung der Entwicklung von Blockchain-Technologie in Südkorea

Blockchain-Anwendungen im öffentlichen Dienst

Im Jahr 2024 hat Südkorea die Anwendung der Blockchain-Technologie im öffentlichen Dienst aktiv gefördert. So integrierte das südkoreanische E-Government-System beispielsweise die Blockchain-Technologie für die Identitätsauthentifizierung und die Überprüfung von Dokumenten. Mit diesem System können Einwohner Anträge auf Passverlängerung in nur 10 Minuten ausfüllen, ohne Papierdokumente einreichen zu müssen. Diese Effizienzsteigerung wird auf die dezentralen und manipulationssicheren Eigenschaften der Blockchain zurückgeführt.

Internationale Zusammenarbeit und Politikdifferenzierung

Zusammenarbeit

Im Jahr 2024 intensivierte Südkorea seine Zusammenarbeit mit anderen Ländern im Bereich der Blockchain-Technologie. Südkorea hat beispielsweise mit der Schweiz zusammengearbeitet, um eine grenzüberschreitende Finanztransaktionsplattform auf Basis der Blockchain zu entwickeln, die Echtzeit-Abwicklung und Clearing-Services ermöglichte. Diese Zusammenarbeit hat nicht nur die Kosten für grenzüberschreitende Transaktionen reduziert, sondern auch die Transaktionssicherheit verbessert.

Darüber hinaus arbeitete Südkorea mit Singapur zusammen, um das "Kryptowährung Compliance-Innovationsprogramm" zu fördern, bei dem regulatorische Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam standardisierte Bewertungskennzahlen für DeFi entwickelt wurden. Diese Initiative wird als bedeutender Schritt zur Schaffung eines einheitlichen regulatorischen Rahmens in der asiatisch-pazifischen Region angesehen.

Differentiation

Es bestehen erhebliche Unterschiede in den regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen zwischen Südkorea und den Vereinigten Staaten. Südkorea führt ein zentralisiertes Regulierungsmodell ein, bei dem die Financial Services Commission (FSC) die Führung übernimmt, und alle kryptowährungsbezogenen Richtlinien und deren Durchsetzung sind in einer Abteilung konzentriert. Dieses Modell hat zu einer höheren Effizienz bei der Umsetzung der Politik geführt. So wurde beispielsweise der "Stablecoin Regulation Act" in Südkorea innerhalb von nur sechs Monaten umgesetzt, von der Formulierung der Richtlinie bis zur Einführung. Im Gegensatz dazu folgen die USA einem dezentralen Regulierungsmodell, bei dem die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) Krypto-Assets vom Typ Wertpapier und Rohstoff getrennt überwachen. Die unterschiedlichen Definitionen von Kryptowährungen zwischen den beiden Agenturen haben die Marktunsicherheit erhöht.

Im Jahr 2024 reichte die SEC eine Klage gegen die Kryptowährungsbörse Binance ein und beschuldigte sie, illegal als nicht registrierte Wertpapierbörse tätig zu sein. Diese strenge Durchsetzung steht in starkem Kontrast zum Vorgehen Südkoreas. Südkorea neigt dazu, die Transparenz durch Prüfungs- und Berichtsanforderungen zu verbessern, anstatt sich auf intensive rechtliche Maßnahmen zu verlassen. Zum Beispiel verhängte Südkorea gegen Upbit eine Geldstrafe von 200 Millionen KRW, weil sie es versäumt hatten, rechtzeitig Prüfungsberichte einzureichen, nahm jedoch keine weiteren rechtlichen Maßnahmen.

Schlussfolgerung

Im Jahr 2024 zeigten die Kryptowährungspolitiken Südkoreas eine starke dualistische Merkmalsausprägung sowohl in der Regulierung als auch in der Innovation. Durch mehrschichtige Regulierungspolitiken und internationale Zusammenarbeit hat Südkorea nicht nur erfolgreich Unsicherheiten auf dem inländischen und globalen Markt bewältigt, sondern auch einen einzigartigen Einfluss im globalen Kryptowährungsökosystem etabliert. Dieser Prozess hat jedoch auch Herausforderungen wie die Schwierigkeit für kleine Unternehmen, zu überleben, und eine begrenzte innovative Vitalität aufgedeckt. In Zukunft wird es für die südkoreanische Regierung weiterhin eine zentrale Frage sein, das optimale Gleichgewicht zwischen strenger Regulierung und Förderung von Innovationen zu finden.

Tác giả: David.W
Thông dịch viên: Panie
(Những) người đánh giá: KOWEI、Pow、Elisa
Đánh giá bản dịch: Ashely、Joyce
* Đầu tư có rủi ro, phải thận trọng khi tham gia thị trường. Thông tin không nhằm mục đích và không cấu thành lời khuyên tài chính hay bất kỳ đề xuất nào khác thuộc bất kỳ hình thức nào được cung cấp hoặc xác nhận bởi Gate.io.
* Không được phép sao chép, truyền tải hoặc đạo nhái bài viết này mà không có sự cho phép của Gate.io. Vi phạm là hành vi vi phạm Luật Bản quyền và có thể phải chịu sự xử lý theo pháp luật.

2024 Überprüfung und Analyse der Kryptowährungspolitik Südkoreas

Fortgeschrittene1/15/2025, 8:50:53 AM
Dieser Artikel zielt darauf ab, die Kryptowährungspolitik Südkoreas im Jahr 2024 zu überprüfen, indem ihre historische Entwicklung, aktuelle Trends und zukünftige Ausrichtungen analysiert werden. Er untersucht auch ihre globale Marktauswirkung anhand spezifischer Fallstudien, um den Lesern eine umfassende und tiefgreifende Perspektive auf die Komplexität und Bedeutung der Kryptowährungspolitik Südkoreas zu bieten.

Einführung

Südkorea, eines der aktivsten Länder im Kryptowährungshandel weltweit, hat eine Politik, die sich stark auf seinen Inlandsmarkt auswirkt und als Leitkraft für den Weltmarkt dient. Vom Phänomen der "koreanischen Prämie" bis zum Zusammenbruch von Terra/Luna (2022) hat der südkoreanische Markt reiche Erfahrungen bei der Entwicklung der Blockchain-Technologie und der Regulierung von Krypto-Assets gesammelt. Laut einem Bericht der Korea Times vom Februar 2024 haben fast 20 % der jungen Bevölkerung Südkoreas (im Alter von 20 bis 39 Jahren) am Handel mit Kryptowährungen teilgenommen, womit der Markt zu den aktivsten weltweit gehört.

Die südkoreanische Regierung hat in letzter Zeit versucht, Risikokontrolle und technologische Innovation durch ein umfassenderes Regulierungssystem und unterstützende Politiken in Einklang zu bringen. Dieser Artikel zielt darauf ab, die Kryptowährungspolitik Südkoreas im Jahr 2024 zu überprüfen, ihre historische Entwicklung, aktuelle Trends und zukünftige Ausrichtungen zu analysieren und gleichzeitig ihre globale Marktauswirkung anhand konkreter Fallstudien zu untersuchen.


Quelle: The OXford

Politischer Hintergrund

Die Position Südkoreas auf dem globalen Kryptowährungsmarkt

Laut dem "Bericht zur Analyse des virtuellen Vermögensmarktes", der von der Koreanischen Finanzaufsichtseinheit (KoFIU) Ende 2023 veröffentlicht wurde, gibt es in Südkorea mehr als 35 registrierte Anbieter virtueller Vermögensdienste (VASPs). Unter ihnen rangieren die beiden großen Börsen Upbit und Bithumb kontinuierlich in den weltweiten Top fünf nach Handelsvolumen. Im Jahr 2024 entfielen auf diese beiden Börsen nahezu 20% des weltweiten Handelsvolumens für Bitcoin und Ethereum. Laut Statistiken von CoinMarketCap erreichte das Bitcoin-Handelsvolumen von Upbit im Januar 2024 5,7 Milliarden US-Dollar und machte damit 8,4% des weltweiten monatlichen Gesamtvolumens aus.


Quelle: KoreaTimes

Südkoreanische Investoren zeigen eine hohe Akzeptanz von Kryptowährungen, insbesondere bei der Jugend. Im Jahr 2024 bleiben Preisänderungen auf dem südkoreanischen Markt trotz einer signifikanten Reduktion des Phänomens des „Koreanischen Aufschlags“ bemerkenswert. Zum Beispiel stieg der Preis von XRP Anfang 2024 um 15% an, nachdem Ripple seinen Fall gegen die US-amerikanische SEC (Securities and Exchange Commission) gewonnen hatte und den internationalen Markt um etwa 48 Stunden übertroffen hatte. Dies zeigt, dass der südkoreanische Markt einen zukunftsorientierten Ansatz zum Anlegerverhalten hat.

Historischer politischer Kontext

2017: Erste Regulierungsversuche
Im Jahr 2017 griff die südkoreanische Regierung erstmals in den Kryptowährungsmarkt ein und führte eine Politik ein, die es ausländischen Investoren untersagte, lokale Börsenkonten zu eröffnen, um internationale Spekulationen einzudämmen. Laut The Korea Economic Daily reduzierte dieser Schritt den Anteil ausländischen Kapitals, das in den südkoreanischen Kryptowährungsmarkt floss, um etwa 12 %. Obwohl die Politik einige Erfolge bei der Verhinderung von Kapitalabflüssen erzielte, wurde sie von internationalen Investoren stark kritisiert, die argumentierten, dass sie die Marktöffnung untergrub.

2018: Komplettes ICO-Verbot
Inmitten des Booms von Initial Coin Offerings (ICOs), die von Start-up-Projekten genutzt werden, um schnell Gelder zu beschaffen, hat die südkoreanische Regierung aufgrund von Betrug und übermäßiger Spekulation im Jahr 2018 ICOs vollständig verboten. Diese Politik hatte weitreichende Auswirkungen und führte dazu, dass viele südkoreanische Blockchain-Start-ups, einschließlich ICON (ICX), ihre Fundraising-Bemühungen nach Singapur verlagerten. Laut der Monetary Authority of Singapore (MAS) stammten über 10% der in Singapur im Jahr 2018 aufgebrachten ICO-Gelder von südkoreanischen Projekten.


Quelle: Asianinvestor

2019: Änderung des „Gesetzes über spezifische Finanztransaktionsinformationen“
Im Jahr 2019 hat Südkorea das "Gesetz über spezifische Finanztransaktionsinformationen" geändert und damit einen wichtigen Meilenstein in der Regulierung von Kryptowährungen gesetzt. Die Änderung verlangte von allen VASPs, sich bei KoFIU zu registrieren und die Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung (AML) und zur Kundenidentifikation (KYC) einzuhalten. Laut dem jährlichen Bewertungsbericht von KoFIU aus dem Jahr 2023 hat die Umsetzung dieses Gesetzes den Anteil illegaler Transaktionen am virtuellen Vermögensmarkt Südkoreas von 7,2% im Jahr 2018 auf 3,1% im Jahr 2023 reduziert.

2021: Steuerpolitische Intervention
Im Jahr 2021 begann die südkoreanische Regierung, die Besteuerung individueller Kryptowährungsgewinne zu planen, obwohl die Politik aufgrund technischer und rechtlicher Probleme mehrmals verzögert wurde. Bis 2024 wurde die Steuerpolitik schließlich verfeinert. Laut Daten des National Tax Service (NTS) beliefen sich die neu eingeführten Steuern auf 1,7 Billionen KRW (ca. 1,3 Milliarden USD), ein Anstieg um 15% im Vergleich zu 2023.


Quelle: WIKI

2024 Policy Trends and Analysis

Stärkung der Regulierung gegen Geldwäsche und Stablecoin

Im Jahr 2024 veröffentlichte die Finanzdienstleistungskommission (FSC) Südkoreas den „Erweiterten AML-Rahmen für virtuelle Vermögenswerte“, der alle VASPs verpflichtet, alle Vierteljahresberichte an KoFIU zu übermitteln und speziellen Anti-Geldwäsche-Prüfungen zu unterziehen. Laut den von der FSC veröffentlichten Daten wurden im ersten Halbjahr 2024 78 Berichte überprüft, in denen 12 Verstöße festgestellt wurden. Insgesamt wurden Bußgelder in Höhe von 1,5 Milliarden KRW (ca. 1,15 Millionen USD) verhängt.

Im Stablecoin-Sektor hat Südkorea das „Stablecoin-Regulierungsgesetz“ eingeführt, das vorschreibt, dass alle Stablecoin-Aussteller eine 1:1-Reserve von Fiat-Währung halten und regelmäßig unabhängigen Prüfungen unterzogen werden müssen. Zum Beispiel verzeichnete das südkoreanische Stablecoin-Projekt KSD (Korea Stable Digital) nach Erhalt der Compliance-Zertifizierung einen Anstieg des Handelsvolumens um 18%. Diese Regulierung wird als direkte Reaktion auf den Zusammenbruch von Terra/Luna im Jahr 2022 angesehen und soll das Vertrauen in den Markt stärken.

Richtlinien zur Innovationsförderung und Entwicklung des Blockchain-Ökosystems

Im Jahr 2024 gründete die südkoreanische Regierung das "National Blockchain Innovation Center", um Ressourcen auf die Erforschung und Anwendung der Blockchain-Technologie zu konzentrieren. Laut dem Jahresbericht des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie (MSIT) hat das Zentrum in Zusammenarbeit mit Samsung Electronics und Kakao sechs Schlüsselprojekte entwickelt, darunter Supply Chain Management, digitale Identitätsauthentifizierung und grüner Energiehandel.


Quelle: KoreaTechToday

Zusätzlich startete die Regierung das "Blockchain Start-Up Support Program", das Start-ups niedrig verzinste Kredite und Steuervergünstigungen bietet. Zum Beispiel erhielt die in Seoul ansässige Blockchain-Plattform für den Austausch von medizinischen Daten BlockCure 150 Millionen KRW (ungefähr 115.000 USD) an Regierungsförderung. Laut einem Interview mit dem CEO von BlockCure wurde diese Finanzierung genutzt, um verschlüsselte Datenaustauschtechnologien zu verbessern und das Netzwerk der Zusammenarbeit mit Krankenhäusern zu erweitern.

Erkundung der Regulierung in aufstrebenden Bereichen

Im Jahr 2024 veröffentlichte Südkorea die „DeFi-Regulierungsrichtlinien“, die von allen Unternehmen, die DeFi-Protokolle betreiben, verlangen, sich bei KoFIU zu registrieren und regelmäßige Risikobewertungsberichte vorzulegen. Laut CoinDesk Korea verzeichnete Südkoreas größte DeFi-Plattform, Klayswap, nach Reaktion auf die Richtlinie einen Anstieg des Handelsvolumens um 15% im Quartal, was die positive Auswirkung von Compliance-Vorschriften auf das Vertrauen der Benutzer widerspiegelt.

Steuerpolitikanpassung: Balance zwischen Strenge und Flexibilität

Im Jahr 2024 wurde die Anpassung der Steuerpolitik für Kryptowährungen in Südkorea als Beispiel für "Flexibilität und Fairness" angesehen. Der National Tax Service (NTS) überarbeitete den "Gesetzentwurf zur Besteuerung persönlicher virtueller Vermögenswerte", erhöhte die Steuerschwelle von 2,5 Millionen KRW auf 5 Millionen KRW und führte einen gestaffelten Steuersatz ein. Nach dem überarbeiteten Gesetzentwurf werden Einkommen unter 50 Millionen KRW mit 20% besteuert, während Einkommen über 50 Millionen KRW mit 25% besteuert wird.

Das Hauptziel dieser Anpassung besteht darin, die Belastung für kleine und mittlere Investoren zu verringern und gleichzeitig die Steuereinnahmen von vermögenden Personen durch höhere Steuersätze zu erhöhen.

Laut dem Finanzministerium wird erwartet, dass die Anpassung im Jahr 2024 zusätzliche 200 Milliarden KRW (ca. 153 Millionen USD) an Steuereinnahmen generiert, wobei die Steuerlast für kleine und mittlere Investoren um etwa 12% sinkt. Darüber hinaus hat die Regierung eine Partnerschaft mit dem Blockchain-Datenanalyseunternehmen Chainalysis geschlossen, um Transaktionsdaten in Echtzeit zu überwachen und nicht deklariertes Einkommen zu verfolgen. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurden mehr als 1.200 Fälle von Steuerhinterziehung aufgedeckt, wobei 3 Milliarden KRW (ca. 2,3 Millionen USD) an nicht gezahlten Steuern zurückgefordert wurden.


Quelle: pymnts

Kryptowährung und CO2-Neutralität: Ein grüner Politikwechsel

Im Jahr 2024 startete Südkorea die „Grüne Blockchain-Initiative“, um nachhaltige Entwicklung in der Kryptowährungsindustrie zu fördern. Gemäß dem Ministerium für Umwelt (ME) müssen alle Kryptowährungs-Mining-Unternehmen vierteljährliche Berichte über ihre Kohlenstoffemissionen einreichen und Unternehmen, die erneuerbare Energien nutzen, haben Vorrang. Zum Beispiel reduzierte eine Blockchain-Mining-Anlage in Gyeongsangnam-do ihre Kohlenstoffemissionen um 35%, nachdem sie Solarenergieausrüstung installiert hatte, und erhielt eine 30%ige Stromsubvention von der Regierung.

LG CNS, ein südkoreanischer Technologieriese, hat die Plattform für den Handel mit Klimaschutzzertifikaten "GreenChain" vorgestellt, die zu den Höhepunkten der Initiative wurde. Laut The Korea Times hat GreenChain innerhalb von sechs Monaten nach seiner Einführung über 50 Unternehmen angezogen, mit einem Handelsvolumen von 1,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent (MtCO2e) und bietet transparente und effiziente technologische Unterstützung für die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen.

Die Rolle Südkoreas bei der globalen Regulierung von Kryptowährungen

Südkoreas Streben nach einem global einheitlichen Regulierungsrahmen

Im Jahr 2024 nahm Südkorea aktiv an der internationalen Zusammenarbeit bei der Regulierung von Kryptowährungen teil. Die südkoreanische Finanzdienstleistungskommission (FSC) hat in Zusammenarbeit mit der Financial Action Task Force (FATF) und der G20 die Schaffung eines globalen einheitlichen Regulierungsrahmens für virtuelle Vermögenswerte vorangetrieben. Laut einer Erklärung vom G20-Gipfel erhielt der von Südkorea vorgeschlagene „Vorschlag zur globalen Regulierung virtueller Vermögenswerte“ breite Unterstützung von der EU und Japan.

Gleichzeitig starteten Südkorea, die Schweiz und Singapur das gemeinsame Projekt "Cross-Border Payment Chain Pilot Program", das vorläufigen Erfolg gezeigt hat. Das Projekt nutzt die Blockchain-Technologie, um Echtzeit-Grenzüberschreitungen zu ermöglichen und die Bankgebühren erheblich zu reduzieren. Laut der Bank of Korea wurden im Rahmen des Pilotprojekts innerhalb von sechs Monaten über 1 Milliarde US-Dollar an grenzüberschreitenden Zahlungen abgewickelt, wodurch die Zahlungseffizienz um mehr als 30% verbessert wurde.


Quelle: CNBC

Internationale Auswirkungen der Politik Südkoreas

Der von Südkorea im Jahr 2024 umgesetzte "Stablecoin Regulation Act" hat die Politik in den Nachbarländern maßgeblich beeinflusst. So führte beispielsweise die japanische Financial Services Agency (FSA) drei Monate nach der Ankündigung der südkoreanischen Politik ähnliche Anforderungen an Stablecoin-Reserven ein, während Hongkong sein Lizenzmanagement für Dienstleister für virtuelle Vermögenswerte verstärkte. Darüber hinaus begannen südostasiatische Länder wie Thailand und Indonesien, sich auf die südkoreanischen Praktiken zur Bekämpfung der Geldwäsche zu beziehen, um die Vorschriften für ihre Kryptowährungsmärkte zu verbessern.


Quelle: RegulationAsia

Regulierung und Branchenprobleme: Die Komplexität der politischen Entwicklung

Rückmeldungen und Anpassungen aus der Kryptowährungsbranche

Die südkoreanische Kryptowährungsbranche hat 2024 eine komplexe Reaktion auf die politischen Anpassungen gezeigt. Einerseits haben große Börsen wie Upbit und Bithumb strengere Anti-Geldwäsche- und Steuerpolitiken unterstützt und glauben, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, die Marktglaubwürdigkeit zu verbessern und internationales Kapital anzuziehen. So wuchs laut dem Finanzbericht von Upbit 2024 die Anzahl ausländischer Investoren um 12%, was die positive Auswirkung von Compliance-Richtlinien auf die Anziehung ausländischer Investoren zeigt.

Auf der anderen Seite haben kleine und mittelgroße virtuelle Vermögensdienstleister (VASPs) aufgrund steigender Compliance-Kosten erheblichen Druck erfahren. Laut der Korea Blockchain Association wurden im ersten Quartal 2024 mehr als 15 kleine Börsen aufgrund ihrer Unfähigkeit, Prüfungs- und Berichtsanforderungen zu erfüllen, geschlossen. Diese Polarisierung führte dazu, dass die südkoreanische Regierung das „Small Business Support Program“ ins Leben rief, um Compliance-Tools und technische Schulungen für kleinere VASPs bereitzustellen. Zum Beispiel reduzierte eine Startup-Börse in Busan mithilfe von staatlich finanzieller Compliance-Management-Software ihre Verarbeitungszeit für Anti-Geldwäsche-Berichte um 40%.

Politische Faktoren, die die Politik beeinflussen

Die Kryptowährungspolitik Südkoreas wird auch stark von der inländischen politischen Umgebung beeinflusst. Die Regierung von Präsident Yoon Suk-yeol hat den „Innovative Economy Plan“ gefördert, der mehrere Maßnahmen zur Unterstützung der Blockchain-Technologie umfasst, ist jedoch im Nationalparlament auf Widerstand gestoßen. Einige konservative Abgeordnete sind besorgt, dass eine Lockerung der Kryptowährungsregulierung finanzielle Risiken auslösen und den traditionellen Bankensektor bedrohen könnte. Laut der Seoul Economic Daily wurden Vorschläge für spezialisierte Gesetzgebung zu DeFi aufgrund dieser Kontroversen bis 2025 verschoben, um eine umfassende Überprüfung durchzuführen.


Quelle: KED Global

Fallstudie: Spezifische Richtlinien und Marktreaktionen

Regulierung des Stablecoin-Marktes und die Folgen des Terra/Luna-Vorfalls

Im Jahr 2024 intensivierte Südkorea weiterhin die Regulierung seines Stablecoin-Marktes. Zum Beispiel bestand das größte Stablecoin-Projekt Südkoreas, KSD (Korea Stable Digital), vier unabhängige Audits und sein Handelsvolumen stieg im Quartal nach der Umsetzung der Richtlinien um 18%. Darüber hinaus beeinflusst die Nachwirkung des Terra/Luna-Vorfalls weiterhin den Markt, wobei Investoren einen erheblichen Vertrauensverlust in algorithmische Stablecoins zeigen. Laut einer Umfrage des Korea Blockchain Association bevorzugten über 60% der Befragten Investitionen in Stablecoins, die durch klare Fiat-Reserven unterstützt werden.

Dezentralisierte Finanzen (DeFi) Regulierungsfall

Die DeFi-Plattform Klayswap aus Südkorea wurde als Reaktion auf die „Richtlinien zur Regulierung von DeFi“ die erste DeFi-Plattform, die durch Verbesserung der Transparenz von Smart Contracts und Einführung von Audits durch Dritte die Compliance-Zertifizierung abgeschlossen hat. Laut offiziellen Daten von Klayswap wuchs das Handelsvolumen im Quartal nach der Umsetzung der Richtlinie um 15%. Einige kleine DeFi-Projekte waren jedoch aufgrund von Compliance-Kosten gezwungen, den Markt zu verlassen, was das Risiko der Zentralisierung in Südkoreas DeFi-Branche verdeutlicht.

Standardisierung des Handels mit virtuellen Vermögenswerten im Metaverse

Da der Metaverse ein von der südkoreanischen Regierung unterstützter Schlüsselbereich ist, wurde der Handel mit virtuellen Vermögenswerten in diesem Bereich in den bestehenden regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen integriert. Zum Beispiel verzeichnete die Plattform Zepeto von Naver Z im Jahr 2024 ein Handelsvolumen von 2,5 Milliarden KRW für virtuelle Güter. Die Regierung verlangt von solchen Plattformen, alle Transaktionen über Identitätsauthentifizierung zu überprüfen und sie an KoFIU zu melden, um die Einhaltung von Steuer- und Geldwäschegesetzen sicherzustellen.

Förderung der Entwicklung von Blockchain-Technologie in Südkorea

Blockchain-Anwendungen im öffentlichen Dienst

Im Jahr 2024 hat Südkorea die Anwendung der Blockchain-Technologie im öffentlichen Dienst aktiv gefördert. So integrierte das südkoreanische E-Government-System beispielsweise die Blockchain-Technologie für die Identitätsauthentifizierung und die Überprüfung von Dokumenten. Mit diesem System können Einwohner Anträge auf Passverlängerung in nur 10 Minuten ausfüllen, ohne Papierdokumente einreichen zu müssen. Diese Effizienzsteigerung wird auf die dezentralen und manipulationssicheren Eigenschaften der Blockchain zurückgeführt.

Internationale Zusammenarbeit und Politikdifferenzierung

Zusammenarbeit

Im Jahr 2024 intensivierte Südkorea seine Zusammenarbeit mit anderen Ländern im Bereich der Blockchain-Technologie. Südkorea hat beispielsweise mit der Schweiz zusammengearbeitet, um eine grenzüberschreitende Finanztransaktionsplattform auf Basis der Blockchain zu entwickeln, die Echtzeit-Abwicklung und Clearing-Services ermöglichte. Diese Zusammenarbeit hat nicht nur die Kosten für grenzüberschreitende Transaktionen reduziert, sondern auch die Transaktionssicherheit verbessert.

Darüber hinaus arbeitete Südkorea mit Singapur zusammen, um das "Kryptowährung Compliance-Innovationsprogramm" zu fördern, bei dem regulatorische Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam standardisierte Bewertungskennzahlen für DeFi entwickelt wurden. Diese Initiative wird als bedeutender Schritt zur Schaffung eines einheitlichen regulatorischen Rahmens in der asiatisch-pazifischen Region angesehen.

Differentiation

Es bestehen erhebliche Unterschiede in den regulatorischen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen zwischen Südkorea und den Vereinigten Staaten. Südkorea führt ein zentralisiertes Regulierungsmodell ein, bei dem die Financial Services Commission (FSC) die Führung übernimmt, und alle kryptowährungsbezogenen Richtlinien und deren Durchsetzung sind in einer Abteilung konzentriert. Dieses Modell hat zu einer höheren Effizienz bei der Umsetzung der Politik geführt. So wurde beispielsweise der "Stablecoin Regulation Act" in Südkorea innerhalb von nur sechs Monaten umgesetzt, von der Formulierung der Richtlinie bis zur Einführung. Im Gegensatz dazu folgen die USA einem dezentralen Regulierungsmodell, bei dem die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) Krypto-Assets vom Typ Wertpapier und Rohstoff getrennt überwachen. Die unterschiedlichen Definitionen von Kryptowährungen zwischen den beiden Agenturen haben die Marktunsicherheit erhöht.

Im Jahr 2024 reichte die SEC eine Klage gegen die Kryptowährungsbörse Binance ein und beschuldigte sie, illegal als nicht registrierte Wertpapierbörse tätig zu sein. Diese strenge Durchsetzung steht in starkem Kontrast zum Vorgehen Südkoreas. Südkorea neigt dazu, die Transparenz durch Prüfungs- und Berichtsanforderungen zu verbessern, anstatt sich auf intensive rechtliche Maßnahmen zu verlassen. Zum Beispiel verhängte Südkorea gegen Upbit eine Geldstrafe von 200 Millionen KRW, weil sie es versäumt hatten, rechtzeitig Prüfungsberichte einzureichen, nahm jedoch keine weiteren rechtlichen Maßnahmen.

Schlussfolgerung

Im Jahr 2024 zeigten die Kryptowährungspolitiken Südkoreas eine starke dualistische Merkmalsausprägung sowohl in der Regulierung als auch in der Innovation. Durch mehrschichtige Regulierungspolitiken und internationale Zusammenarbeit hat Südkorea nicht nur erfolgreich Unsicherheiten auf dem inländischen und globalen Markt bewältigt, sondern auch einen einzigartigen Einfluss im globalen Kryptowährungsökosystem etabliert. Dieser Prozess hat jedoch auch Herausforderungen wie die Schwierigkeit für kleine Unternehmen, zu überleben, und eine begrenzte innovative Vitalität aufgedeckt. In Zukunft wird es für die südkoreanische Regierung weiterhin eine zentrale Frage sein, das optimale Gleichgewicht zwischen strenger Regulierung und Förderung von Innovationen zu finden.

Tác giả: David.W
Thông dịch viên: Panie
(Những) người đánh giá: KOWEI、Pow、Elisa
Đánh giá bản dịch: Ashely、Joyce
* Đầu tư có rủi ro, phải thận trọng khi tham gia thị trường. Thông tin không nhằm mục đích và không cấu thành lời khuyên tài chính hay bất kỳ đề xuất nào khác thuộc bất kỳ hình thức nào được cung cấp hoặc xác nhận bởi Gate.io.
* Không được phép sao chép, truyền tải hoặc đạo nhái bài viết này mà không có sự cho phép của Gate.io. Vi phạm là hành vi vi phạm Luật Bản quyền và có thể phải chịu sự xử lý theo pháp luật.
Bắt đầu giao dịch
Đăng ký và giao dịch để nhận phần thưởng USDTEST trị giá
$100
$5500